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Die Rebellen, angeführt von Prinzessin Leia (Carrie Fisher), haben im Kampf gegen die Erste Ordnung schwere Verluste erlitten. Doch ihre größte Bedrohung betritt erst jetzt die Bühne und droht alles Leben zu beenden. Hoffnungsträger des Widerstands bleibt Rey (Daisy Ridley), die letzte Jedi, die zusammen mit ihren Freunden Finn (John Boyega), Poe (Oscar Isaac), Chewbacca (Joonas Suotamo) und C-3PO (Anthony Daniels) auf eine Mission aufbricht, die das Blatt im Krieg wenden könnte...

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Nach der eher unliebsamen Prequel-Trilogie sollte alles anders und besser werden, tatsächlich gelang J.J. Abrams mit Star Wars: Episode VII - Das Erwachen der Macht im Jahre 2015 ein schöner Auftakt für eine neue Reihe, der äußerst optimistisch stimmte. Manch kritische Stimme warf dem Film eine gewisse Mutlosigkeit vor, was nicht ganz unwahr ist, im Großen und Ganzen stellte Abrams aber geschickt die Weichen für einen interessanten Fortgang der Geschichte. Über solch eine Vorlage kann jeder nachfolgende Regisseur eigentlich nur dankbar sein, Rian Johnson zog mit Star Wars: Die Letzten Jedi aber lieber sein eigenes Ding durch. Mit mühevoll aufgebauten Erzählsträngen und frisch eingeführten bzw. fest etablierten Charakteren wurde unbedarft umgegangen, was im bis dato wohl umstrittensten Star Wars-Film resultierte. Für Abrams ist die Ausgangslage für Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers damit alles andere als ideal, da er für seinen Abschlussfilm nun alles wieder zurechtbiegen muss, was nicht passt. Größtenteils gelingt ihm das, Episode IX stimmt in vielerlei Hinsicht versöhnlich, was sehr löblich ist, an der ein oder anderen Stellen machen sich die Bemühungen aber eben doch bemerkbar.

Da nach dem Tod Snokes ein echter Antagonist fehlt (der Hin und Her gerissene Kylo Ren sei hierbei einmal ausgeklammert) und der fast zerschlagene Widerstand im Grunde keinerlei reelle Bedrohung mehr für die Erste Ordnung darstellt, muss Der Aufstieg Skywalkers nun reichlich Exposition betreiben, um plausible Antworten zu liefern, neue Figuren einzuführen, um das Gleichgewicht der Parteien wieder herzustellen und um eine Richtung zu definieren, auf die das Finale zusteuert. Das führt dazu, dass der Film, vor allem in seiner ersten Hälfte, recht überladen und gehetzt wirkt, trotz der großzügigen Laufzeit von über 142 Minuten. Es sei ihm irgendwo verziehen, Der Aufstieg Skywalkers ist weit entfernt davon, keinen Spaß zu machen, ein sauberes Fundament ist nun mal nötig, um darauf zu bauen. Schade ist aber dennoch, dass die ganze Trilogie nicht von vornherein besser aufeinander abgestimmt war, denn dann hätte sie im Gesamten eine ganz andere Wirkung entfalten können

Abrams beweist auch diesmal wieder, dass er bestens versteht, wie Fanservice funktioniert. Dazu gibt es ein Wiedersehen mit vielen bekannten und lieb gewonnenen Charakteren bis hin zu einigen überraschenden Cameos, was wiederum zu gelegentlichen herzerwärmenden Momenten führt, es gibt zahlreiche nette Referenzen zu den anderen Filmen und es werden Orte besucht, die für die Ur-Trilogie von besonderer Bedeutung waren. Nostalgie an allen Ecken. Dazu gut platzierter Humor, der glücklicherweise nie über die Stränge schlägt und das Geschehen in den richtigen Momenten auflockert. All das funktioniert und dürfte den Zuschauern gefallen.

