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"Conjuring 3: Im Bann des Teufels" enthüllt eine erschreckende Geschichte über Terror, Mord und unbekanntes Übel, die selbst erfahrene paranormale Ermittler aus dem wirklichen Leben, Ed und Lorraine Warren, schockierte. Einer der sensationellsten Fälle aus ihren Akten, der mit einem Kampf um die Seele eines Jungen beginnt und sie dann über alles hinausführt, was sie jemals zuvor gesehen haben, um das erste Mal in der Geschichte der USA zu markieren, dass ein Mordverdächtiger dämonisch sein würde Besitz als Verteidigung.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Mit Conjuring und dem direkten Nachfolger Conjuring 2 hat James Wan (Aquaman) zwei echte Horrorhits geschaffen, die an den Kinokassen mächtig Kohle gemacht haben. Auch dienten sie als Startrampe für mehrere Spin Ofs wie Annabelle, The Nun oder Lloronas Fluch, die trotz schwankender Qualität ihrerseits von Erfolg gekrönt waren. Logisch also, dass man das Conjuring-Universe, ganz nach Schema des Marvel Cinematic Universe, in den nächsten Jahren noch weiter ausbauen wird. Mit Conjuring 3: Im Bann des Teufels (OT: The Conjuring: The Devil Made Me Do It) kommt mit reichlich Verspätung endlich der nächste Film der Hauptreihe in die Kinos (in den USA auch zeitgleich auf HBO Max), für den diesmal allerdings nicht Wan selbst verantwortlich ist, sondern Michael Chaves, der zuvor Lloronas Fluch inszenierte und somit kein gänzlich Unbekannter ist. Inwieweit sich der Regiewechsel bemerkbar macht und ob der dritte Teil an die Qualitäten seiner beiden Vorgänger anknüpfen kann, soll im Folgenden geklärt werden.

So viel gleich vorweg: Conjuring 3 unterscheidet sich deutlich von den beiden anderen Filmen. Statt einmal mehr auf ein schauriges Haunted House-Setting zu setzen, verlagert der dritte Film seine Geschichte weitestgehend nach draußen, ohne sich auf einen festen Schauplatz festzulegen. Dabei stehen Ermittlungen in einem Mordfall im Fokus, was gewissermaßen auch einen Genrewechsel mit sich bringt. Statt fieser Geistershow ist Conjuring 3 nun viel eher ein Crime-Movie mit Mystery-Einschlag. Klar, Jump Scares und paranormale Ereignisse gibt es auch hier auf dem Weg, jedoch seltener und weniger effektiv als gewohnt. Fans der Reihe müssen sich also definitiv umstellen, sie bekommen eine andere Art von Film, als sie erwarten (und vermutlich wollen). 

An einer frischen Herangehensweise ist theoretisch nichts auszusetzen, sie sollte dann aber auf ihre Weise überzeugen und nicht frühere Stärken vernachlässigen. Denn die traurige Wahrheit ist, dass Conjuring 3 nicht gruselig ist. Hier und da blitzen kurzzeitig einige nette Creep-Momente auf und der Film ist technisch auch durchaus sauber umgesetzt, verängstigen wird das angeblich "düsterste Kapitel der Reihe", wie im Vorfeld immer wieder versprochen wurde, wohl aber die wenigsten. Dazu wird einfach zu wenig Anstrengung unternommen, wirkungsvoll auf Schreckmomente hinzuarbeiten. Auch der Wechsel zum Okkultismus-Hokuspokus ist dabei nicht sonderlich förderlich.

Einmal mehr basiert der Film auf wahren Ereignissen, die sich mehr oder weniger zugetragen haben. Zumindest hat der hier behandelte Mordfall 1981 für reichlich Aufsehen in den USA gesorgt, da erstmals ein Täter vor Gericht auf unschuldig plädierte und dabei dämonische Besessenheit als Grund angab. Die berühmten Geisterjäger Ed (Patrick Wilson) und Lorraine Warren (Vera Farmiga) waren in dem Fall und den Ermittlungen mit involviert, sodass er sich durchaus für eine Verfilmung anbietet, da das Ganze thematisch auch nicht ganz uninteressant ist. Daher wird Conjuring 3, trotz seiner Mängel auf Horror-Ebene zumindest nicht völlig langweilig und profitiert weiterhin von seinem gut funktionierenden Hauptdarstellergespann. Ob einem das aber reicht, wenn man eigentlich einen Horrorfilm erwartet, muss jeder für sich selbst entscheiden. Bessere Mystery-Thriller gibt es bekanntlich auch reichlich.

Fazit

"Conjuring 3: Im Bann des Teufels" geht einen anderen Weg als seine Vorgänger, setzt nun weniger auf blanken Horror, dafür mehr auf Crime und Mystery. Darauf muss man als Fan der Reihe zunächst einmal Lust haben, der Stilwechsel dürfte nicht jedem gefallen. Und auch dann hinterlässt der dritte Teil nur einen mäßigen Eindruck, ist in der Form zwar konsumierbar, wird ohne echte Highlights aber auch schnell wieder vergessen sein.

Kritik: Sebastian Stumbek

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