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Monatsrückblick August - jonasson

Smooli

Von Smooli in Moviebreaks Monatsrückblick: August

Monatsrückblick August - jonasson Bildnachweis: © Fox Searchlight Pictures

1. Highlights aus den Kinosälen:

Mission: Impossible - Fallout - Auch wenn ich die Argumente gegen die Unterstützung von Tom Cruise-Filmen teilweise nachvollziehen kann, muss man ihm eines lassen: Er versteht sein Handwerk zu hundert Prozent und ist mit vollem Enthusiasmus bei der Sache. Der neue Film der Reihe hat mich nicht unbedingt durch seine konstruierte Handlung überzeugt, sondern vielmehr durch sein wahnsinnig hohes und konstantes Niveau an Spannung, genial ausgenutzte Kulissen und Actionszenen, die im Gedächtnis bleiben. Lange nicht so eine gut choreografierte und knallhart inszenierte Kampfszene gesehen, wie die in der Disco-Toilette! Ganz großes Unterhaltungskino.

Cobain - Dieser kleine niederländische Film hat großes Vertrauen in die psychischen Wiederstandskräfte eines Jugendlichen und folgt seinem drastischen Schicksal auf ehrliche und authentische Weise. Für mehr Senf von meiner Seite, lest meine Kritik zum Film.

2. Flops aus den Kinosälen:

Greatest Showman - Mit etwas Verspätung im Freilichtkino gesehen. Was für ein schmieriger und verlogener Film! Er verrät seine Message an jeder Ecke, löst Konflikte innerhalb von Sekunden in Luft auf und ist dabei noch gähnend langweilig. Die  Musiknummern sind ein durch Popbeats aufgemotzter Einheitsbrei, der nicht für einen Moment im Kopf haften bleibt. Einziger Lichtblick sind die ordentlichen Choreografien und netten Setdesigns. Einer der fragwürdigsten Filme, den ich seit Langem gesehen habe!

3. Highlights im Heimkino:

Die Geschwister Savage - Wunderbar direkte und nachdenklich-tiefgründige Abhandlung zu den Themen Dasein, Vergänglichkeit und Tod. Laura Linney und Philip Seymour Hofman sind ein ganz fantastisches Geschwisterpaar. Dieser Film sagt wie es ist und ist so frei von Manipulation und Schnörkeln wie nur die wenigsten filmischen Werke.

4 Könige - Ziemlich mitreißendes Kammerspiel, das vor allem von seinen sehr unterschiedlichen Charakteren und pointierten Dialogen lebt. Ein sympathischer und gar nicht so weit von der Realität sich entfernender Blick auf Menschen, die durch eine Krise in ihrem Leben gehen. Sehr fein beobachtet und top inszeniert.

4. Flops im Heimkino:

In guten Händen - Ein dahinplätschernder, recht alberner aber auch vollkommen harmloser Film, der hofft, allein über sein pikantes Thema den Zuschauer am Ball zu halten. Absolut entbehrlich.

Shut In - Nicht mal für die wunderbare Naomi Watts lohnt es sich, diesen Film über sich ergehen zu lassen. Sie macht ihre Sache ordentlich, keine Frage, aber der Film ist so sinnbefreit und billig in seiner Gruselmanier, dass einem aus anderen Gründen Schauer über den Rücken laufen. Der Twist ist halb vorhersehbar, halb lächerlich und der Umgang mit psychologischen Themen ein oberflächlicher Witz.

5. Alles über Serien:

Once again: Twin Peaks von Anfang bis Ende!

6. Für den September plane ich:

Mehr ins Kino gehen! Zum Beispiel in diese Filme: The Little Stranger, Leave No Trace und Utoya 22. Juli.

7. Filmschaffende(r) des Monats:

David Lynch - Weil Twin Peaks einfach die beste Serie aller Zeiten ist.

8. Mein Monat hat mich irgendwie an diesen Film erinnert:

-

9. Meine Gedanken zum offenen Bond-Regieposten:

Das ewige Hin- und Her nervt dermaßen, das mir die Lust am neuen Bond nahezu verloren gegangen ist. David Mackenzie oder meinetwegen auch Jean-Marc Vallée sollen das Ding jetzt einfach durchziehen.

jonasson

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