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Ein Marvel-Film handelt von einer Gruppe ehemaliger Bösewichte und Anti-Helden aus vorherigen Filmen und Disney+ Serien, angeführt von Valentina Allegra de Fontaine. Die Mitglieder der Thunderbolts sind: Yelena Belova/Black Widow, Red Guardian, Taskmaster, U.S. Agent, Ghost und der Winter Soldier. Thunderbolts wird als Höhepunkt von Marvels Phase 5 der Multiversum-Saga beworben. Die Regie wird Jake Schreier übernehmen.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Thunderbolts* markiert das Ende der sechsten Phase des Marvel Cinematic Universe und hebt sich durchaus von den jüngeren Veröffentlichungen des Franchise ab. Doch auch wenn der Film einige erfrischende Akzente setzt, bleibt die Frage, ob er das nötige „Wow“ zurückbringt, das das MCU früher prägte. Die Zeiten, in denen jedes MCU-Projekt ein weltweites Phänomen war, sind weitestgehend vorbei. Die zunehmende Übersättigung, gepaart mit der enttäuschenden Resonanz auf Filme wie Ant-Man and the Wasp: Quantumania und The Marvels, hat das einstige Zauberflair des Universums spürbar gedämpft. Doch auch in dieser Phase, die von Nostalgie und wiederholten Versuchen geprägt ist, an alte Erfolge anzuknüpfen, gelingt es Thunderbolts*, zumindest rudimentär zu unterhalten.

In Anlehnung an James Gunns Arbeiten, vor allem Guardians of the Galaxy und The Suicide Squad, ist die Tonalität des Films ein Balanceakt zwischen Humor, wilden Figuren und einem durchaus prägnanten Hauch von Dunkelheit. Doch anders als Gunns brutalerer Suizidsquad, bleibt Thunderbolts* insgesamt etwas zahmer – weniger ungeschliffen, dafür mit einem leichteren Zugang. Die Besetzung rund um , David Harbour und Sebastian Stan funktioniert gut, insbesondere die Dynamik innerhalb des Teams trägt viel zur Unterhaltung bei. Hier zeigt sich, dass Marvel durchaus in der Lage ist, ein Ensemble aus weniger etablierten Charakteren spannend zu inszenieren. Dennoch bleibt es fraglich, ob jeder im Team wirklich das Potenzial hat, sich langfristig in den Vordergrund zu spielen. Ghost ( ) etwa, deren Rückkehr nach langer Abwesenheit (zuletzt wahrgenommen in Ant-Man and The Wasp) keinen bleibenden Eindruck hinterlässt, scheint eher ein überflüssiger Zusatz zu sein.

Die Action des Films ist solide, jedoch eher funktional als wirklich mitreißend. Insbesondere eine der frühen Szenen, in der Pugh als Yelena Belova sich von einem Hochhaus stürzt, lässt Intensität vermissen. Zwar mag sie ohne umfangreiche CGI-Effekte ausgekommen sein, doch der nötige visuelle Reiz bleibt auf der Strecke. Die Szene fühlt sich eher wie ein netter Gag an, aber eben nicht wie ein packender Höhepunkt. Es ist ein wiederkehrendes Thema im Film: Viele Momente sind durchaus sehenswert, doch es fehlt die wirkliche Energie, die einen echten erinnerungswürdigen Blockbuster auszeichnet.

In der zweiten Hälfte wagt Thunderbolts* dann doch ein wenig mehr und zeigt Ansätze, die an die Arbeiten von Spike Jonze und Charlie Kaufman erinnern. Das Spiel mit Themen wie Trauma und persönlicher Entwicklung bringt eine erfrischende Tiefe, auch wenn es in einem sicheren, fast schon konservativen Rahmen bleibt. Der Film zielt darauf ab, sowohl mit humorvollen als auch ernsten Tönen zu unterhalten, was ihm durchaus gelingt. Doch gerade bei den ernsteren Themen hätte man sich gewünscht, dass der Film sich noch etwas weiter aus dem bekannten MCU-Korsett herauswagt.

Am Ende lässt sich sagen, dass Thunderbolts* insgesamt eine gute Portion Unterhaltung bietet. Der Film wagt sicherlich mehr als einige der letzten MCU-Titel, insbesondere was den Ton und die Charakterdynamik betrifft. Doch trotz dieser positiven Aspekte gelingt es ihm nicht, das MCU als Ganzes wieder frisch und lebendig erscheinen zu lassen. Es bleibt ein Blockbuster mit mehrfachen Sicherheitsnetzen, der in seinen besten Momenten eine Frische entfacht, die er bedauerlicherweise nie wirklich lange beibehält. Damit macht Walt Disney sicherlich die nimmersatten Fans glücklich. Ob diese Impulse jedoch ausreichen, um dem Franchise einen notwendigen Kurswechsel zu verschaffen und es von seiner Richtung der Redundanz abzubringen, bleibt fraglich.

Fazit

"Thunderbolts*" ist der Duftbaum des MCUs: Er versprüht durchaus Frische und könnte dazu beitragen, dem Franchise im Kino wieder mehr Glanz zu verleihen. Doch gegen den schalen Geruch, den Disney in den letzten Jahren verbreitet hat, kommt der Film nicht an. Da hilft einfach kein Duftbaum, hier muss eine richtige Sanierung her – oder sogar ein Schlusstrich. Beides scheint zum Zeitpunkt des Releases von "Thunderbolts*" jedoch kaum realistisch. Schade.

Kritik: Sebastian Groß

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