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Der Dreh zu "Hellboy - Call of Darkness" soll die reinste Hölle gewesen sein

Stu

Von Stu

Quelle: The Wrap
Bildnachweis: © Universum | Szene aus "Hellboy - Call of Darkness"

Seit gestern läuft Hellboy - Call of Darkness in unseren Kinos, in den USA startet das Reboot heute. Von der Kritik wurde der Film weitestgehend vernichtend bewertet, was den Machern wohl nicht sonderlich gefallen dürfte. Auch nicht schmecken wird ihnen, dass nun Hintergrundinformationen zum Dreh veröffentlicht wurden, die aufzeigen, dass die Produktion wohl alles andere als himmlisch verlaufen ist.

Zwei der insgesamt 16 (!!!) Produzenten, Lawrence Gordon und Lloyd Levin, sollen sich wohl daran gestört haben, dass Regisseur (The Descent - Abgrund des Grauens) die Kontrolle über das Projekt an sich nehmen wollte. Um ihn ein klares Zeichen zu setzen, entließen sie deswegen seinen Chef-Kameramann Sam McCurdy. Mit diesen hat Marshall bereits einige Male zusammengearbeitet. Als Ersatzmann engagierten sie den italienischen Kameramann Lorenzo Senatore (Northmen - A Viking Saga).

Die Stimmung am Set war also schon einmal im Eimer. Nicht besser wurde es, als die Darsteller Ian McShane und David Harbour am Set angeblich auf eigene Faust das Script von Andrew Cosby umschrieben und sich nicht wirklich an die Regie-Anweisungen von Marshall hielten. Die beiden Darsteller sollen Anweisungen nur von den Produzenten angenommen haben.

Die größte Krise gab es aber um einen Baum, der im Film Teil eines wichtigen Handlungsortes ist. Marshall wollte einen realistischen, asymmetrischen Look für diesen Baum, die Produzenten sahen das anders. Es soll ein ewiges Hin und Her gegeben haben, das unnötig Ressourcen verschwendete. Am Ende setzten sich die Produzenten durch, die sich allerdings umentschieden hatten. Anders gesagt: Im fertigen Film ist der Baum asymmetrisch.

Es soll noch weitere Vorfälle dieser Art gegeben haben. So soll David Harbour mehrfach das Set kommentarlos verlassen haben und die Produzenten ließen Regisseur Marshall keine größeren Entscheidungen fällen. Sein Mitspracherecht bei der Produktion soll sehr marginal gewesen sein. Da verwundert es nicht, dass er bei der Promotion des Films nicht groß involviert war und sich auch sonst (bislang) nicht wirklich zu Hellboy - Call of Darkness äußerte.

Was sagt ihr dazu?

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