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John Wick (Keanu Reeves) entdeckt einen Weg, die Hohe Kammer zu besiegen. Doch bevor er sich seine Freiheit verdienen kann, muss Wick gegen einen neuen Feind antreten, der mächtigen Allianzen auf der ganzen Welt hat und über Kräfte verfügt, alte Freunde zu Feinden werden zu lassen.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Ursprünglich als Trilogie geplant, geht das John Wick-Franchise aufgrund seiner immer weiter steigenden Popularität bereits in die vierte Runde. Das hätte eigentlich schon im Mai 2021 passieren sollen, verschob sich aber unter anderem wegen damaliger Covid-Einschränkungen um fast zwei Jahre. Nun ist der gefürchtete Auftragskiller wieder von der Leine und zieht erneut eine Blutspur um die halbe Welt. Chad Stahelski, einst Reeves' Stuntman in der Matrix-Trilogie, führt einmal mehr Regie und hat sich dabei mit seinem Team wieder reichlich erstaunliche Sachen einfallen lassen, die das Herz eines jeden Action-Fans höherschlagen lassen werden.

John Wick: Kapitel 3 endete mit einer schweren Verletzung für den Titelhelden, John Wick: Kapitel 4 zeigt diesen nach einem kleinen Zeitsprung wieder komplett genesen bei seinem fortlaufenden Kampf gegen die Hohe Kammer, der er weiterhin ein Dorn im Auge ist. Mit einer Laufzeit von 169 Minuten nimmt sich der vierte Film nun etwas mehr Zeit, sein schräges Parallel-Universum voller ruchloser Killer und sonderbarer Rituale weiter auszubauen. Das war durch seine mystische Art, dem gut platzierten schwarzen Humor und der stilvollen Präsentation zuvor bereits nie uninteressant, dafür aber erzählerisch immer schon etwas dünn und unlogisch. All das ist auch diesmal nicht anders, man bekommt, was man erwartet. Wer sich daran aber vorher schon nicht störte, wird auch diesmal kein sonderliches Problem mit der Handlung haben, ein Rückschritt ist hier nämlich nicht zu befürchten. Somit bleibt abseits der Action zwar weiterhin Potenzial für mehr liegen, langweilig wird es dennoch nie.

Gepunktet wird immer dann, wenn es knallhart zur Sache geht. Und hier spielt JW4 erwartungsgemäß alle Karten aus. An vorderster Stelle stehen mal wieder die für die Reihe berühmt-berüchtigten Gun-Fu-Duelle, in denen eindrucksvoll Martial Arts und Schusswaffen kombiniert werden. Wick prügelt sich wie eine Maschine durch endlose Gegnermassen, woran man sich trotz einiger Repititionen zu den vorigen Filmen einfach nicht sattsehen kann. Zu gut sind die Choreografien, die in wunderschönen langen Sequenzen ohne massive Schnitte oder nerviges Kameragewackel in voller Pracht bestaunt werden können. Außerdem lässt sich Regisseur Stahelski immer wieder neue abgefahrene Sachen einfallen, um zusätzliche Würze ins Spiel zu bringen. Da werden dann schon mal mächtige Kampfbögen gezückt, die elegant ins Gefecht eingebettet werden. Oder am Arc de Triomphe von Paris im rauschenden Kreisverkehr Autos zu spektakulären Props, denen alle beteiligten im Kampf auszuweichen versuchen, mal mehr, mal weniger erfolgreich. Und wenn man meint, dass sich die nächste Klopperei in einem alten Gebäude dann vielleicht doch noch mal wiederholt, nimmt die Kamera wie in einem Videospiel die Vogelperspektive ein und schwebt frei und ohne Schnitt durch sämtliche Räume, in denen sich gerade zig Beteiligte mit Brandmunition gegenseitig wegpusten und die Köpfe einschlagen. Was auch immer JW4  gerade an handgemachter Action auffährt ist grandios koordiniert und visuell herausragend in Szene gesetzt. Etwas Besseres hat man in den letzten Jahren garantiert nicht gesehen. 

Keanu Reeves (Speed) schlägt sich in seinen Actionszenen ausgezeichnet und hat als wortkarger Rächer die Sympathien des Zuschauers und reichlich Schmunzler jederzeit auf seiner Seite. Dass der Mann bereits auf die 60 zugeht, ist hier nicht zu spüren. Das gilt auch für Donnie Yen (Ip Man), der nach längerer Zeit endlich wieder die Bühne erhält, die er mit  seinem Talent verdient. Als blinder Auftragskiller ist er klar eins der ganz großen Highlights des Films. Seine Rolle mag zwar ebenfalls nicht logisch begründet sein, doch wen interessiert das wirklich bei all den beeindruckenden Fights, die er dabei liefert? Scott Adkins (Accident Man) wird man dagegen in seinem Fatsuit kaum wiedererkennen. Ein kurzer Auftritt, humorvoll angelegt und von einem netten Schlagabtausch begleitet. Mehr zu melden hat dafür Shamier Anderson (Stowaway), der als weiterer Auftragskiller zusammen mit seinem bissigen Schäferhund John Wick stets auf der Lauer ist und den lukrativsten Moment abwartet, um endlich zuzuschlagen. Hiroyuki Sanada (The Last Samurai), die Musikerin Rina Sawayama, der Kampfkünstler Marko Zaror (Undisputed III: Redemption), Bill Skarsgård (Barbarian) sowie natürlich Ian McShane (Deadwood), Lance Reddick (White House Down) und Laurence Fishburne (Matrix) runden den Actionspaß mit ihren Auftritten gekonnt ab. Zu guter Letzt noch ein Hinweis am Rande: Wer zum Schluss die Credits absitzt, wird mit einer zusätzlichen Szene belohnt.

Fazit

In Zeiten, in denen so viele Actionfilme generischen Standard aus dem Computer liefern, ist "John Wick: Kapitel 4" ein echter Segen. Was das Team hier wieder an ausgeklügelten Choreografien und coolen Ideen auftischt, ist schlicht unglaublich gut und wird in nächster Zeit nur schwer getoppt werden können. Und höchst stilvoll in Szene gesetzt ist das Ganze selbstverständlich auch wieder. Dass die Reihe auf inhaltlicher Ebene keine Preise gewinnen wird, ist zu verschmerzen, kurzweilig bleibt der Film aber auch hier.

Kritik: Sebastian Stumbek

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