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Diskussion zum Sonntag: Wahlkampf durch Hollywoodstars?

Vitellone

Von Vitellone

Quelle: MB
Bildnachweis: © Netflix | Kevin Spacey in “House of Cards”

In zwei Tagen ist es soweit und der seit Monaten diskutierte Wahlkampf in den USA findet sein Ende. Ab Dienstag steht fest, ob nun Hillary Clinton oder Donald Trump die mächtigste Frau beziehungsweise der mächtigste Mann der Welt sein wird. Um diese reißerisch oftmals als Entscheidung zwischen Pest und Cholera propagierte Wahl soll es an dieser Stelle aber nur bedingt gehen (schließlich sind wir hier auf einer Film- und nicht auf einer Politikseite), denn der Fokus dieser Diskussion soll auf den zahlreichen Hollywoodstars liegen, die sich stark in den Wahlkampf einmischen.

Was in Amerika völlig normal ist, kommt unseren deutschen Gewohnheiten eher befremdlich vor. Man stelle sich nur einmal vor, Til Schweiger würde in einer Videobotschaft verkünden, dass er Angela Merkel am liebsten ins Gesicht schlagen würde oder Veronica Ferres ließe verlauten, dass sie nach der kommenden Wahl auswandern würde, wenn sagen wir einmal Sigmar Gabriel neuer Kanzler wird. Was zunächst absurd klingt, ist in Amerika Usus. Die Liste prominenter Unterstützer beider Kandidaten ist lang und keiner scheut sich davor seine Meinung öffentlich zum Ausdruck zu bringen. Aber wie viel davon ist echt, was ist gespielt und wo fließen hinter den Kulissen möglicherweise größere Summen?

Wie seht ihr die starke Einbindung von Hollywoodstars in den Wahlkampf? Ist es eine gute Sache, dass berühmte Persönlichkeiten ihre Medienwirksamkeit nutzen um klare Stellung zu beziehen oder manipulieren sie damit bewusst die Entscheidung ihrer Fans?

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