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VielleichtanstillenTagen

Kritik von VielleichtanstillenTagen

Gesehen: November, 2016

Diese Kritik enthält Spoiler.

Den Film habe ich in meiner Jugend am hellichten Tag gesehen und nach nun mehr als 20 Jahren mal wieder komplett am Stück.

Von seiner morbiden Faszination haben er und die Thematik an sich in all der Zeit nicht viel verloren, auch wenn das Thema "Serienmörder" in vielen anderen Filmen, Berichten und Veröffentlichungen reichhaltig medial angeboten wird und konsumierbar ist und so vielleicht ein wenig "Abstumpfung" gegenüber diesen menschlichen Abgründen (vor allem in fiktiver Darstellungsform) aufgekommen ist.

Dieser meisterhafte Film ist meiner Meinung nach ein echter Klassiker, ein Original!

Er hat ein hervorragend geskriptetes Drehbuch, einen dramaturgisch hochwertigen Spannungsaufbau, mit Hopkins einen alles überstrahlenden Hauptdarsteller sowie eine Hauptdarstellerin, die den Spagat im Spiel zwischen Zerbrechlichkeit und starker, selbstbewusster Frau wunderbar hin bekommt. Die gesamte Präsentation des Werks umgibt eine deutlich wahrnehmbare Aura filmerischen Meisterkinos, ohne nur auf reißerische und oberflächliche Hingucker-Effekte zu setzen.

Mein "Geschmack" hat sich hinsichtlich morbider Faszination in den letzten Jahren etwas verändert - das "Futter" zum Wohlfühlen für die Seele immer öfter nicht ganz so "unverdaulich isst" ... - trotzdem ein "Festessen"! ;)

(Format: Stream - Amazon Prime Video)

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