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Monatsrückblick August - Bristleback

Smooli

Von Smooli in Moviebreaks Monatsrückblick: August

Monatsrückblick August - Bristleback

1. Highlights aus den Kinosälen:

Semesterarbeiten haben so eine nervige Nebenwirkung; nennt sich "Weder Zeit, noch Geld, noch Energie fürs Kino". Hör ich auch zum ersten Mal.

2. Flops aus den Kinosälen:

3. Highlights im Heimkino:

School of Rock — Wenn ein Indiefilmemacher wie Richard Linklater eine Studio-Komödie drehen soll, dann kann sowas wie School of Rock eigentlich nur das Resultat sein. Ich weiß nicht, wie oft ich diese Perle von Film gesehen habe. Ist mir auch egal. School of Rock ist so köstlich anzusehen. Jack Black verleiht dem Rock-Träumer Dewey Finn die perfekte Physik und Energie, wie denn auch nicht, er spielt ja mehr oder weniger sich selbst und die Kids sind einfach so cool. School of Rock ist eine herzerwärmende Lehrstunde im Fach Rock 'n Roll und ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass—was die Entfachung des Feuers in meinem Herzen für den ROCK angeht—dieser Film komplett unschuldig war. Eine der am besten geschriebenen Komödien und DIE besten Credits der Filmgeschichte. Beide Statements meine ich vollkommen unironisch und ernst.

"IT'S A LONG WAY TO THE TOP IF YOU WANNA ROCK N ROLL!"


Inglourious BasterdsPulp Fiction war (u.a.) der Film, der in mir diese Leidenschaft für gute Dialoge überhaupt erst entfacht hat. Lange Zeit, gute zehn Jahre lang, war es mein Lieblingsfilm. Je älter ich werde umso mehr muss ich mir gestehen: Inglourious Basterds ist einfach der bessere Film. So läufts halt manchmal.

Killing of a Sacred Deer — *seufz* Kann dieser Mann auch ein einziges Mal n normalen Film machen? Einen Film, wonach ich nicht eine halbe Stunde lang jegliche Wahrheiten über das Kino, die ich für wahr und gesetzt hielt, in Frage stellen muss? *seufz* ... Okay, ne doch nicht. Never change, Yorgos Lanthimos.

Arrival — Zum ersten Mal seit dem Kinobesuch gesehen und komischerweise hat er sogar besser funktioniert, jetzt da ich den großen Twist am Ende schon kannte. Das Finale war mir immer noch ein bisschen zu sehr im Erklär-Bär-Modus, aber emotional enorm wuchtig und stark. Fantastischer Film und jetzt schon unter meinen Lieblings-Sci-Fi-Filmen aller Zeiten.

4. Flops im Heimkino:

-

5. Alles über Serien:

Fullmetal Alchemist Brotherhood — Ich versuche mich ja an Animes mit 12, max. 24 Episoden zu halten, brauche sonst immer ewig bis ich es mal durch habe und in der Zeit hätte ich drei andere Serien beenden können. Aber manche Serien sind einfach so große Juggernauts, so geliebt und verehrt, da kann man sie nicht ignorieren. 64 Episoden später: endlich durch. War es denn nun die große Offenbarung, für die FMAB mir immer verkauft wurde, der beste Anime aller Zeiten? ... Jein. Sogar eher ein klares Nein, als Ja. Ich kann aber durchaus verstehen, wieso das die Meinung vieler ist. FMAB ist eine extrem ambitionierte Serie und schafft in vielen Aspekten eine beachtliche Punktlandung. Dass ich beizeiten extrem beeindruckt war, will ich nicht leugnen. Letztendlich war es das verpasste Potential hier nicht nur einen sehr guten Anime, sondern eine der besten Serien aller Zeiten abzuliefern, die mich am meisten enttäuscht hat ... denn das Potential war wirklich da. Da sind andere Serien, wie Avatar, die jetzt im Nachhinein betrachtet wirklich so eindeutig von Fullmetal Alchemist inspiriert worden ist, einfach konsequenter in ihrer "Perfektion".

Better Call Saul — Er ist wieder da. Da die Serie um Saul Goodmans Alter Ego Jimmy McGill von AMC produziert wird, ist's nix mit dem Netflix-üblichen 'ALLES AUF EINMAL', aber naja. Vier Folgen durfte ich schon sehen und, vielleicht liegt's daran, dass ich Breaking Bad nicht mehr so gut im Kopf habe, aber mittlerweile gefällt mir Better Call Saul sogar fast schon besser.

6. Für den September plane ich:

Spätsommer = Melancholie-Time *seufz*

7. Filmschaffende(r) des Monats:

Jack Black

8. Mein Monat hat mich irgendwie an diesen Film erinnert:

Chungking Express

9. Meine Gedanken zum offenen Bond-Regieposten:

Als Danny Boyle es machen sollte, hatte ich für n Moment fast schon wieder Bock auf n Bond. Als er sich dann (vermutlich schlauerweise) verabschiedet hat, ist die Post-Spectre-Ermüdung mit voller Wucht durch die Tür gekracht und schläft seitdem bei mir auf der Couch. Sieht nicht so aus, als ob er gehen möchte und ehrlich gesagt, ist's mir auch irgendwie egal.

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