Okay, der muss sein: Dank The Whale könnte Brendan Fraser bald wieder dick im Geschäft sein. Denn bei den diversen Festivalscreenings, die das Drama dieses Jahr hatte, kristallierte es sich schnell heraus, dass der ehemalige Die Mumie-Star darstellerisch hier vollends überzeugt. In den USA können sich Kinogänger davon bereits überzeugen. Das deutsche Publikum muss sich hingegen noch bis zum 27. April gedulden.

Regie führte The Wrestler-Macher Darren Aronofsky, der neben Fraser auch Stranger Things-Star Sadie Sink und The Menu-Kellnerin Hong Chau vor seiner Kamera versammeln konnte. A24 hat heute einen neuen Trailer veröffentlicht, den wir euch nicht vorenthalten wollen, auch weil wir selbst Fan des Films sind. Wir vergaben immerhin 8 Punkte und schlossen unsere Kritik mit folgenden Worte, denen die offizielle Synopsis zu The Whale folgt:

Mit "The Whale" hat Darren Aronofsky einen brachial-zärtlichen Tanz zwischen bitterem (Selbst-)Mitleid und schmerzhaft aufrichtigem Humanismus gedreht, der zwar wie immer an Subtilität oder Feingefühl nicht interessiert ist, dafür aber Brendan Fraser in einer unvergesslichen Performance mit dem Publikum auf einen kathartisch-intensiven Passionsweg schickt.

Der 272 Kilogramm schwere Englischprofessor Charlie versucht sich seiner 17-jährigen Tochter Ellie wieder anzunähern. Dafür bietet er ihr an, als Ghostwriter ihre Schulaufsätze zu verfassen. Charlie und Ellie entfremdeten sich, nachdem er seine Familie verlassen hatte, um mit seinem schwulen Liebhaber zusammenzuleben. Als dieser starb, wandte sich Charlie aus Trauer dem zwanghaften Essen zu.