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Die letzte Schlacht zwischen Alice und der Umbrella Corporation um das Ende der Welt hat gerade begonnen. Die Erde ist überrannt von Untoten und die menschliche Rasse sieht ihrer totalen Auslöschung entgegen. Alice verbündet sich mit Leon Scott Kennedy, Jill Valentine, Ada Wong und ihrem unerwarteten Verbündeten Albert Wesker, um sich der Apokalypse entgegenzustellen. Gemeinsam machen sie sich dorthin auf den Weg, wo alles begann - in den gigantischen Komplex unter Racoon City, wo sie ein Heilmittel zu finden hoffen.
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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Nun ist er also da, der vorgeblich letzte Teil der sechsteiligen Resident Evil-Filmreihe, passend zum Release des neuen Spiels aus dem Hause Capcom. Eines muss man den Filmen definitiv lassen: Trotz regelmäßigem Shitstorms aus der Fancommunity, trotz durchgehend schlechter Kritiken und trotz der Hürde von Videospielverfilmungen im Allgemeinen, ausreichend Gewinn zu machen, hat sich die Resident Evil-Serie lange am Leben halten können, stolze 15 Jahre um genau zu sein.

Im Grunde treffen die meisten Merkmale der Vorgänger auch auf Resident Evil: The Final Chapter zu. Mit den Spielen hat das Ganze nur entfernt zu tun, die Geschichte ist weiterhin völlig flach und tut sich selbst auf diesem Niveau schwer damit, Zusammenhänge zu den vorigen Filmen herzustellen. Und dazwischen gibt es erneut haufenweise Mutanten oder sonstige Kreaturen, die es abzuknallen gilt. Wem das zuvor gereicht oder auch Spaß gemacht hat, wird sich vermutlich auch im sechsten Film nicht all zu sehr an den Makel stören, wer jedoch hoffte, dass das groß angekündigte Finale einen Schritt nach vorn machen würde, wird enttäuscht.

Tatsächlich ist, rein quantitativ gesehen, eine Menge los im finalen Kapitel. Fast im Minutentakt kracht und knallt es, Mutant hier, geflügeltes Monster dort, dazwischen eine Horde Untoter, Monsterhunde, Soldaten, etc. Darüber sollte man sich jedoch nicht zu früh freuen, denn qualitativ ist das Ganze weniger gelungen. Das betrifft gar nicht unbedingt die Effekte, welche für ihr Budget sehr ordentlich ausgefallen sind, mitsamt dem an sich gelungenen, wenn auch nicht unbedingt benötigten 3D-Zusatz. Vielmehr ist die Kameraarbeit von Glen MacPherson (Momentum, Die drei Musketiere), unter Anleitung von Regisseur Paul W.S. Anderson (Event Horizon, Pompeji), völlig missraten. Bei dem Gewackel und den unzähligen Schnitten, die jede einzelne Szene durchziehen, ist es schwer irgendwann noch zu erkennen, was überhaupt auf der Leinwand vor sich geht. Spielt sich das Ganze auch noch im Dunkeln bei Nacht ab, ist sowieso vorbei.

Die Geschichte, ihre Charaktere und Dialoge sind, wie eingangs schon kurz erwähnt, weiterhin recht plump, überraschen aber dennoch mit zahlreichen lachhaften Momenten, die man so kaum fassen möchte. Einige Beispiele gefällig? Wer ungespoilert in den Film gehen möchte, möge an dieser Stelle aufhören zu lesen und zum nächsten, spoilerfreien Absatz, springen: Den ganzen Film über trägt Alice (Milla Jovovich) einen 48-stündigen Countdown mit sich, der, sobald abgelaufen, das Ende der Menschheit bedeutet. Das kündigt zumindest die Red Queen zu Beginn des Films an (besonders furchtbar in deutscher Synchro, vermutlich aber auch im Original nicht besser). Warum? Das wird tatsächlich nie erklärt. Und wenn sich der Film dem Ende nähert und die letzten Sekunden über die digitale Anzeige laufen, was die Dramaturgie steigern soll, rätselt man noch immer, warum denn nun jeder Mensch gleich tot umfallen soll. Glücklicherweise gibt es ein Antiserum, dass jeden Infizierten tötet und die Welt reinigen kann. Dabei handelt es sich um ein kleines Reagenzglas, welches ganz simpel in die Luft freigesetzt werden muss. Denn dann verteilt sich der Stoff über Winde über den ganzen Globus. Ja genau, richtig gelesen, in jeden Winkel der Erde. Das wäre selbst in einem Videospiel völlig dämlich gewesen, der Film verkauft uns die Lösung aber völlig ernst.

Wer nach unkomplizierten Spaß sucht und sich einfach nur berieseln lassen möchte wird "Resident Evil: The Final Chapter", viel Wohlwollen vorausgesetzt, möglicherweise noch etwas abgewinnen können. Viel erwarten sollte man vom ganzen Showdown aber nicht. Ob es sich hierbei um den letzten Film der Reihe handelt darf übrigens in Frage gestellt werden, eine Hintertür hat man sich erneut offen gelassen. Möglicherweise erreicht uns in einigen Jahren schon das "Very Last Chapter".

Fazit

Groß, laut und auf­se­hen­er­re­gend plustert sich "Resident Evil: The Final Chapter" auf, hinterlässt dabei aber keinen bleibenden Eindruck. Wer die fünf vorigen Filme gesehen hat, wird mental sicherlich passend eingestellt auch auf den sechsten Film vorbereitet sein, dennoch darf man für den Abschluss einer solch lang laufenden Reihe mehr erwarten. Quantitativ wird das Versprechen zwar gehalten, qualitativ, vor allem in Hinsicht auf Schnitt- und Kameratechnik sowie Drehbuch, keinesfalls.

Kritik: Sebastian Stumbek

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