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Die Goldene Himbeere übt Kritik an neuer Oscar-Kategorie und prophezeit Prestigeverlust

Souli

Von Souli

Bildnachweis: © Golden Rapsberry Award Foundation

Sicherlich, möchte man etwas über die Qualität eines Filmes aussagen, dann darf man niemals mit dem Argument kommen, Film XY hat aber 5 Oscars gewonnen. Genauso ist es auch mit der Goldenen Himbeere, die sich seit 1981 als ulkiger, aber vollkommen belangloser Negativpreis einen spöttischen Namen in der Branche gemacht hat.

Nun jedoch hat die The Golden Raspberry Award Foundation, kurz die Razzies, wie sie im Original heißen, Kritik daran geäußert, dass die Academy sich dazu entschieden hat, schon im nächsten Jahr den Oscar für den Besten populären Film zu vergeben. Am Sonntag veröffentlichten die Razzies einen offenen Brief, in dem geschrieben steht:

The Oscars lowering themselves to 'honor' popular fare just to get more eyeballs is not conducive to their brand. Everyone depends on Oscar to point out the good stuff that might not otherwise be seen. So a tip to our older more distinguished bald brother: You are our inspiration — don’t fail us now. The Razzies are co-dependent on Oscar. If you are devalued — so are we.

Die allgemein auch als Anti-Oscar bezeichnete Auszeichnung also sieht echte Probleme darin, das ohnehin immer mehr sinkende Ansehen des Oscars noch zu bewahren, wenn dieser sich nun allein aus Quotengründen dazu entscheidet, populäre Filme zu honorieren. Filme, die wohlgemerkt keine Werbung mehr benötigen, weil sie ohnehin jedem ein Begriff sind. Und wenn dieser populäre Film eine Auszeichnung verdient haben sollte, dann doch genauso in den regulären, ursprünglichen Kategorien.

Könnt ihr die Kritik der Goldenen Himbeere verstehen?

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