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Jahresrückblick - Oneal

siBBe

Von siBBe in Der große Jahresrückblick der MB-Redaktion 2016

Jahresrückblick - Oneal Bildnachweis: © Walt Disney

DIE TOP 10 FILME 2016:

1. Spotlight
Alleine die Darsteller machen diesen Film schon außergewöhnlich, wenn dann aber auch noch die dramatische wie äußerst spannende Geschichte hinzukommt, ergibt dies ein kleines Meisterwerk, welches deutlich nachwirkt.

2. Raum
Es gab dieses Jahr wohl kaum einen Film, bei dem so viele Tränen geflossen sind wie hier. Ein einmaliges und schreckliches - aber auch hoffnungsvolles - Erlebnis, welches mich richtig mitgenommen hat. Fantastisches Kino

3. Mustang
Politisch als auch gesellschaftlich ein äußerst wichtiger Film. Und dazu auch noch ein Werk, welches mitreißt und mit hervorragenden Darstellerinnen besetzt ist. Gerade wohl angesichts der diesjährigen Lage in der Türkei ein erschütternder und immens wichtiger Film.

4. Racing Extinction
Der Mensch ist das schlimmste Tier, welches die Erde jemals gesehen hat und ist für den Tod von unzähligen Arten verantwortlich. Wie sehr uns dies in den nächsten Jahren noch beschäftigen wird, zeigt diese Dokumentation. The End is coming?

5. The Revenant
Abseits der besonderen Leistung von Leonardo DiCaprio, ist dieser Film hervorragende Abenteuerunterhaltung, die zudem noch fantastisch in Szene gesetzt ist. Ich mag das Genre und wurde hier super unterhalten. Nur die Indianer als dauerhafter Nemisis waren mir etwas zu viel.

6. Sing Street
Tolle Musik, tolle Stimmung und ein Film voller Hoffnungen aber auch Enttäuschungen. Und besonders darstellerisch ein klares Highlight dieses Jahr. Hat mich sehr bewegt und landet daher ganz klar in der Liste.

7. Under the Shadow
Ich wusste überhaupt nichts über den Film und wurde daher umso mehr mitgerissen. Schleichend, besonders und nachhaltig erschütternd. Einer der besten - eher der beste - Horrorfilm des Jahres.

8. For the Love of Spock
Ich liebe Star Trek und ich liebe Spock, bzw. Leonard Nimoy. Daher hatte ich natürlich auf die Dokumentation gewartet und wurde nicht enttäuscht. Sie wirft einen tollen Blick auf das Leben von Nimoy und auch dessen Stärken und Schwächen. Etwas ganz besonderes für mich.

9. Arrival
Alleine die Tatsache, dass Arrival vieles so anders macht als übliche aktuelle Sci-Fi-Filme, macht ihn zu etwas ganz Besonderem. Dies zusammen mit der tollen Inszenierung, der Musik sowie der Prämisse, ergibt ein klares Highlight.

10. Lethal Warrior
Nun, es gibt bzw. gab dieses Jahr deutlich bessere Filme als Lethal Warrior, doch ist er der beste Martial-Arts-Vertreter 2016 gewesen. Alleine daher ein Grund, dass er hier auftaucht. Zumal Tony Jaa Spitze war.


DIE FLOP 5 FILME 2016:

1. Independence Day: Wiederkehr
Was für ein Murks und so viel rausgeschmissenes Geld. Hier stimmte einfach gar nichts.

2. Skiptrace
Der Film steht für vieles: Für die schlechte Qualität von neuen Jackie Chan Filmen, die oftmals schlechte Qualität von chinesischen Produktionen sowie die Anbiederung an das westliche Kino (in dem Falle Guy Ritchie
)

3. Wolf Warrior
Nach dem Film wollte ich der chinesischen Armee beitreten, komisch.

4. Stolz und Vorurteil und Zombies
Schwachsinniges und logikfreies Zombie-Gemetzel. Dabei mag ich das Genre so sehr.

5. Warcraft: The Beginning
Fan-Service hin oder her. Bis auf ein paar hübsche Bilder, gab es hier nicht viel zu entdecken.


