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In Russland zensiert, in Saudi-Arabien verboten: Pixars "Onward" hat wegen homosexueller Figur Probleme auf einigen Kinomärkten

Stu

Von Stu

Quelle: Deadline
Bildnachweis: © Disney Pixar | Szene aus "Onward: Keine halben Sachen"

Der aktuelle Pixar-Film Onward: Keine halben Sachen kam bei Kritik sowie Publikum bislang sehr gut an. Doch in einigen Ländern wurde das amüsante Fantasy-Abenteuer über zwei Elfenbrüder verboten. Der Grund dafür ist ein sehr kurzer Moment, in dem die Zyklopin Spencer (im Original gesprochen von Westworld-Co-Star Lena Waithe) erwähnt, dass sie eine Freundin (OV: girlfriend) hat. Das war für Kuwait, Oman, Qatar und Saudi Arabia zu viel. Dort wird der Animationsfilm nicht in den Kinos laufen.

Auch in Russland gab es wegen dieser Äußerung im Film Probleme. In der Vergangenheit kamen Filme für ein breites Publikum in Russland mit einer hohen Altersfreigabe in die Kinos, weil in diesen Homosexualität als selbstverständlich dargestellt wurden. So kam das Reboot von Power Rangers und das Live-Action-Remake von Die Schöne und das Biest mit einer Freigabe ab 18 Jahren in die russischen Kinos. Beim Märchenmusical weigerte sich Disney übrigens diesen zu zensieren. Beim neuen Pixar-Film sieht dies wohl anders aus.

Um eine hohe Altersfreigabe bei  Onward: Keine halben Sachen zu verhindern wurde die entsprechende Szene einfach entsprechend synchronisiert. Statt einer Ehefrau hat Zyklobin Spencer nun in der russischen Fassung einen Freund. Spencer ist durch die Erwähnung ihrer Lebensgefährtin übrigens die erste LBGTQ-Figur in einem Pixar-Film. Laut Waithes Aussage entstand dieser Satz übrigens spontan während der Sprachaufnahmen zum Film.  Hierzulande läuft Onward: Keine halben Sachen ohne Zensuren mit einer FSK6-Freigabe in den Kinos.

Was sagt ihr dazu?

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