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Abschied einer stillen Hollywood-Legende: Regisseur Richard Donner ist tot

Stu

Von Stu

Quelle: Deadline
Bildnachweis: © Warner | Behind-the-Scenes-Material von "Lethal Weapon"

Der US-amerikanische Regisseur Richard Donner ist tot. Dies gab seine Ehefrau, die Produzentin Lauren Shuler Donner, bekannt. Er wurde 91 Jahre alt.

Seine Karriere begann der gebürtige New Yorker im Fernsehen. Dort inszenierte er Episoden von Serienerfolgen wie Solo für O.N.K.E.L. oder Die Straßen von San Francisco. Nach ersten Erfahrungen im Spielfilmbereich drehte er dann 1976 Das Omen, der zu einem Riesenhit wurde und bis heute als Klassiker gilt.

Mit diesem Stoß war die Tür für Donner in Hollywood offen und gleich als nächstes inszenierte er eine Blaupause fürs Superheldenkino: Supermanaus dem Jahre 1978. Es folgten Superman II - Allein gegen Alle, deren Produktionsgeschichte recht holprig war, sowie echte Kultfilme aus der Sektion des Blockbusters: Die Goonies, Die Geister, die ich rief... und natürlich nicht zu vergessen die Lethal Weapon-Reihe.

Außerdem drehte Donner noch die Westernkomödie Maverick, die Fantasy-Drama Der Tag des Falken, den Verschwörungsthriller Fletchers Visionen sowie das Profikiller-Duell Assassins - Die Killer Als Produzent war er dazu maßgeblich an den Erfolgen von Free Willy sowie den ersten X-Men-Filmen beteiligt. Damit lässt sich Donner durchaus als einer der Initiatoren des modernen Superheldenkinos bezeichnen..

Richard Donner war ein leidenschaftlicher Filmemacher, der das heutige Blockbusterkino mitformte und prägte, dabei aber niemals in der Öffentichkeit den Stellenwert eines Steven Spielberg oder Ron Howard erreichte. Eine ziemliche Ungerechtigkeit.

Ruhe in Frieden.

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