GEHEIMTIPPS AUS DEM JAHR 2016:

Veteran - Above the Law
Überdreht, spaßig und actionreich und zudem politisch sehr hitzig. Einfach eine tolle Geschichte

Kilo Two Bravo
Ganz dicht am
Geschehen gibt es hier ein ungeschöntes und ohne viel Pathos inszeniertes Kriegs-Drama, welches lange nachwirkt

The Wailing
Ich will nicht viel verraten, aber wohl einer der besten Filme dieses Jahr aus Südkorea


10 MOST WANTED FILME 2017:

Blade Runner 2049
Justice League
Star Wars: Episode VIII
Alien: Covenant
John Wick: Kapitel 2
Spider-Man: Homecoming
Guardians of the Galaxy 2
Thor: Ragnarök
Logan: The Wolverine
Kong: Skull Island

MEIN SERIENJAHR 2016:

Hach, es ist einfach wunderschön im goldenen Zeitalter der Serien zu Leben. Das führt allerdings auch zu einem Problem: 70 Serien auf der Warteliste zeigen dies recht eindeutig. Wann soll ich das alles gucken? Egal, dieses Jahr habe ich versucht einiges "abzuarbeiten" und dabei wirklich ein paar Perlen entdeckt. Komischerweise ist dabei auf Platz 1 Gravity Falls gelandet. Wunderhübsch anzusehen, schräg, unglaublich progressiv und so fantastisch humorvoll. Danke dafür Disney (ja, komisch oder?). Den Rest zu sortieren ist indes wirklich schwierig, da es sehr viele Highlights gab. Ich nehme da lieber ein paar Erwähnung. Wie zum Beispiel für Sci-Fi Fans die Serien Expanse und Killjoys (danke SyFy). Oder The Man in the High Castle sowie Into the Badlands. Und dann gab es ja auch noch die neue Staffel von Game of Thrones - das wohl beste, was dieses Jahr im TV zu sehen war. Möge 2017 noch mehr solcher Momente bieten. Darauf ein dreifaches HODOR.


FAZIT:

Ich hatte mir im Fazit für 2015 vorgenommen, 2016 weniger Stress zu haben. Nun ja, geschafft hab ich dies nicht - überhaupt nicht, nicht einmal ein wenig. Im Gegenteil. Daher nun erneut der Vorsatz für 2017: WENIGER STRESS. Na ja, mal gucken ob es klappt. So oder so, war es aber ein insgesamt doch recht schönes Jahr, trotz der vielen Tode, der recht Highlightslosen Kinofilme oder der oftmals öden Blockbuster. Denn es gab zumindest wieder viele Indie-Filme, die Hoffnung geschürt haben und unglaublich viele Serien, die mehr und mehr alles andere verdrängen. Dann wird eben das Sehverhalten dahingehend geändert. Und dennoch: Das Jahr 2016 war keines der besten die ich je erlebt hatte - gerade politisch gesehen - aber ein Fünkchen Hoffnung gibt es ja immer. Das Jahr 2017 klingt zudem kraftvoller und stärker. Möge es also kommen und gut sein. Hoffentlich. Am Ende möchte ich mich indes wieder bei allen Lesern bedanken, die Moviebreak dieses Jahr zudem gemacht haben, was es ist. Vor allem aber möchte ich mich bei meinem Team bedanken. Danke für die vielen News, Kritiken, Specials, Top Listen und jedwede Unterstützung, die ihr mir habt zukommen lassen. Ohne euch, hätte ich es dieses Jahr neben Vollzeitarbeit und Familie nicht geschafft, Moviebreak am Laufen zu halten. Dafür Danke! Lasst uns auch 2017 so ordentlich rocken.

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