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Inhalt

Als die Videospiel-Enthusiastin Sarah in ihr Lieblingsspiel versetzt wird, befindet sie sich in einem intergalaktischen Gefängnis, in dem die gefährlichsten Bösewichte der Galaxis leben. Die einzige Möglichkeit, dem Spiel zu entkommen, besteht darin, es zu beenden. Gemeinsam mit dem Weltraumhelden Max Cloud kämpft Sarah gegen den schrecklichen Planeten, während ihre beste Freundin Cowboy das Spiel von ihrem Schlafzimmer in Brooklyn aus kontrolliert.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

ist bekannt für geradlinige und wenig zimperlicher Actionfilme wie Close Range, Ninja - Pfad der Rache oder Avengement. Mit The Intergalactic Adventures of Max Cloud bewegt er sich nun erstmalig auf für ihn unbekanntem Terrain. Das Spielfilmdebüt von Regisseur lässt Adkins zwar seine bekannten Kicks ausführen und er darf auch einige Goons über den Jordan befördern, doch im Kern ist der Film kein Klopper sondern viel mehr eine Komödie, die sich ihre Ausgangslage von zwei übergroßen Vorbildern geliehen hat: Galaxy Quest - Planlos durchs Weltall und Jumanji.

Adkins spielt hier zwar die Titelfigur, doch das Script von Martin Owen und Sally Collett ist nicht darauf aus, ihn in üblicher Manier darzustellen. Der britische Martial-Artist darf hier zum ersten Mal mehr eine Parodie seines üblichen Rollentypus mimen und genau dies ist wahrscheinlich das größte Highlight, was The Intergalactic Adventures of Max Cloud zu bieten hat. Wenn er mit großer Spielfreude und keinerlei Furcht vor Übertreibung durch die Gänge eines Raumschiffs rennt und dabei nicht nur Schläge und Tritte, sondern One-Liner zum Fremdschämen von sich lässt, dann verfügt der Film über einen durchschlagenden Unterhaltungswert.

Blöd nur, dass es da ja noch die eigentliche Handlung von einer Gamerin (, Les Misérables) gibt, die ins Spiel gesaugt wurde und nun von ihrem besten Freund (, See – Reich der Blinden)gesteuert wird. Was hätte man da nicht alles herausholen können? Zugegeben, im Gegensatz zu den Blockbustern Jumanji: Willkommen im Dschungel und Jumanji: The Next Level, ist der Gaming-Ansatz mehr als nur Staffage, aber dennoch, wird das Potenzial hier auch nur leicht gestreift.

Eingebettet ist die Handlung innerhalb des Spiels in eine Umgebung, die wirken soll wie ein altes Videospiel, die meiste Zeit aber dann doch nur wie die visuelle Aussage wirkt, dass die Produktion nicht das Budget zur Verfügung hatte, für solch ein Unterfangen doch zu gering war. Dazu passt auch, dass der Film im Grunde an nur vier Locations spielt, was dazu führt, dass man sich im Verlauf der 92 Minuten dann doch nach etwas Abwechslung sehnt. Gleiches gilt auch für die Figuren. Irgendwann hat sich über überzogene tot gespielt – nicht nur bei Adkins. Auch die anderen Charaktere und ihre Eigenschaften ermüden ab der Hälfte nur noch.

Bedauerlicherweise ist The Intergalactic Adventures of Max Cloud gescheitert, aber es zeigt deutlich, dass Scott Adkins sich gut und gerne auch mal auf anderen Pfaden bewegen sollte, denn auch wenn er vielleicht niemals einen gut notierten Darstellerpreis gewinnen wird, so besitzt er neben seinem Talent als Martial-Arts-Ikone doch auch eine gehörige Portion Charisma. Diesem Charisma ist es zu verdanken, dass The Intergalactic Adventures of Max Cloud am Ende nur uninteressant geworden ist und nicht eine ziemlich herbe Enttäuschung.

Fazit

So erfrischend und durchaus amüsant es auch ist, Scott Adkins dabei zuzusehen, wie er seine Selbstparodie spielt, so wenig macht der Film daraus. Als längerer Sketch hätte "The Intergalactic Adventures of Max Cloud " wahrscheinlich blendend funktioniert, als Spielfilm legt sich aber allzu schnell ein Ermüdungsgefühl über die Figuren und die Geschichte, in der sie agieren.

Kritik: Sebastian Groß

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