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Inhalt

Schnelle Autos und schnelles Geld hat Dom Toretto auch nach seiner Flucht nicht hinter sich gelassen. Er klaut in der dominikanischen Republik Tanklastzüge - während der Fahrt. Ein Mord sorgt für das Wiedertreffen von Toretto und Brian O'Conner in L.A. und gemeinsam - wenn auch widerwillig - stellen sie sich einem übermächtigen Drogenkartell. Bei packenden Rennen durchs nächtliche L.A. und auf wilden Verfolgungsjagden durch die mexikanische Wüste gibt es aufheulende Motoren und eine deftige Beschleunigung.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Nachdem 2 Fast 2 Furious (2003, John Singleton) und The Fast and the Furious: Tokyo Drift (2006, Justin Lin) dafür gesorgt haben, das Highspeed-Franchise um ölige Schrauberphantasien und halsbrecherische Straßenrennen erst künstlerisch und im Anschluss auch kommerziell mit durchgetretenem Gaspedal in eine Sackgasse gebraust zu lassen, mussten klare Überholungsarbeiten an der ursprünglich durchaus breitenwirksamen Marke Fast & Furious vorgenommen werden. Um wieder zurück in die ehemalige Erfolgsspur zu finden, gab es natürlich nur eine Möglichkeit: Die beiden Aushängeschilder der Serie, Dominic Torretto (Vin Diesel, The Last Witch Hunter) und Brian O'Conner (Paul Walker, Kill Bobby Z), mussten zurückkehren und erneut gemeinsame Sache machen. Kurioserweise durfte sich Justin Lin (Annapolis) daran versuchen, die Reihe zu retten, nachdem er sie drei Jahre zuvor nahezu begraben hatte.

Die Rechnung ging erwartungsgemäß auf. Als kaum verwunderlich erweist sich dabei der Umstand, dass es gerade die Chemie zwischen Vin Diesel und Paul Walker ist, die sich als Herz des Filmes erweist und Fast & Furious – Neues Modell. Originalteile. erfolgreich die Weichen für eine inzwischen neun Episoden (inkl. Spin-off) umfassende und mehrere Milliarden schwere Kinoserie zu legen. Von einer echten Frischzellenkur allerdings kann man auch beim vierten Teil nicht sprechen, obgleich Justin Lin in Sachen Set Pieces um einiges größer denkt und gleich zu Anfang eine klare Hingabe zu kinetischer Action offenbart, wenn er Dom, Letty (Michelle Rodriguez, Resident Evil) und Co. dabei zeigt, wie sie in der Dominikanischen Republik einen irrsinnigen Überfall auf einen fünf-spännigen Tanklastzug durchführen. Darüber hinaus geht Hoffnungsträger-Fortsetzung zuvorderst auf Nummer sicher. 

Ansonsten erweist sich der durchweg arachische Themen wie Vergeltung, Loyalität und Familienwerte verhandelnde Fast & Furious: Neues Modell. Originateile. als die absehbar primitive, gnadenlos Testosteron-geschwängerte Männlichkeitsphantasie, die sich genauso an den hochgezüchteten PS-Bestien, wie auch an leicht bekleideten Damen und den strammen, in ein hautenges Feinripp-Unterhemd gehüllten Muskelbergen von Vin Diesel ergötzt. Angenehmerweise hält Justin Lin das erzählerische Tempo nach einer etwas krampfhaft konstruierten Wiedervereinigten des Ursprungscasts hoch und lebt eine stoische Geradlinigkeit aus, die Fast & Furious: Neues Modell. Originalteile. als röhrenden Actionfilm funktionieren lassen. Perfektionieren wird Justin Lin dieses Konzept mit dem famosen Nachfolger, der das Franchise nicht mehr nur auf seinen prolligen Fetischgestus reduziert, sondern ihm als größenwahnsinnige Heist-Dampframme eine ganz neue Eigendynamik eingesteht. Allein deshalb besitzt der vierte Teil seine Daseinsberechtigung.

Fazit

Nach den nahezu unanschaubaren "2 Fast 2 Furious" und "The Fast and the Furious: Tokyo Drift" zieht Justin Lin den Karren mit "Fast & Furious: Neues Modell. Originalteile." durchaus solide aus dem Dreck. Die Rückkehr von Vin Diesel und Paul Walker erweist sich (erneut) als entscheidendes Herzstück für das Gelingen des Filmes, der sich trotz größerer Set Pieces kaum als Frischzellenkur versteht. Justin Lin hingegen geht vielmehr auf Nummer sicher, verhandelt erwartungsgemäß archaische Themen und labt sich als Testosteron-geschwängerte Männlichkeitsphantasien an hochgezüchteten Boliden, leicht bekleideten Damen und den prallen Muskelbergen von Stiernacken Vin Diesel. Durch die geradlinige Regie seitens Justin Lin aber kann man "Fast & Furious: Neues Modell. Originalteile." aber fraglos als röhrenden Actionfilm annehmen.

Kritik: Pascal Reis

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