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Nach langer und beschwerlicher Reise erreicht die Kompanie des Zwergenkönigs Thorin Oakenshield (Richard Armitage) zuletzt erfolgreich den Berg Erebor, die einstige Heimat des großen Königreichs von Thorins Vater. Doch wie zu erwarten war der Drache Smaug (Benedict Cumberbatch), der einst die Zwerge aus dem Berg vertrieb und seit jener Zeit seinen Schatz hütete, nicht gerade erfreut über die kleinen Eindringlinge. Rasant vor Zorn richtet er nun seinen Blick auf die kleine Stadt Seedorf, in der sich unter anderem die Elbin Tauriel (Evangeline Lilly), der verletzte Zwerg Killi (Aidan Turner) und der Zimmermann Bard (Luke Evans) aufhalten. Während Tauriel und Killi zusammen mit den Kindern von Bard einen Weg durch die zerstörte Stadt suchen, versucht dieser indes den Drachen zu erledigen, was ihm, wie durch ein Wunder, letztendlich auch gelingt. Die Menschen von Seedorf bezahlten diesen Sieg jedoch mit dem Blut ihrer Toten und der Asche ihrer zerstörten Heimat, woraufhin die Überlebenden, unter der Führung von Bard, Schutz in den alten Ruinen nahe Erebor suchen. Als Bard jedoch Thorin gegenübertritt, um von ihm das Versprochene Gold einzufordern, bricht dieser sein Wort gegenüber den Menschen. Der Reichtum der Zwerge und die Rückeroberung Erebors vertreiben sich in der Zwischenzeit wie ein Lauffeuer durch ganz Mittelerde, was unter anderem den Elbenkönig Thranduil (Lee Pace) auf den Plan ruft. Zusammen mit den Menschen bildet er eine Allianz, um den Berg zu stürmen und das einzufordern was ihm rechtmäßig zusteht. Zeitgleich verfällt der einst so stolze Thorin immer mehr dem Wahnsinn, ausgelöst durch den immensen Reichtum den er fortan mit Niemandem teilen möge. Doch während sich die Armeen der Elben, Menschen und Zwerge für die Schlacht rüsten, fegt eine dunkle Wolke wie ein tödlicher Schatten über Mittelerde. Eine riesige Orkhorde, angeführt von dem grausamen Azog (Manu Bennett) bereitet sich darauf vor das Schlachtfeld zu stürmen und die Felder mit Blut zu tränken.


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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Nun ist es also soweit, die lange Reise, die für Regisseur Peter Jackson im Jahre 2001 mit „The Fellowship of the Ring“ begann, nimmt am 10. Dezember 2014 ihr Ende. Die Verfilmungen der epischen Fantasy-Reihe des britischen Autors J.R.R. Tolkien zählen zu den erfolgreichsten Filmen der vergangenen Dekaden und werden noch für lange Zeit als Maßstab in Sachen Fantasy herhalten müssen. Die Tugenden, die Jackson bereits mit den 5 vorherigen Filmen etabliert hat, finden sich auch in „Die Schlacht der fünf Heere“ wieder. So sieht der Film etwa wie gewohnt grandios aus. Von zerklüfteten Berghängen, über grüne Wiesen bis hin zu tiefen Tälern, man möchte nach dem Film am liebsten ein Ticket nach Neuseeland buchen, um diese wunderschöne Natur mit eigenen Augen zu genießen. Dank der 3D-Technik und der High Frame Rate (HFR) erlebt man als Zuschauer zudem die Bilder in gestochen Scharfer Optik. Wer also die Möglichkeit hat, jene Technik zu nutzen, sollte dies auch in Anspruch nehmen, hier sind die Mehrkosten ausnahmsweise mal gerechtfertigt.

Auch die Welt an sich sieht wie immer hervorragend aus. Jackson hatte ja bereits mit der „Lord of the Rings“ Trilogie seine ganz eigene Vision des Tolkien-Universums auf die Leinwand gebracht und diese setzt er nun nahtlos fort. Egal ob man sich im alten Zwergenkönigreich befindet, in düsteren Reich des Nekromanten, oder auf den eisigen Flussläufen nahe Seestadt, alles wirkt aus einem Guss. Der Soundtrack tut indes sei übriges um die Stimmung nochmal zu untermauern. In Sachen CGI-Technik muss sich der Film also nicht verstecken. Zwar gibt es dann und wann ein paar Kreaturen, die nicht so recht in die organische Welt passen wollen, doch allein für den Drachen Smaug muss man den Computer Künstlern Respekt zollen. Wie aus den vergangenen Teilen gewohnt, gibt es auch bei den Schauspielern nichts auszusetzen. Martin Freeman, Ian McKellen, Orlando Bloom, Richard Armitage und Co machen alle einen hervorgegangen Job. Also alles in allem ein perfekter Abschluss für die „Hobbit“ Trilogie? Nun, leider muss ich diese Frage mit einem klaren Nein beantworten, denn obwohl der Film vieles richtig macht, scheitert er doch an einem essentiellen Punkt, nämlich der Story.

