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70mm oder gar nicht - Tarantinos "The Hateful Eight" hat Probleme einen Verleih zu finden

Stu

Von Stu

Bildnachweis: © The Weinstein Company | Postermotiv von „The Hateful Eight“

Auf dem letztjährigen American Filmmarket galt Quentin Tarantinos Western „The Hateful Eight“ als einer der Top-Titel, dennoch hat der Film bislang noch keine internationalen Käufer gefunden. Das ist schon recht ungewöhnlich, doch der von The Weinstein Company produzierte Film scheint wohl einige vertragliche Tücken zu besitzen.

Tarantino will nämlich jeden nationalen Verleih seines Films persönlich bewilligen. Warum? Der Kult-Regisseur stellt die Voraussetzung, dass „The Hateful Eight“ zunächst nur in 70mm gezeigt wird. Diese klassische Kinoprojektionstechnik ist allerdings nur noch in wenigen Lichtspielhäusern zu finden. Tarantino besteht allerdings darauf. Nachdem sein Film dann im klassischen Format einige Zeit lief, soll dann die Veröffentlichung auf 35mm erfolgen und erst wenn auch dieses Format einige Zeit gespielt wurde, darf der Film mittels der heutigen Digitalprojektion gezeigt werden.

Tarantino führt seinen Plan, das traditionelle Kino zu retten, also weiterhin aus. Die Konsequenz mit der er es tut dürfte bei seinen Produzenten aber wohl Sorgenfalten verursachen, denn diese Vertragsklausel macht den Film, trotz der Zugkraft des Regisseurs, für viele Verleiher uninteressant. Mit Sicherheit findet sich aber noch ein Käufer für den Western, der am 13. November in den USA starten soll - wahrscheinlich in 70mm.

Was haltet ihr von Tarantinos Vertragsklausel?

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