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Neue Stadt, neue Regeln: Im neuesten Teil des legendären Horror-Franchise lassen die vier Überlebenden der jüngsten Mordserie des berüchtigten Ghostface-Killers ihre Heimatstadt Woodsboro hinter sich, um in New York ein neues Kapitel aufzuschlagen. Doch zu ihrem Entsetzen gibt es kein Entrinnen vor der Vergangenheit. Ghostface ist fest entschlossen, sich ein besonders blutiges Stück aus dem Big Apple zu schneiden.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Als Scream 5 Anfang letzten Jahres seinen deutschen Kinostart feierte, durfte man aufatmen: Weiterhin kam die Reihe, als eine der wenigen im Horror-Genre, ohne wirklichen Tiefpunkt aus. Dabei standen Tyler Gillett und Matt Bettinelli-Olpin (Ready or Not) vor der schwierigen Aufgabe, der Ghostface-Saga mehr als ein Jahrzehnt nach Scream 4 etwas Neues abzugewinnen. Der letzte von Wes Craven (A Nightmare on Elm Street) inszenierte Scream-Film folgte ebenfalls ein gutes Jahrzehnt nach den schnell aufeinander veröffentlichten ersten drei Teilen. Während diese das selbstreferenzielle Spiel des Originals fortführten, setzte das vierte Kapitel als Seitenhieb an die Remake-Kultur einen Punkt hinter die Essenz der Reihe. Diese bestand darin, den ewig gleichen Slasher-Plot, der eigentlich bereits vor dem ersten Scream-Film auserzählt war, in immer neue Formen und Metaebenen zu befördern. 

Scream 4, der mit einem irrwitzigen Loop der Stab-Filme begann, setzte dem Spuk mit einem abschließenden "Leg dich nicht mit dem Original an" ein Ende. Scream 5 war deshalb so gut, weil er nicht das Risiko einging, an diesem Schlusspunkt zu rütteln, sondern als Requel die Erwartungshaltung der Zuschauenden unterminierte. Dabei gelang es ihm, die schwierige Aufgabe, einen Scream-Film im Jahr 2022 zu drehen, geschickt mit der Satire auf Genre- und Industrie-Trends zu kombinieren. Der Film wirkte frisch, obwohl er – mit Ansage – mehr vom Gleichen zeigte. Nachdem sie einen respektvollen Startschuss hingelegt hatten, wollen Gillett und Bettinelli-Olpin nun im sechsten Kapitel der Ghostface-Saga verstärkt eigene Akzente setzen. 

Scream VI sucht die Flucht nach vorne: Raus aus dem verschlafenen Woodsboro, hinein in die Hochhausschluchten eng befahrener, New Yorker Straßen. Noch mehr Abstand zu den Legacy-Charakteren und eine totale Hinwendung zum Charakterdrama einer neuen Generation. Und ein Ghostface mit einer neuen Handschrift, der in New York sadistischer schlitzt denn je zuvor. Das Setting der Großstadt eröffnet ihm dazu einige neue Möglichkeiten. Doch auch das Design einer deutlich ramponierten Ghostface-Maske und eine stärkere Mystifizierung der Figur sorgen für Variationen im Ton. Ghostface wirkt deutlich aggressiver und übermächtiger, als in den Filmen zuvor. Zwar finden sich die für die Figur charakteristischen Missgeschicke, sie erscheinen jedoch stark zurückgestellt. 

Die Kills wirken theatralisch, eine Stärke, die man dem Vorgängerfilm entnommen und ausgebaut hat. Ghostface war immer schon eine theatralische Figur, die sich in bühnenartiger Manier um Requisiten rankte, deren schreiender Maske die Ausdrucksstärke immer schon ins Gesicht geschrieben war. Dabei verfolgt Scream VI  das Muster "Mehr ist mehr": mehr Kills, mehr Brutalität, mehr Variation. Letzteres funktioniert zwar gut, da es die New Yorker Großstadt hergibt und man Ghostface mit teils für ihn ungewöhnlichen Waffen hantieren sieht, dies im Kontext der Szenen allerdings stets Sinn ergibt. Was die Menge und Brutalität der Kills anbelangt, erscheint der Film weniger geschickt. Nicht nur gefährdet er im letzten Drittel des Filmes die Kohärenz seines Drehbuchs, auch wirken die brutalen Schockmomente stumpf. So zum Beispiel, wenn man Härte versucht dadurch zu erzeugen, dass man die Anzahl der Messerstiche erhöht. Man hat das Gefühl, Scream VI wollte um jeden Preis beweisen, dass er der brutalste Teil der Reihe ist. Das ist alleine deshalb schade, weil der Film in anderen Momenten einige der besten Kills der Reihe hervorbringt. 

Durch die wunderbare Darstellung von Melissa Barrera (Keep Breathing), die wieder die Protagonistin Sam gibt, gewinnt ein Teil der Brutalität charakterliche Tiefe. Wir begleiten Sam weiterhin bei der Aufarbeitung des Erbes ihres Vaters. Es ist eines der interessantesten Motive der neuen Scream-Filme und es bleibt zu hoffen, dass es in möglichen Sequels weiterhin in den Fokus rückt. Generell ist die Chemie der Darstellenden wunderbar und man wünscht sich, man hätte ein noch besseres Verhältnis zur Gruppe aufbauen können. Das wäre gerade für den letzten Akt wichtig gewesen, der stark schwächelt. Die Auflösung erscheint unterwältigend, die Charaktermotivationen verschwimmen und der emotionale Höhepunkt ist vorher schon verspielt.

Scream VI hat einige Alleinstellungsmerkmale in der Reihe: Er spielt nicht in Woodsborro, sondern in New York. Damit tut es Ghostface Jason gleich, dem das Camp Crystal Lake irgendwann auch zu langweilig wurde. Er legt, was Brutalität und Lauflänge anbelangt, mächtig zu. Und er erscheint in 3D, das bei der Pressevorführung leider nicht präsentiert wurde. Davon abgesehen gewinnt man nicht den Eindruck der Cleverness, die der Vorgängerfilm noch hatte. Auf der Metaebene lässt er das Motiv des Übergangs vom Requel zum Franchise anklingen. Und so fühlt sich der Film ein Stück weit an: Wie ein Übergangsfilm, der neugierig auf den restlichen Verlauf des Franchises macht – wenn auch nicht ohne Skepsis. 

Fazit

"Scream VI" hat einige der besten Kills der Reihe und ist ihr erster Vertreter, der sich in ein neues Setting wagt. Alleine deshalb werden viele Fans den Film lieben. Davon abgesehen ist er ein grundsolider Slasher, dessen letzter Akt schwächelt und dessen Motiv, aus einem Requel ein Franchise werden zu lassen, etwas zu forciert erscheint. Auch wenn der Film nicht die Cleverness seines Vorgängers erreicht, macht er doch neugierig darauf, was Zuschauende in Zukunft von Ghostface zu erwarten haben. 

Kritik: Maximilian Knade

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