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Walt Disney vs. die Presse: Kritiker beginnen mit Boykott gegen den Konzern [Update]

Stu

Von Stu

Quelle: Collider
Bildnachweis: © Comedy Central / Paramount | Szene aus "South Park"

Am Samstag haben wir euch u.a. berichtet, dass Walt Disney die Los Angeles Times von allen Presse-Screenings ausschließt, da die Zeitung sich kritisch mit einer finanziellen Verwicklung zwischen dem Konzern und der Stadt Anaheim auseinandersetzte. Die Los Angeles Times gab darauf hin an, auch weiterhin unbefangen über die Filme von Disney zu schreiben, wenn auch erst, wenn diese gestartet sind. Viele fanden diesen Bann nicht sonderlich gerecht.

Dazu gehören auch die  Los Angeles Film Critics Association, der New York Film Critics Circle, die Boston Society of Film Critics und die National Society of Film Critics, die nun Disney damit drohten ihre Filme nicht für ihre Jahresend-Preisverleihungen zu berücksichtigen, so lange der Konzern den Bann aufrecht erhält. Dass Disney sich davon beeindrucken lässt ist eher unwahrscheinlich.

Etwas mehr besorgt dürfte das Mickey Mouse-Imperium darüber sein, dass nun auch einzelne Kritiker die Filme von Disney boykottieren wollen. Darunter Alyssa Rosenberg von der Washington Post. Sollten sich ihr mehrere wichtige Kritiker großer Publikationen anschließen, dürfte dies dass Studio nicht unbedingt vor finanzielle Probleme stellen (Star Wars und Marvel-Filme werden so oder so geguckt), das Image des Konzern könnte aber darunter leiden und wenn Disney etwas nicht leiden kann, dann ist das ein negatives Image.

Update, 8. 12. 2018: Disney lenkte ein und wird die Los Angeles Times wieder für Screenings zulassen. Der Konzern veröffentlichte in der New York Times dazu ein Statement, welches ihr hier lesen könnt.

Was sagt ihr dazu?

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