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Manche Entscheidungen lassen Dich niemals los: "Mission: Impossible - Fallout" zeigt Ethan Hunt und sein IMF-Team zusammen mit bekannten Verbündeten in einem Wettlauf gegen die Zeit nach einer missglückten Mission.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Seit Erscheinen des ersten Mission: Impossible-Films 1996 hat die Reihe mehrere Wandel vollzogen. Vom cleveren Agenten-Thriller zum stilisierten aber plumpen Actionfilm bis hin zum teamorientierten, humorvollen Blockbusterspektakel hatte jeder Film unter der Regie eines jeweils anderen Regisseurs seine eigene Note. Drei Jahre nach Rogue Nation erscheint mit Fallout der nun schon sechste Teil der Reihe, erneut unter der Regie von Christopher McQuarrie (Jack Reacher), der gleichzeitig auch das Drehbuch verfasst hat. Wie gut, dass man sich erneut für ihn entschieden hat. 

Fallout setzt vor allem auf die Formel seiner beiden direkten Vorgänger, Rogue Nation und Ghost Protocol. Ethan Hunt und sein IMF-Team werden in eine weltbedrohende Mission hineingezogen,  die sie rund um den Globus jagd und wo es auf jeder Zwischenstation stets zu den abenteuerlichsten Situationen kommt. Diesmal gilt es eine geheimnisvolle Gruppierung zu stoppen, die im Besitz dreier Atomsprengköpfen ist und damit für eine neue Weltordnung sorgen will. Originell ist der Einfall gewiss nicht, er könnte aus jedem beliebigen Agentenfilm der Marke James Bond und Co. entstammen. Macht aber nichts, entscheidend ist nicht unbedingt was Fallout erzählt, sondern wie es der Film tut.

In gewohnt hohem Tempo erwartet den Zuschauer ein erstklassig inszeniertes Actionfeuerwerk, das mit imposanten Schauwerten und eindrucksvollen Stunts zu punkten weiß. Für McQuarrie mag es zwar erst die vierte Regiearbeit sein, der Mann versteht sein Fach aber definitiv und fängt das rasante Geschehen mithilfe seines erfahrenen Kameramanns Rob Hardy (Auslöschung) hervorragend ein. Von einer brisanten Verfolgungsjagd durch die Straßen von Paris, einem knallharten Fight auf der Herrentoilette bis hin zum Feuergefecht im Luftraum über den Gebirgsketten Kaschmirs ist in Fallout stets für reichlich Abwechslung gesorgt. Bemerkenswert ist die Inszenierung vor allem auch deshalb, da den Szenen ihre handwerklich komplexe Umsetzung ausnahmslos anzusehen ist und auf einen allzu starken CGI-Einsatz verzichtet wurde. In Sachen Unterhaltung geht der Film in die Vollen und lässt den actionverwöhnten Zuschauer das ein oder andere Mal staunen, die lange Laufzeit von knapp 147 Minuten fällt dabei kaum auf. 

Doch Fallout spult nicht nur einfach sein Action-Programm herunter, der Film weiß auch aus seiner eigentlich simplen Handlung einiges herauszukitzeln, indem dem Zuschauer durch zahlreiche Wendungen mehrere Male der Boden unter den Füßen weggezogen wird. Die Motive der Beteiligten Personen sind somit nie ganz klar, Loyalität wird immerzu infrage gestellt. Wie es sich für einen Agentenfilm gehört sorgt McQuarrie mit solchen Kniffen für reichlich Spannung und freudiges Rätselraten, manch Unsinn verzeiht man dem Film dabei gern. Kombiniert mit einer ordentlichen Portion trockenen Humors entsteht so ein rundum spaßiges Werk, das die ohnehin schon gute Reihe nicht nur um einen gelungenen Film erweitert, sondern sie um eine Actionperle bereichert und gleichzeitigt zeigt, wie wichtig den Beteiligten eine qualitative Kontinuität ist. 

Dass Tom Cruise (Edge of Tomorrow) mit über 55 Jahren noch keine Ermüdungserscheinungen aufzeigt und seine Stunts alle selbst vollführt ist beachtlich. So viel ihm physisch auch abverlangt wird, er schlägt sich in seiner Rolle weiterhin großartig und bereichert Fallout mit sehr viel Charme. Wenn wir Cruise beispielsweise im freien Fall aus  8 Kilometern Höhe sehen, so geschieht das nicht wie sonst üblich vor dem Green Screen, sondern handelt sich um einen tatsächlichen HALO Jump, den so zuvor noch kein Schauspieler vor laufender Kamera getätigt hat. Respekt! Mit Henry Cavill (Man of Steel) als Neuzugang ist zudem ein wahr Glücksgriff gelungen, als ruppiger Haudrauf passt er wunderbar an die Seite von Cruise, die Chemie des unfreiwilligen Duos ist äußerst gelungen. Ansonsten komplementieren viele bekannte Gesichter der Reihe den Cast, darunter Ving Rhames (Wer ist Daddy?), Simon Pegg (Hot Fuzz), Rebecca Ferguson (Life), Sean Harris (Prometheus), Michelle Monaghan (True Detective) und Alec Baldwin (30 Rock), wovon einige zwar etwas kurz kommen, dennoch für Wiedersehensfreude sorgen.

Fazit

"Mission: Impossible - Fallout" liefert Blockbuster-Unterhaltung erster Klasse. Spektakuläre Set Pieces, ein gut aufgelegter Cast mit einer ordentlichen Portion Humor im Gepäck und ein waghalsiger Auftrag, der für einige Überraschungen gut ist. Tom Cruise ist auch heute noch ein absolutes Energiebündel, das keine Alterserscheinungen aufweist und vor dem man für die Durchführung seiner Stunts nur den Hut ziehen kann. Wer spaßiges Popcorn-Kino sucht, wird dieses Jahr nicht an "Fallout" vorbeikommen.

Kritik: Sebastian Stumbek

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