Dass Jake Gyllenhaal für seine Leistung in „Nightcrawler“ dieses Jahr nicht für den Oscar als bester Hauptdarsteller nominiert war, hat sicherlich viele verärgert – vielleicht sogar auch Gyllenhaal selbst. Nach der Mediensatire bewies der amerikanische Schauspieler nun mit dem Boxer-Drama “Southpaw“ erneut sein Talent. Von dem waren, auch wenn der Film an sich gemischte Reaktionen erhielt, erneut viele sehr überzeugt. Einer davon war Harvey Weinstein, dessen Firma The Weinstein Company „Southpaw“ in den USA vertreibt.
Um „Southpaw“ und damit auch Gyllenhaal einen höheren Oscar-Buzz zu verschaffen, veröffentlichte Weinstein den Film nun in den USA noch einmal. Dieser Re-Release soll den Film von Antoine Fuqua mehr ins Bewusstsein des Publikums (ein paar Extra-Einnahmen schaden eben nie) sowie der Academy bringen. Ob es hilft wissen wir spätestens wenn die Nominierungen der Oscars 2016 bekannt gegeben werden.
