Das Horrorfilmkinojahr 2023 beginnt am 13. Januar mit dieser Blumhouse- und James Wan-Produktion. Darin entwickelt sich eine Puppe mit K.I. zur Beschützerin eines Waisenmädchens. Logisch, dass das nicht gut gehen kann.

Wenn am 16. Februar der neue Film von M. Night Shyamalan startet, dürfte klar sein, dass der Autorenfilmer erneut polarsieren wird. Interessante filmische Vision oder lahmes Warten auf den Plot Twist? Die meisten haben ihre Entscheidung bereits getroffen.

Adam Driver legt sich als gestrandeter Raumfahrer mit Dinosauriern an. Klingt dumm, wie auch spaßig. Die Macher von A Quiet Place und Halloween Haunt stecken hinter dem Projekt, was zumindest verspricht, dass es neben Dino-Action auch ordentlich Dino-Grusel geben wird. Dt. Kinostart: 9. März.

Am 9. März ist es vollbracht: Ghostface verlässt Woodsburo und sucht New York heim. Super. Noch mehr Opfer, wobei sich der oder die Killer wohl an den Überlebenden des Vorgängers abarbeiten. Als Fan der Reihe ist der Kinobesuch so oder so Pflicht.

Exorzismus-Horror aus Spanien, die unsere Kinos am 16. März erreichen soll. Wie üblich geht es um Bessessenheit. Glaube, Dämonen und den Vatikan. Never change a winning team.

Und am 6. April  kommt schon der nächste Exorzismusfilm, dieses Mal aus Hollywood und mit Starbesetzung (Russell Crowe). Als Basis für den Film dient die wahre  Geschichte von Pater Gabriele Amorth, der angeblich weit über 100.000 Exorzismen vorgenommen haben soll. Der Geistliche, der 2016 im Alter von 91 Jahren starb, war bereits Teil der Doku The Devil and Father Amorth von Der Exorzist-Regisseur William Friedkin.

Nach zehn Jahren Funkstille im Kino kehren die Deadites am 20. April zurück und verwandeln einen Wohnkomplex ist ein chaotisches Blutbad. Nach dem ersten Trailer haben wir echt richtig Bock auf die Sauerei.

Brandon Cronenbergs Possessor war 2020 einer der interessanten Horrorfilme. Grund genug gespannt auf seinen nächsten Film zu sein, der bei uns am 20. April starten soll. Im Film muss das Paar Em und James eine Entscheidung treffen: Exekutiert werden oder sich duplizieren und dabei zusehen, wie der Klon stirbt.

Und ebenfalls am 20. April soll diese Horrorkomödie starten, in dem Nicolas Cage Graf Dracula spielt. Danke. Das reicht, um zu wissen, dass ein Blick sich lohnt.

Insidious-Star Patrick Wilson gibt mit dem fünften Teil sein Regiedebüt, welches unsere Kinos am 6. Juli erreichen soll. Fans werden gewiss wieder gut bedient. Wer hingegen kein Fan von Jump Scares ist, dürfte das Sequel wohl eher meiden.

Am 3. August frisst sich ein Risenhai wieder durch die Ozeane und Jason Statham muss ihn stoppen. Teil eins war sehr blut- und spannungsleer, aber hey, Kühne hatte seinen Spaß und wird es beim Sequel von Sightseers-Regisseur Ben Wheatley wahrscheinlich auch wieder haben.

Familiengerechte Gruselunterhaltung für alle Altersgruppen dürfte diese Disney-Produktion liefern. Start ist in Deutschland der 10. August.und zur Besetzung gehören Jared Leto, Winona Ryder, Jamie Lee Curtis, Danny DeVito, Owen Wilson, Rosario Dawson, Tiffany Haddish und Dan Levy.

André Øvredal erzählt von der Überfahrt Draculas von Rumänien nach England. Das könnte klassischer Vampirgrusel werden. So oder so sind wir gespannt, was der Regisseur von The Autopsy of Jane Doe und Scary Stories to Tell in the Dark am 17. August auf unsere Leinwände bringt.

24. August, wenn der Film bei uns erscheint, werden wir wissen, worum es genau geht. Aktuell können wir nur sagen, dass die Blumhouse-Produktion von Chris Weitz (American Pie) inszeniert wird und die Hauptdarsteller Katherine Waterston (Alien: Covenant) sowie John Cho(Star Trek Beyond) sind.

Die oller Erschreck-Nonne kommt am 7. September wieder auf die Leinwand und erneut muss Taissa Farmiga als gute Novizin versuchen, den dämonischen Pinguin davon abzuhalten, irgendwelche Dämonensachen zu machen. Dürfte, wie der Vorgänger, erneut ein Erfolg werden.

Der Dreh wurde wohl wegen eines Unfalls angehalten, weswegen es sein könnte, dass der erste von geplanten drei Teilen nicht wie geplant am 12. Oktober erscheint. Der Film ist, genau wie Halloween (2018) ein Legacy Sequel, also eine Fortführung des Originals, welches die früheren Nachfolgerfilme ignoriert. Insgesamt sollen drei Teile erscheinen.

Noch steht nur der US-Termin für den 27. Oktober fest, wir rechnen daber stark mit einem zeitnahen Termin in Deutschland. Immerhin erschien jeder Teil auch in deutschen Kinos und vermutlich pilgern auch hiesige Saw-Fans ins Kinos, nur alleine deswegen, weil Tobin Bell wieder mit dabei ist.

Am 21. Dezember soll das Sequel zu Ghostbusters: Legacy erscheinen. Dieses Mal kehrt der Geisterjäger-Nachwuchs zurück nach New York, also zu den Wurzeln von einst.