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Inhalt

Er hat den PSC in Georgien gewonnen und ist endlich nicht mehr im russischen Knast. Boyka ist wieder da. Und er kämpft, wie er immer kämpft. Bis zum bitteren Ende. Viktor, sein letzter Gegner, wollte nicht wahrhaben, dass er verloren hat. Boyka hat ihn im Ring eigentlich schon besiegt, doch er steht wieder auf. Und er lässt Boyka keine Wahl. Boyka beendet den Kampf – Viktor stirbt. Das wollte Boyka nicht und er macht sich auf den Weg zurück nach Russland, um Alma, der Witwe, zu helfen. Die wird aber schon von Zourab bedrängt. Denn Viktor schuldete ihm noch Geld und er lässt sie nur gehen, wenn Boyka für ihn in den Ring steigt. Drei Mal soll er kämpfen und Boyka stellt sich der Herausforderung, ohne zu ahnen, dass Zourab ein falsches Spiel spielt ...

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Der Wandel der Undisputed-Filme hat schon etwas Kurioses an sich. Angefangen 2002 als Boxer-, bzw. Knast-Drama, inszeniert von Action-Veteran Walter Hill (Die Warriors), wandelte sich die Reihe zur Direct-to-DVD-Klopperware und machte spätestens im dritten Teil den Antagonisten des ersten Sequels zum zentralen Kernpunkt. Gemeint ist natürlich Juri Boyka, dargestellt von der britischen Kampfmaschine Scott Adkins. Ein Mann mit Physis, Ausstrahlung und dem Schicksal, dass ihn die großen Studios zwar entdeckt haben, ihn aber nie wirklich passend und adäquat einzusetzen wissen. Nicht nur aus diesem Grund haben sich Adkins-Fans auf den vierten Teil von Undisputed gefreut, der hierzulande den Titel Undisputed IV - Boyka is back trägt.

Teil 4 bietet genau das was Kenner der Serie erwartet haben: Simple Story, knallharte Kämpfe und mit Juri Boyka ein durchaus ambivalenter Charakter im Fokus. Dieser hadert hier erstmals mit seinen Taten im Ring. Nach dem er einen Gegner im Ring getötet hat, reist er mit plagendem Gewissen zur Frau des Verstorbenen und sucht nach Vergebung, findet aber zunächst einen Grund, der armen Lehrerin zu helfen, denn ein Gangsterboss  , London Has Fallen) hat sie in der Hand. Damit einher kommt natürlich eine simple Geschichte, unterfüttert mit einer noch simpleren Dramaturgie.

Das ist alles Standardware, was Undisputed IV - Boyka is back auffährt. Aber die Reihe ist natürlich eh für ihre Fights bekannt. Die sind auch hier wieder ordentlich: ordentlich choreographiert und ordentlich hart. Es ist aber deutlich zu erkennen, dass nicht mehr Action-Experte am Ruder saß, sondern , von dem u.a. der Helden-Trash Thor: Der Hammer Gottes stammt. Während Florentine viel mit der Kamera arbeitet und virtuose Kampfszenen erschuf, wirken die Gefechte im vierten Teil irgendwie immer etwas zu platt und statisch. Es sind vorgefertigte Schablonen. Nichts davon ist wirklich enttäuschend, aber nichts davon ist auch wirklich herausragend. Das mag auch daran liegen, dass Adkins in den Vorgängern es mit talentierten Kämpfern zu tun bekam.

Das soll nicht heißen, dass die Kämpfe schlecht sind, sie haben nur das Problem, dass sie mit denen aus den vorangegangenen Sequels konkurrieren und im Vergleich klar den Kürzeren ziehen. Einzeln für sich haben die Scharmützel in Undisputed IV - Boyka is back ordentlich Dampf im Kessel. Vielleicht täte es Teil 4 gut, wenn die Macher sich dafür entschieden hätten, die Action endlich einmal aus dem Ring raus zunehmen und Boyka woanders von der Leine lassen. Das wird aber wohl so schnell nicht passieren. Ein Wiedersehen mit dem russischen Meisterkämpfer könnte es aber geben, dass macht das Ende mehr als deutlich. Es unterstreicht aber leider auch, dass den Machern scheinbar nicht mehr viel einfällt zum Charakter Boyka und der Undisputed-Reihe. Für einen harten und gut konsumierbaren Action-Snack sollte es aber wieder reichen.

Fazit

So enttäuschend wie die letzten Filme mit Adkins in der Hauptrolle ist „Boyka is back“ definitiv nicht. An seine Vorgängerfilme kommt Teil 4 aber auch nicht heran. Den Machern gelingen zwar harte Kampfszenen, aber der Wow-Faktor stellt sich einfach nicht ein. Vielleicht dann wieder beim nächsten Mal.

Kritik: Sebastian Groß

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