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"Oh, What Happy Days!" - Kritik

Lidanoir

Von Lidanoir in Tallinn Black Nights Film Festival 2025

"Oh, What Happy Days!" - Kritik Bildnachweis: © Tallinn Black Nights Film Festival 2025
Homayoun Ghanizadeh stilisiertes Konzept-Kino birgt eine vergleichsweise konventionelle Familientragödie um verdrängte Schuld, dunkle Geheimnisse und seelische Verletzungen. Zwei- und vierfacher Split-Screen ist die einzige Variation der frontalen Kameraeinstellungen, die das hochkarätige Ensemble inner-iranischer und exilierter Darstellender in einem Video Call zusammenführen. Der Reiz dieser Prämisse verliert sich ebenso rasch wie der rote Faden der ausschließlich durch Nacherzählung vermittelten Handlung. Ohne die zwischenmenschliche Dynamik und Unmittelbarkeit gemeinschaftlichen Schauspiels funktioniert jene besser als visuelle Installation denn als Kinoerlebnis.

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