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Neue Entwicklungen im Fall Harvey Weinstein: Angeblich soll der Hollywood-Produzent mutmaßliche Opfer beschattet haben

Stu

Von Stu

Quelle: The New Yorker
Bildnachweis: © HBO | Szene aus "Doll & Em"

Der Fall Harvey Weinstein zieht weiter seine Kreise. Der Journalist Ronan Farrow, der den Weinstein-Skandal als erster investigativ aufdeckte, berichtete nun, dass der Hollywood-Produzent scheinbar Privatdetektive der israelischen Sicherheitsfirma Black Cube beauftragt hatte, bereits früher gegen ihn erhobenen Vorwürfe der sexuellen Belästigung und Misshandlung zu vertuschen. Die engagierten Ermittler der Firma sollen mutmaßliche Opfer beschattet und Dossiers über sie aber auch Amtspersonen, die mit den Fällen zu tun hatten, angelegt haben. Mit getürkten Aussagen sollten sie außerdem Journalisten auf falsche Fährten führen.

Darstellerin Rose McGowan, die Weinstein beschuldigt sie vergewaltigt zu haben, soll sich mit zwei Black Cube-Angestellten getroffen haben, die unter falschen Namen agierten. Eine Ermittlerin traf sich angeblich sogar viermal mit McGowan und gab sich als Anwältin für Frauenrecht aus. Die Gesprächen sollen von Black Cube heimlich aufgezeichnet sein. Sallie Hofmeister, Weinsteins Sprecherin, gab dem New Yorker folgendes Statement zu den Anschuldigungen:

„Es ist eine Fiktion es so hinzustellen, als seien irgendwelche Personen zu irgendeiner Zeit ins Visier genommen oder unterdrückt worden.“

Die Polizei ermittelt momentan gegen den Miramax-Mitbegründer Harvey Weinstein in Los Angeles, London und New York. Dutzende Frauen beschuldigen den 65jährigen Amerikaner sie sexuell belästigt, misshandelt oder vergewaltigt zu haben. Weinstein bestreitet derweil nicht einvernehmlichen Geschlechtsverkehr gehabt zu haben. Der Skandal trat eine ganze Welle von Anschuldigen gegen teils sehr prominente Hollywood-Stars los.

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