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Französische Version von "House of Cards" mit Gérard Depardieu in der Hauptrolle?

Aurea

Von Aurea

Bildnachweis: © Netflix | Die Besetzung von "House of Cards"

Netflix schreitet munter vorwärts in Richtung Weltherrschaft, jedenfalls wenn man am Output der hauseigenen Serien Tendenzen ablesen möchte. Für die erste komplett französische Produktion namens "Marseille" werden die Pläne nun konkreter. 


So wird "Marseille" wohl eine Art "House of Cards", nur eben in Frankreich. Für die gallische Version von Frank Underwood (gespielt von Kevin Spacey) ist nun, wenn man den Gerüchten glauben möchte, kein Geringerer als Gérard Depardieu im Gespräch. So behauptet es jedenfalls der französische Radiosender Europe1.

In der Serie wird es um den Bürgermeister von Marseille, Robert Taro, gehen. Der wird nach 25 Jahren im Amt von einem Zögling herausgefordert und auch ersetzt. Doch niemand lässt sich freiwllig Macht wegnehmen, und so muss Taro sich seinen Weg an die Spitze zurückkämpfen. 

Geschrieben wird die Serie von Dan Franck, der für seine Miniserie "Carlos" 2011 bereits einen Golden Globe bekam. Wenn es nach ihm geht, dann wird "Marseille" ganz in der Tradition der Romane von Dumas und Balzac stehen. Wir dürfen also Großes von der Grande Nation erwarten. In Frankreich selbst ist man von dem Projekt scheinbar nicht flächendeckend begeistert. So wird befürchtet, dass die USA in Gestalt von Netflix den hauseigenen Markt dominieren könnten. Doch Netflix versprach bereits, dass dies nicht der Fall sein wird.

Werdet ihr euch "Marseille" anschauen? Denkt ihr, Gérard Depardieu könnte einen überzeugenden Politker spielen?

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