Der stetige Schauplatzwechsel sorgt zudem für visuelle und inhaltliche Abwechslung, Der Aufstieg Skywalkers wird so zum bunten Abenteuer mit hohem Action-Anteil. All das ist weitestgehend gut inszeniert (Laserschwert-Duelle könnten besser choreografiert sein, war aber auch zuvor schon nicht besser) und fällt in der Regel auch sehr unterhaltsam aus. Schön ist auch, dass wieder viel mit echten Modellen gearbeitet wird und eben nicht alles aus dem Computer stammt. Und wenn, dann ist das CGI stets erhaben und fügt sich schick ins Gesamtbild mit ein. John Williams' kultiger Soundtrack darf fürs passende Feeling natürlich nicht fehlen, seine Musik untermalt den Film einmal mehr gewohnt stark.

Da Carrie Fisher leider frühzeitig verstorben ist, musste man auf Archivaufnahmen zurückgreifen, die hier eingebaut wurden. Ihre Rolle als Leia fällt daher etwas kleiner aus, auch merkt man ihren Szenen ein wenig an, dass um das Material drumrum gebastelt wurde. Dennoch ist es ein schönes letztes Wiedersehen und ein – den Umständen entsprechend – gelungener und ergreifender Abschied. Mark Hamill findet nach dem unbefriedigenden Abgang von Luke Skywalker in Die Letzten Jedi noch einmal Platz im Trilogieabschluss, wirklich glücklich stimmt das Wiedersehen aber auch diesmal nicht, da sich sein Einschub eher forciert anfühlt. Der Zug ist leider abgefahren, ihm einen letzten großen Moment zu bescheren. Besser siehts hier für Billy Dee Williams aus, der als gut gelaunter Lando Calrissian für einige (kurze) heitere Momente sorgt. Ansonsten steht weiterhin die neue Riege an Figuren im Mittelpunkt, die mehr von dem bringen, was man von ihnen erwartet, mit Poe Dameron (Oscar Isaac) und Finn (John Boyega) als spaßbringende Sympathieträger und Rey (Daisy Ridley) und Kylo Ren (Adam Driver) als duellierende Kontrahenten, die aufgrund noch offener Fragen die Faszination des Zuschauers auf ihrer Seite haben.

Mehrere (Gedanken-)Duelle, Explosionen und Ballereien später wird es dann aber Zeit, finale Antworten zu liefern. Ob man sich mit diesen letztendlich zufrieden gibt, ob man bestimmte Charakterentwicklungen gutheißt, was man von der Bedeutung des Filmtitels hält und vom Wiederauftauchen des totgeglaubten Palpatines (noch ein alter Hase in der Runde: Ian McDiarmid), wird wohl jeder für sich selbst herausfinden müssen und vermutlich einmal mehr die Fans spalten. Der Aufstieg Skywalkers hatte nicht die beste Ausgangslage, da die Trilogie im Vorfeld nicht kohärent geplant wurde, das sieht und das spürt man eben. Der Film bemüht sich aber darum, alles möglichst in Einklang zu bringen und zu einem sauberen Schluss zu führen. Gelungen ist ihm das durchaus, auch wenn der ganz große Knall, den man sich von einem Trilogie-Finale erhofft, doch irgendwo ausbleibt.

Fazit

Ein gelungenes Spektakel mit tollen Schauwerten, reichlich Fanservice und vielen schönen Einzelmomenten. "Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers" ist aber auch deutlich die Mühe dahinter anzumerken, das viele Material irgendwie unterzubringen und bis zum Finale in gewünschte Richtungen zu lenken. J.J. Abrams hat die schwierige Aufgabe insgesamt gut meistern können, sein Film macht Spaß und endet würdevoll. Für die nächsten Filme wäre aber empfehlenswert, wenn sich Disney vorab Gedanken darüber macht, wohin man die Weltraum-Saga erzählerisch steuern möchte, damit die Reihe im Gesamten im Einklang bleibt.

Kritik: Sebastian Stumbek

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