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Die Avengers haben bereits Loki besiegt und mussten sich im Sommer 2015 dem fiesen Ultron stellen, doch nichts kann sie auf die Bedrohung vorbereiten, die von Thanos ausgeht. Die Gefahr ist sogar so gigantisch, dass der dritte Avengers-Kinofilm in zwei Parts aufgesplittet werden muss. Teil 2 kommt im Jahr 2019 in die Kinos.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Als 2008 Samuel L. Jackson (Pulp Fiction) erstmals als Nick Fury am Ende eines Marvel-Films auftauchte und mit den Worten „I'm here to talk to you about the Avenger Initiative“ eine neue Ära des Superhelden-Films einleitete, war es für Comic Fans ein noch nicht zu glaubender Traum, dass bald die größten Marvel-Helden Seite an Seite Backenfutter verteilen würden. Wenige Jahre später, nachdem Fury in weiteren Filmen des Marvel Cinematic Universe seine Rekrutierungsauftritte feierte, standen die Avengers plötzlich da und prügelten sich mit eisernen Fäusten, hochgestecktem Patriotismus und einem großen, grünen Monster durch Horden von intergalaktischen Invasoren. Zehn Jahre hat das MCU nun auf dem Buckel und bildet nicht nur eine kommerziell äußerst erfolgreiche Ära, sondern haben die Marvel Studios eine Formel gefunden, die für eine zumindest immer solide Qualität der Filme sorgte. Doch so allmählich neigt sich diese Ära dem Ende zu und wie beendet man ein solches Helden-Epos? Natürlich mit einem Knall, der so gigantisch ist, dass man ihn gleich auf zwei Filme separieren muss.

Nachdem es im Superhelden-Käfig ein wenig Zwist gab und sich die weltberühmte Heldenvereinigung größtenteils aufgelöst hat, bahnt sich in Avengers: Infinity War eine neue Bedrohung an, die jegliche Komplikationen zwischen den einzelnen Avengers in Vergessenheit geraten lässt. Die Russo-Brüder (The First Avenger: Civil War) greifen die etlichen losen Fäden, die das Marvel Universum mit den letzten Produktionen hervor- und in Stellung gebracht hat, auf und stricken damit ein Superhelden-Fest, das den Anfang vom Ende einleitet. Bei über 30 auftretenden Figuren aus etlichen Universen ist es jedoch kein Kinderspiel einem solchen Film einen anständigen Auftakt zu bescheren und dabei dem Anspruch auf die angemessene Screentime einer jeden Figur gerecht zu werden. Zwar wirkt das Aufziehen der Prämisse an manch einer Stelle eben deswegen ein wenig ereilt, aber insgesamt schafft man es die einzelnen Helden(-Gruppen) auf eine ausgeklügelte Weise zusammenzuführen und die Handlung auf einige wenige, überschaubare Handlungsstränge zu reduzieren.

Trotz eben jener bereits erwähnten Tatsache, dass man eine derart exorbitante Figurenkonstellation in einem knapp 140-minütigen Spielfilm pressen muss, bekommt jeder genug Platz auf der viel zu kleinen Bühne und auch Josh Brolin (No Country for Old Men) als mit lila Knetmasse überzogener Bruce Willis-Verschnitt namens Thanos bekommt als großer Antagonist genug Freiraum für seine Etablierung durch eine solide Hintergrundgeschichte. Im Hinblick auf seine Motivationen bedient man sich zwar auch hier im Wesentlichen plakativen Erklärungen, die vor allem eine Absicht verfolgen – die Kürze – aber nichtsdestotrotz wird Thanos als würdig gezeichneter Widersacher in das Universum integriert und hinterlässt einen (zum Teil auch aufgrund der fragwürdigen Tricktechnik) bleibenden Eindruck beim Zuschauer. Und wer weiß, vielleicht erfährt man in der für 2019 geplanten Fortsetzung noch das eine oder andere Detail über den lilafarbigen Schurken, welches den Handschuhträger in die Garde an erinnerungswürdigen Bösewichten aufsteigen lässt.

Auf der Seite der Helden spart man sich stattdessen jegliche Hintergrundstorys, da diese bereits in deren jeweils eigenen Filmen ausgiebig beleuchtet wurden. Dafür sorgen hier besonders die Zusammentreffen der verschiedenen Fraktionen für wahre Highlights. Wenn etwa die beiden selbstverliebten Halbzeit-Egomanen Tony Stark (Robert Downey Jr. - Chaplin) und Peter Quill (Chris Pratt - Passengers) aufeinandertreffen und um die Befehlsgewalt ringen, bleibt selbst dem grantigen Doctor Strange (Benedict Cumberbatch - Sherlock) das Schmunzeln nicht fern. Flapsige Wortgefechte, die in dieser bunten Konstellation an Sprücheklopfern das bekannte Maß des Marvel-Humors sogar noch übersteigen, sorgen für einige verdammt gute Gags und schaffen eine Harmonie zwischen den Helden, die dem Publikum keine Sekunde vorenthalten bleibt. Durch diese doch sehr großzügig gesäte Komik bleibt dem Streifen allerdings - trotz einigen düsteren Entscheidungen - größtenteils die gewünschte Ernsthaftigkeit aus, ebenso wie eine dichte Atmosphäre. Doch das ist ein Aspekt, den man aus dem MCU mittlerweile kennen sollte. Wer also glaubt, dass man sich für das Ende der Avengers einem ernsteren Ton angenähert habe, der hat sich gewaltig geirrt.

Einen Schlagabtausch gibt es wie für Marvel üblich natürlich nicht nur auf der verbalen Ebene, sondern auch auf der physischen. Von Iron Man, über den mit sich selbst ringenden Bruce Banner (Mark RuffaloZodiac) und dem einäugigen Thor (Chris HemsworthBlackhat), bis hin zur freundlichen Spinne aus der Nachbarschaft, die nun endlich auch in dem lebensbedrohlichen Machenschaften der Avengers mitmischen darf. Alle haben sie neue Spielsachen und diese gilt es natürlich an Thanos und seiner Entourage zu testen. Dabei waren die kreativen Köpfe hinter diesen neuen, technischen Gadgets außerordentlich einfallsreich – manchmal vielleicht ein wenig zu einfallsreich – und haben die absurdesten Gerätschaften für die Helden entworfen, wodurch die Kämpfe an manch einer Stelle einem Contest für die einfallsreichste Kampfchoreografie gleicht. An diesen schönen Prügeleskapaden kann man sich wahrlich kaum satt sehen, nur zu schade, dass vor allem der grandiose Endkampf für so eine hohe Anzahl an Beteiligten im Vergleich zum Finale von Marvel‘s The Avengers verhältnismäßig kurz ausfällt. An dieser Stelle merkt man als Zuschauer, dass hier die Zügel angelegt wurden, damit man sich das Größte für das Finale aufsparen kann.

Fazit

"Avengers: Infinity War" ist gutes Attraktionskino, fühlt sich aufgrund der Fülle an Figuren und umherspringenden Handlung wie ein langer, aber gelungener Episodenfilm an und macht auf jeden Fall Lust auf das bevorstehende Finale. Freilich schafft es der dritte (offizielle) Auftritt der Rächer jedoch nicht das Niveau des Superhelden-Spektakels auf eine neue Höhe zu hieven, wie es 2012 mit dem ersten gemeinschaftlichem Auftritt der Fall war, doch liefert "Avengers: Infinity War" dennoch einen mehr als soliden Auftakt für das Ende einer nun zehn Jahre andauernden Ära.

Kritik: Oliver Koch

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