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Moviebreak Monatsrückblick: September

von Levin Günther

1. Highlights aus den Kinosälen:

Es - Ideenloser und nach zwanzig Minuten kaltlassender Horror, aber eine herzliche Coming-of-Age-Geschichte.

2. Flops aus den Kinosälen:

The Hitmans Bodyguard - Ryan Reynolds und Sam Jackson funktionieren. Der Rest ist überlanger und inszenatorisch überraschend profilloser Lärm.

3. Highlights im Heimkino:

Die Taschendiebin - Das ist Regie-Arbeit oberster Güteklasse. Nach einer Sichtung weiß ich, was ich gesehen habe und freue mich auf das, was ich noch entdecken kann. Park Chan-wook-typisch eine Musik zum Schwelgen, eine Kamera zum Genießen und schauspielerische Leistungen, die genauer nicht sein könnten.

Audition - Takashi Miike zieht die Schrauben an. Gnaden- und endlos.

Suspiria - Ästhetisch herausragend. Da bin ich aber wohl dem Horrorgenre nicht so zugeneigt, dass ich dem Film deshalb einen Freifahrtsschein für die inhaltliche Blässe geben würde.

The Texas Chainsaw Massacre 2 - Tobe Hooper zerreißt sich das Schandmaul über die Männlichkeit der Amerikaner. Teils herrlich.

In a Valley of Violence - Ein Film, der bedauernswerter Weise eher schlecht als Recht vom Publikum aufgenommen wurde. Dabei ist es geschmeidig, wie Ti West mit dem Genre spielt - und überaus sehenswert.

4. Flops im Heimkino:

Keine.

5. Alles über Serien:

Rick and Morty Staffel 3, Narcos Staffel 1, Brooklyn 99 Staffel 3. Alles noch nicht beendet.

6. Für den Oktober plane ich:

Blade Runner 2049, Thor 3, Schneemann, The Wailing nochmal, Happy End.

7. Filmschaffender des Monats:

Park Chan-wook.

8. Mein Monat hat mich irgendwie an diesen Film erinnert:

Brooklyn 99, Staffel 3, Folge 6.


Euer Smooli

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