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Inhalt

Der schottische Wissenschaftler John Hammond will sich seinen Lebenstraum erfüllen: einen Freizeitpark, der den Besuchern keine Illusionen vermittelt, sondern echte Dinosaurier als Attraktion hat. Möglich ist dies mit Hilfe der Genforschung: Der Wissenschaft ist es gelungen, aus dem Blut, das ein Moskito einem Dino vor mehreren Millionen Jahren abgezapft hat die Erbinformationen herauszufiltern. Hiermit konnten sie dann die ehemaligen Bewohner der Erde wieder zum Leben erwecken. Die Geldgeber für den Jurassic-Freizeitpark sind skeptisch, ob sich die Ideen Hammonds realisieren lassen. Deshalb braucht er einige Urzeitforscher, die ihm die Rentabilität seiner Pläne bestätigen können. Ausgesucht hat er sich Dr. Alan Grant und Dr. Ellie Sattler, die er bei ihren Ausgrabungen stört, dann aber doch überzeugen kann, ihn zu begleiten. Außerdem hat er als Sachverständigen noch den etwas abgedrehten Ian Malcolm gewinnen können. Auf der Freizeitparkinsel angekommen läuft dann aber nicht alles so, wie Hammond sich das vorstellt: Die Technik hat noch Kinderkrankheiten und der für die Computer verantwortliche Mann ist mit seinem Gehalt nicht zufrieden, wodurch er bestechlich geworden ist. Wegen dieser beiden Faktoren kommt es bei der ersten vollautomatischen Tour durch den Park zu einem Ausfall des Systems, und die Touristen, die Wissenschaftler, Sponsoren und zu allem Überfluß noch die Enkel Hammonds, müssen sehen, wie sie alleine mit den Urzeitbewohnern fertig werden.
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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Wie um seine vermeintliche Zeitlosigkeit fett zu unterstreichen, feierte Steven Spielbergs Blockbuster-Ungetüm seinen 20. Geburtstag mit einer 3D-Fassung. Besser macht diese Anbiederung an das gegenwärtige Eventkino das Original nicht. Die seinerzeit bahnbrechenden Effekte bestehen problemlos den Test der Zeit, die Handlung wiederum wird durch das technische Update nicht origineller. Ohne die rosarote Brille der Ehrfurcht oder Nostalgie betrachtet, enthüllen sich der Plot und die Inszenierung als ernüchternd phantasiearm. Da scheint es unfreiwillige Ironie, dass am Ende der Großpapa-Milliardär Hammond (Richard Attenborough) seinen prähistorischen Spielplatz genauso abhakt wie es der Held-wider-Willen Dr. Alan Grant (Sam Neill) tut. Noch mehr Ironie: Wenn der Kassenhit aus heutiger Sicht überhaupt stellenweise modern wirkt, dann nur, weil der jüngste Ableger des Franchise so reaktionär ist. Dr. Ellie Sattler (Laura Dern) ist gegen Bryce Dallas Howard eine zeitgemäße Heldin, die anders als der markige Parkwärter (Bob Peck), wenigstens eine Mission bewältigt und keine Stöckelschuhen tragen muss. 

Die Diskussion über „Sexismus in Überlebenssituationen“ verschiebt sie auf später. Das scheint in Retrospektive geradezu prophetisch, denn 2015 war es dann soweit. Trotzdem regiert über weite Strecken eine verknöcherte Moral. Sattler hegt von vornherein den Muttertrieb, den die Karrierefrau in Jurassic World erst neu lernen muss. Konservative Familienwerte werden jedoch auch im ersten Teil der Kinoreihe großgeschrieben. Hier ist es Grant, der sich als Beschützer von Hammonds Enkelkindern sowohl in eine Vater- als auch eine stereotype Männerrolle einfindet. Everyone's favorite character Dr. Malcolm (Jeff Goldblum) wusste ja: „Das Leben findet einen Weg.“ Genforschung wird als monströses Spiel mit der Schöpfung in ein bedrohliches Licht gerückt, doch der superreiche Initiator der Experimente wird nie für seinen Größenwahn zur Rechenschaft gezogen. Hier scheint es vor allem Berechnung, dass Spielberg den liebevoll-großväterlichen Attenborough in der Rolle besetzte. 

Es soll ja niemand Superreichen, die für gewinnversprechende Mätzchen jede Vernunft und ökologische Bedenken in den Wind schlagen, niedere Motive wie Habgier oder Hybris unterstellen! Dabei fällt es aufmerksamen Zuschauern schwer Hammonds Behauptung, er habe keine Kosten für den Park gescheut, zu glauben. Nicht bestehen drastische Sicherheitsmängel, sein Wissenschaftlerteam kann offenbar nicht einmal die Namen der Urechsen richtig schreiben: „Tyrannosaurus Rex“? Einige Fehler brachten es gar zu Populär-Irrtümern, etwa, dass ein T-Rex seine Beute nur sähe, wenn sie sich bewegt. Wie viele Zuschauer wären wohl T-Rex-Futter geworden wie die Ziege, die Rex anlocken soll? Ist die Ziege eigentlich ein missglücktes Genexperiment des Wissenschaftlerteams und blökt deshalb in einer Szene wie ein Schaf? Die Antwort scheint simpler: Der Regisseur und der Autor der Bestseller-Vorlage Michael Crichton hatten vermutlich nie Interesse am Erzählen einer spannenden Story oder gar an Riesenechsen, alles was sie wollten, waren Rieseneinnahmen.

Fazit

Die Effekte können noch immer überzeugen, doch die Figuren und der Plot kommen leider genauso aus der Retorte wie die Dinos. Sogar sie sind genauso schematisch in gut und böse unterteilt wie die Protagonisten. Dass dann die Fleischfresser die Schurken bissig bestrafen, während die Helden allesamt davon kommen, wirkt ebenso unrealistisch wie kindisch. Statt nach zwei Jahrzehnten Retro-Charme zu entwickeln, wirkt die Geschichte nur kalkuliert und konventionell. Es ist eben nicht jedes Fossil ein Klassiker.


Kritik: Lida Bach

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