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Xpfcubmbzfkjqqls3tv5cczuzou 3x1 – Die Falle

Die Festung am Hafen von Nassau liegt in Trümmern. Captain Charles Vane und Jack Rackham setzen alles daran, diese so schnell wie möglich wieder aufzubauen, um die Stadt und das dort versteckte Gold der „Urca de Lima“ zu beschützen. Währenddessen stechen Flint und seine Mannschaft in See, um sich an allen grausam zu rächen, die die Piraterie bekämpfen.

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Xypbowlbcqhr2nxp85qr0spgg51 3x2 – Der Sturm

Nachdem Captain Flint die Begnadigung der britischen Krone ausgeschlagen hat, befindet er sich mit seiner Mannschaft auf der Flucht vor Captain Benjamin Hornigold. Um dem Piratenjäger zu entkommen, segeln sie mit der „Walrus“ direkt in einen gefährlichen Sturm … Unterdessen trifft Captain Charles Vane in Nassau auf seinen alten Freund Blackbeard.

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4qmeybeboyw82traam3ihdxcoeb 3x3 – Begnadigung

Captain Flint und seine Mannschaft irren seit zwölf Tagen auf hoher See umher. Die Trinkwasser- und Essensvorräte an Bord werden knapp, doch es ist weiterhin kein Land in Sicht … Währenddessen ist der britische Gouverneur in See gestochen, um Nassau von den Freibeutern zurückzuerobern. Können die Piraten ihre Stadt verteidigen?

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S8gncd7lizhqeipn7bnvoqzjncj 3x4 – Die geheime Siedlung

Nachdem Mr. Scott den Sklaven in Nassau zur Flucht verholfen hat, machen sie sich auf den Weg zu einer entlegenen geheimen Insel, auf der ehemalige Leibeigene und Ausgesetzte eine freie und unabhängige Siedlung aufbauen. Kurze Zeit später strandet die Walrus-Crew auf genau dieser Insel … Unterdessen begeben sich Kopfgeldjäger auf die Jagd nach Captain Charles Vane.

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Zqnawg4600fx96hvvl9nd1fr4en 3x5 – Piraten und Sklaven

Zusammen mit Captain Charles Vane gelingt es Blackbeard, aus Nassau zu fliehen. Anschließend kapern sie ein spanisches Handelsschiff – dort finden sie zwar nicht das erhoffte Gold, dafür aber streng geheime Unterlagen der spanischen Krone … Damit Nassau eine freie Stadt bleibt und nicht von den Briten eingenommen wird, verbünden sich Captain Flint und Mr. Scott.

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3vl6wo36ihnyvom2yfpeqngqpfi 3x6 – Das Duell

Woodes Rogers sucht in Nassau nach dem versteckten Gold der „Urca de Lima“. Als er den Schatz nicht finden kann, zwingt er Jack Rackham und Anne, ihn zum Versteck zu führen .. Währenddessen kehren Captain Flint, Captain Charles Vane und Blackbeard gemeinsam nach Nassau zurück, um eine Mannschaft zu rekrutieren, die mit ihnen gegen die Briten Widerstand leisten.

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T9ltg4xrvlya1yba9mnnw9oiohu 3x7 – Hurengeflüster

Captain Flint und Captain Charles Vane treffen alle Vorbereitungen, um Nassau von den Briten zurückzuerobern. Doch ihre rekrutierte Mannschaft stellt sich plötzlich gegen sie. Die angeheuerten Piraten entscheiden sich, das Angebot auf Begnadigung von Woodes Rogers anzunehmen. Alle Hoffnung ruht nun auf John Silver: Kann er die Freibeuter davon überzeugen, den Freispruch der britischen Krone auszuschlagen und stattdessen für die Befreiung von Nassau zu kämpfen?

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Ha9lg8qwidh6zu34m5aswweo7oh 3x8 – Hinterhalt

Captain Flint, Captain Charles Vane und Jack Rackham schmieden einen Plan, um Nassau von Woodes Rogers und seinen britischen Soldaten endgültig zu befreien: Sie wollen das Gold der „Urca de Lima“ den Spaniern zurückgeben. Als Woodes Rogers davon erfährt, lässt er sofort die Verfolgung aufnehmen … Unterdessen sinnt Eleanor nach Rache, nachdem ein Freibeuter ihren Vater getötet hat.

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Ivgsmhh3zykmdjgefgzo3luby8f 3x9 – Die Hinrichtung

Nachdem Captain Charles Vane von Woodes Rogers in den Kerker von Nassau eingesperrt wurde, sieht Eleanor ihre Chance auf Rache gekommen: Sie besticht den Richter, sodass dieser verkündet, dass der Pirat ohne Gerichtsprozess am nächsten Tag erhängt werden soll … Als Billy Bones davon erfährt, macht er sich mit seinen Männern augenblicklich auf den Weg in die Stadt. Können sie ihren Freund Charles Vane vor dem Galgen retten?

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4ejhwdfwtpremczwrg163kxsuvb 3x10 – Die große Schlacht

Die Piraten in Nassau holen zum finalen Schlag gegen die Briten aus: Alle Freibeuter in der Stadt haben sich formiert und warten auf das Signal, Woodes Rogers und seine Gefolgschaft anzugreifen … Doch zuvor hat Captain Flint noch eine Rechnung mit Captain Benjamin Hornigold offen …

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Inhalt

1715. Das goldene Zeitalter der Piraten. Die Karibikinsel New Providence Island ist von entflohenen Sklaven, Gesetzlosen und Prostituierten bevölkert und wird von der Familie Guthrie kontrolliert. Der brutale Captain Flint und seine Piraten wollen sich dort zur Ruhe setzen – mit der Beute vom spanischen Schatzschiff Urca de Lima. Doch nicht nur die Flotte des britischen Imperiums wird für Flint zur Gefahr, sondern auch seine Konkurrenten wie die Piraten Charles Vane und Anne Bonny...