Bereits bei der Ankündigung, das Buch in 3 Teilen zu veröffentlichen, schrien viele Fans auf, schließlich umfasst das Original gerade einmal knapp 300 Seiten. Durch ein paar kleine Änderungen in der Geschichte, dem Einfluss einiger Elemente aus dem Buch „The Simarilion“, sowie einer generellen Ausdehnung der Action Szenen, für die Tolkien ja bekanntlich kein wirklich gutes Händchen hatte, hat es Jackson jedoch in der Vergangenheit geschafft, dass sich jeder Teil wie ein vollwertiger Film anfühlt. Leider muss die 3. Ausführung nun dieser Politik ihren Tribut zollen, denn bis auf die Finale Schlacht der 5 Heere hat der Film inhaltlich leider wenig zu bieten und mit einer moderaten Länge von 144 Minuten ist er zeitgleich auch der kürzeste Film der Saga. Dies wäre jedoch alles nicht schlimm, wenn man als Zuschauer emotional in dieser großen Schlacht involviert wäre, doch leider ist dieser Umstand die wohl größte Schwachstelle des Films. Während gigantische Kämpfe, wie etwa die Schlacht um Helms Klamm, oder die Belagerung von Minas Tirith, den Zuschauer vor Spannung in den Sitz drücken, kommt man nicht umher die Schlacht am Fuße des Erebors maximal mit einem müden „war ganz okay“ abzutun. Schuld dafür ist keineswegs die Choreographie und der Schnitt in den Kämpfen, denn diese sind, wie gewohnt, auf einem sehr hohem Niveau. 

Nein, schuld daran ist ein einfacher Fakt: Der Kampf und die darin beteiligten Figuren sind für den Zuschauer vollkommen bedeutungslos. Namenlose Menschen, Zwerge und Elben kämpfen gegen ebenso namenlose Orcs für eine scheinbar gleichgültige Sache, denn auch wenn das Interesse der dunklen Mächte Mittelerdes an dem Berg kurz angerissen wird, so fehlt einfach der letzte Pfiff. Das Ganze ist nicht zu vergleichen mit der Bedeutsamkeit der oben erwähnten großen Kämpfe, die die Saga bisher hervorgebracht hat. Es hilft obendrein wenig, dass die Action stets zwischen verschiedenen Figuren und - damit verbunden - verschiedenen Orten des Schlachtfeldes hin und her springt. Mal sind wir bei Thorin und seiner Truppe im Herzen des Berges, mal bei Bard in den Ruinen, beim Elbenkönig, bei Gandalf, Bilbo, Legolas und so weiter und so weiter. Kaum hat man sich emotional auf eine Figur eingelassen, schon ist man wieder bei der nächsten Szene.

Dadurch, dass man sich so immer weiter von den Figuren entfernt, bleibt das Geschehen auf der Leinwand in seinem Kern bedeutungslos und nach etwa 100 Minuten kommt man nicht hinweg das Ganze teilweise schon als langweilig zu bezeichnen. Man kann Peter Jackson und dem restlichem Team im Grunde keinen Vorwurf machen, denn schließlich musste nahezu der gesamte Kampfablauf improvisiert werden, da Bilbo, der Erzähler und Protagonist des Buches, die Schlacht selbst nicht miterlebt und Tolkien so über die eigentlichen Ereignisse den Mantel des Schweigens fallen ließ. Auch ist es natürlich unfair den Film so losgelöst von den anderen zu betrachten. Dennoch ist „Battle of the five Armies“ der mit Abstand schlechteste Ableger der bisherigen Werke. Schade.

Fazit

Auch wenn „Die Schlacht der fünf Heere“ optisch, musikalisch und stilistisch ganz klar im Tolkien-Universum angelegt ist, will hier der Funke einfach nicht überspringen. Die Figuren bleiben blass und die Actionsequenzen, so gut sie auch ausschauen mögen, sind inhaltslos und leer. Das große Finale der „Hobbit“ Trilogie kann daher leider nicht mit den hohen Erwartungen mithalten.

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