1. Meine filmischen Highlights des Monats
The Life of Chuck: Der traf mich mitten ins Herz. Was für eine Achterbahn der Emotionen & eine Ode an Vielheiten, das Leben & was man darauß macht. Großartige Schauspieler, gewohnt gutes Skript & Dialoge von Mike Flanagan, ein passender Soundtrack und eine Geschichte, die mich echt bewegt hat.
Weapons: Spannend gedreht, mit einem wilden Potpourri aus interessanten Charakteren & Gänsehaut Momenten. Eine eingestreute Komik tut der Atmosphäre keinen Abbruch, sondern intensiviert den Horror noch. Starker Soundtrack und Cast. Die kleinen Logiklücken verzeihe ich ihm großzügig.
Bring her back: Die groteske Sezierung des Trauerprozesses einer Mutter. Eingerahmt von okkultem, der Kritik an patriarchalen Strukturen & intensiven Charakterverbindungen, schafft das Regisseur-Duo abermals einen eindrucksvollen Beitrag zum Horror-Genre. Gerne mehr davon.
2. Meine filmischen Flops des Monats
My Oxford Year: Ich weiß, was ihr denkt. Wow, was für ein offensichtlicher Flop, wie konntest du den überhaupt schauen und denken, da erwartet dich etwas besseres, als ein liebloses Romance-Masseprodukt aus der Netflix-Schmiede? Ich weiß doch auch nicht..
Dog: Puh. Ich dachte, mich erwartet ein niedrigschwelliger Feel-Good Movie, aber hier hat für mich gar nix gezündet und ich war sehr froh, als der Abspann lief.
Tron: Legacy: Ja, ich habe diesen Film zum ersten Mal gesehen und hätte ihn vielleicht damals als Jugendliche besser gefunden, aber so war es nicht mehr als belangloses Popcorn Kino mit einem coolen Look. Meine Erwartungen für Tron: Ares sind daher auch relativ gering.
3. Diese Filme habe ich nach langer Zeit wieder gesehen
Nobody, John Wick 4 & Prinzessin Mononoke.
4. Diese Filmlücke konnte ich endlich schließen
Matrix: Es tut mir sehr leid, aber bei einer Erstsichtung im Jahre 2025 hat er mich kaum begeistern können. Allerdings fand ich die Effekte, das World-Building und einige Ideen durchaus beeindruckend.
5. Meine aktuelle(n) Lieblingsserie(n)
Eher im Anime Bereich angesiedelt: Ich habe mit Mashle: Magic and Muscles angefangen und bin angetan von dem Humor, den popkulturellen Anspielungen und der Aufmachung jeder Episode. Weiterhin schaue ich noch wöchentlich Gachiakuta, eine klare Empfehlung! Interessante Charaktere und ein spannender Plot, gemixt mit hochwertigen Animationen.
6. Was ich im September sehen möchte
Conjuring - Das letzte Kapitel, The Long Walk, Downton Abbey - Das große Finale, One Battle After Another, The Toxic Avenger
7. Was mich neben Moviebreak aktuell oder demnächst beschäftigt
Urlaub! Eine Woche Schweden ist angesagt! Sonst dreht sich das Hamsterrad der Lohnarbeit beständig und ich jongliere Privatleben und dutzende Hobbys. Herbstdeko wird auch bald Einzug halten und ich fiebere dem Oktober schon entgegen.