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In seinem zweiten Jahr der Verbrechensbekämpfung deckt Batman Korruption in Gotham City auf, die mit seiner eigenen Familie in Verbindung steht, während er einem Serienmörder, der als Riddler bekannt ist, gegenübersteht.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

In einer Zeit, in der sich das Marvel Cinematic Universe vor Film- und Serienproduktionen geradezu überschlägt und das DC Extended Universe dem großen Konkurrenten vergeblich nacheifert, liefert uns ein Mann die große Erlösung vom eklatant auf Sensation getrimmten Superheld*innen-Zirkusses. Denn mit The Batman liefert Matt Reeves (Planet der Affen: Survival) nicht nur ein Actionabenteuer, das sich aus dem aktuellen DC-Filmkanon ausklammert, sondern greift hinsichtlich der Inszenierung auf wesentlich subtilere wie auch elegantere Mittel zurück. Trotz zahlreichen Figuren und deren Hintergrundgeschichten bringt der Regisseur eine überaus ruhig erzählte Story auf die Leinwand, die dem titelgebenden Helden stets genügend Luft zum Atmen zu lässt.

The Batman erscheint dabei in erster Linie wie ein stilbewusster, in rot-schwarz getränkter film noir, den die Filmschaffenden in die Moderne verfrachtet haben. Die Geschichte rund um den einzigartigen Detektiv (Robert Pattinson), der einen psychopathischen Serienmörder (Paul Dano) jagt, entpuppt sich nicht als eine weitere Origins-Story, sondern als eine finstere Charakterstudie, der einige Seiten entrissen wurden. Denn The Batman zeigt uns einen jungen Helden, der nicht selten die Kontrolle verliert, im Affekt handelt und sich von seinen Gefühlen leiten lässt. Bruce Wayne wurde in dieser Interpretation der Figur nahezu vollkommen von seinem Alter Ego verschluckt. Dieser Batman ist hart und hemmungslos, brutal und böse. Und genau das lässt den vermutlich jüngsten Batman, der jemals die große Leinwand erblickt hat, so erwachsen wirken.

Zudem erweckt The Batman zu jeder Sekunde der enormen Laufzeit von 176 Minuten den Eindruck, dass hier ein wahrer Fan im Regie-Stuhl saß. Während Gotham City in der Dark Knight-Trilogie von Christopher Nolan eher kühl und geerdet inszeniert war, drückt Matt Reeves seinem Publikum die düstere Stimmung sowie den Fan-Stempel auf wie Batman seine Faust in die Visagen krimineller Banausen. Diese Verfilmung ist wieder deutlich näher an den Comicvorlagen dran als beispielsweise Christian Bales Auftritte als Vigilant im Fledermauskostüm, verfügt aber dennoch über ein ausreichendes Maß an eigenen kreativen Ideen – darunter beispielsweise das neue Batmobil oder die Aufmachung des nicht wiederzuerkennenden Collin Farrell als Show-stehlender Superschurke.

Der sechste Spielfilm des US-amerikanischen Regisseurs verfügt obendrein über eine audiovisuell hemmungslose Wucht. Die Kämpfe sind astrein choreographiert und wenn der selbsternannte Verbrechensbekämpfer seinen Widersachern die Kauleiste poliert, dann spürt dies nicht nur das Opfer, sondern auch das Publikum. Der bedrückende Score, die dichte Kamera und die artifiziellen Bilder erzeugen ein rund um die Uhr atmosphärisches, von Enge und Dunkelheit durchzogenes Bild von Gotham City, das untermalt von der grandiosen Musik Michael Giacchinos zu einem wahren Leinwand-Spektakel avanciert. 

Am Ende des Tages reiht sich The Batman demnach in die Riege jener Werke ein, die folgende zwei Fragen hervorrufen: Brauchte es zwingend eine weitere Neuinterpretation der Figur? Nein. Hat sie sich nichtsdestotrotz mit besten Mitteln ihre Daseinsberechtigung verdient? Absolut! Und allein deshalb ist The Batman einen Kinobesuch wert.

Fazit

Mit „The Batman“ ist Matt Reeves ein wohldosierter Mix aus einfühlsamer Charakterstudie und konzentriertem Actionbombast gelungen, der sowohl alteingesessene Fans als auch jene Zuschauer*innen begeistern dürfte, die bislang eher weniger mit dem maskierten Rächer anfangen konnten. Ein düsteres Actionabenteuer irgendwo zwischen cooler Comicverfilmung und subtilem Sensationskino. 

Kritik: Oliver Koch

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