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Hach ja, was müssen das für ausgeflippte Zeiten gewesen sein, damals, im 18. Jahrhundert, als man es sich noch mit Holzbein auf wendigen Schiffen gemütlich gemacht hat und den Kolonialflotten mit gezielten Nadelstichen das Leben mit Wonne erschwerte. Freilich waren diese Tage nicht so gemütlich, wie sich diese Worte nun lesen, doch wenn wir von Piraten sprechen, dann verfallen wir auch immer dem vehementen Drang zum Paraphrasieren: Unerbittliche Schlachten werden mal schnell unter dem Deckmantel der Abenteuerlust simplifiziert, während Johnny Deppund seine exzentrischen Auftritte im„Fluch der Karibik“-Franchise dafür gesorgt haben, dass es für Kinder wieder populär wird, sich an Karneval die Augenklappe und das Piratentuch umzubinden. Wie erfrischend aber wäre es wohl, mit einem Format beglückt zu werden, dass die Existenz als Pirat weniger über die Aufbruchstimmung und den Erlebnishunger transferiert, sondern den Schmutz und den Schweiß zurück in das (Sub-)Genre führt, welches inzwischen wohl eher als Plattform für Slapstick fungiert.

Zuletzt sind mit „Crossbones“ und „Black Sails“ zwei US-amerikanische Abenteuerserien in See gestochen, die zwar hier und da durchaus einige positive Stimmen einfahren durften, im Großen und Ganzen aber hinter florierenden Produktionen wie „Game of Thrones“und „The Walking Dead“zurückblieben. Der Vergleich scheint auf den ersten Blick müßig, veranschaulicht das Absaufen von NBCs „Crossbones“ aber überdeutlich, dass Geschichten über Piraten dann und wann ganz nett sein mögen, insgesamt aber doch immer noch Überbleibsel einer verwegenen Filmära sind, die in den 1950er und 1960er Jahren Hochkonjunktur feiern durfte. Es muss also schon einiges aufgeboten werden, um dein breites Publikum mit dieser thematischen Verlagerung anzusprechen. Im Gegensatz zum zu Recht abgesetzten „Crossbones“ ist das für den Kabelsender Starz entwickelte „Black Sails“ längst bereit, um in Staffel 2 die Segel zu hissen, die Einschaltquoten konnten sich sehen lassen und der Name Michael Bay, der als Produzent in Erscheinung getreten ist, erledigte den Rest.

Aber ist „Black Sails“ nun wirklich besser als das phlegmatische „Crossbones“? Nicht sonderlich. Die Erzählung um Captain Flint (Toby Stephens), der die spanische Schatzgaleone Urca de Lima kapern möchte, um an den üppigen Staatsschatz zu kommen, verliert recht schnell durch die kontraproduktive Redseligkeit ihren Reiz. In der Siedlung Nassau auf den Bahamas treffen sich Radaubrüder und Huren und schwafeln sich in leeren Worthülsen durch das dialogische Niemandsland. Dass „Black Sails“ es kategorisch ablehnt, Identifikationpotenzial aufzubieten, ist ja prinzipiell ein richtiger Schritt, dringen wir doch in ein Milieu ein, welches nicht von Helden, sondern von Dieben bestimmt wird, die, wenn es nach damaligen Recht geht, recht baldig am Galgen baumeln werden. „Black Sails“ bemüht sich innerhalb seiner Narration, die raubeinigen Zustände jenes historischen Kapitels gerecht zu werden, lässt durch seine gestriegelt-stereotypen Figuren aber einen Dualismus in der Taktung aufflammen, der symptomatisch für das wankende Ungleichgewicht der gesamten ersten Staffel steht.

Auffällig ist es auch, wie zwanghaft man sich darauf beruft, Nuditäten in Szene zu gießen. Als wäre den Verantwortlichen deutlich geworden, dass „Black Sails“ sich durch seine Dialogsequenzen nur sehr gemächlich wie sporadisch weiterentwickelt. Und damit dieses Defizit nicht allzu schwer in Gewicht fällt, gibt es eben Brüste en masse zu bestaunen: Hüpfende, hängende, geknetete und flache. All diese oftmals am Selbstzweck nicht nur vorbeischlendernden Einschübe retardieren das eigentliche narrative Tempo um so mehr. Interessant ist hier maximal die politische Parabel, die sich in Captain Flints Vorhaben reflektiert. Er selbst handelt nicht aus Habgier, wie es uns sein Ruf weismachen möchte, sondern mit Bedacht, um New Providence Island irgendwann in die Unabhängigkeit zu führen: Ein Leben unter königlicher Flagge kommt für diesen Seebären nicht infrage. Nützt aber alles nichts, denn „Black Sails“ ist schwerfällig, glatt und uninteressant – die reinste Trivialkunst.

Fazit

Die unter anderem von Krach-Boom-Peng-Papst Michael Bay produzierte Abenteuerserie „Black Sails“ ist vor allem eines: Träge. Zwar wird versucht, den Schmutz zurück ins (Sub-)Genre zu transportieren, allerdings beißen sich die selbstzweckhaften Gewalt- und Sexeinschübe oftmals mit dem polierten Glanz der Präsentation.

Kritik: Pascal Reis

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