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Matzematiker

Kritik von Matzematiker

Gesehen: März, 2017

Ich bin ja soooo erleichtert! Ich muss zugeben, dass ich gewaltige Angst hatte, als der Film angekündigt wurde. Als riesiger Fan des ersten Teils war ich zwar auch sehr glücklich, dass es eine Fortsetzung gibt, aber die Panik war größer, dass das Ganze verhunzt werden könnte. Wie erleichtert war ich doch, als es hieß, dass die wichtigsten Leute wieder mit an Bord sein werden. Sowohl Regisseur/Autor Christian Zübert sollte wieder dabei sein als auch die Hauptdarsteller Moritz Bleibtreu und Lucas Gregorowicz, dazu Nebendarsteller wie Alexandra Neldel, Wotan Wilke Möhring und Antoine Monot Jr. Schiefgehen hätte es aber natürlich dennoch gehen können...

Ist es aber zum Glück nicht! Zumindest empfinde ich "Lommbock" als die perfekte Fortsetzung. Rein von meiner persönlichen Entwicklung her war "Lammbock" in einer ganz anderen Zeit, einer ganz anderen Welt irgendwie. Und dennoch hat Zübert es geschafft, mit "Lommbock" genau da anzusetzen, wo ich "Lammbock" damals gesehen habe. Weil auch die Figuren im Film erwachsen geworden sind. Reifer, aber nicht reif. Klüger und erfahrener, aber keineswegs der Chef im Haus des Lebens. Die beiden Hauptfiguren waren früher so was wie Kumpels - und sind es bis heute geblieben. "Lommbock" war für mich, als würde ich alte Freunde nach ewigen Zeiten wiedersehen. Jeder hat seine eigenen Erlebnisse, seine verrückten Erfahrungen gemacht - aber so ganz jemand anders ist man halt doch irgendwie nicht geworden. Man freut sich immer noch über den gleichen Scheiß, man erzählt sich den gleichen Blödsinn und macht auch weiterhin dumme Fehler. "Lommbock" hat mir mächtig Spaß gemacht - und ich bin sehr froh, dass es dieses Wiedersehen gab. Danke, Zübert und Co.!

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