Nikola ist jobmäßig umgezogen. Die Uniklinik ist jetzt ihr neues Refugium. Zwar herrscht hier etwas mehr Hektik als in ihrem alten Job, aber dafür gibt es keinen Dr. Schmidt. Dieser hingegen ist ohne Nikola recht unglücklich und findet ewig keinen Ersatz. Den zahlreichen Bewerberinnen ist Schmidts Arroganz ein Gräuel und sie kapitulieren bereits nach ein wenigen Stunden. Ein Umstand, der Nikola ziemlich kalt lässt – bis zu dem Moment, als ihr Schmidt unvermutet in der Waschküche begegnet.

Nikola und Dr. Schmidt haben die Nacht miteinander verbracht. Am Morgen danach ist Nikola überzeugt, einen Riesenfehler gemacht zu haben. Ungewollt vermittelt ihr Schmidt den Eindruck, sich nicht für sie zu interessieren. Zutiefst enttäuscht will sie sich bei Tim ausweinen. Doch der reagiert schwer beleidigt. Es kränkt Tim, dass Nikola ihn nicht schon früher über ihre Gefühle für Schmidt aufgeklärt hat.

Nikola braucht dringend einen neuen Job. Wegen Sparmaßnahmen wurde ihr an der Uniklinik gekündigt. Anfangs ist Nikola noch optimistisch. Bald muss sie aber erkennen, dass selbst gut ausgebildete Krankenschwestern kaum Aussichten auf eine qualifizierte Arbeit haben. Der einzige Posten, der momentan frei ist, ist ihre alte Stelle bei Dr. Schmidt. Außerdem belastet es Nikola sehr, dass Tim ihr die Freundschaft gekündigt hat.

Nikola arbeitet wieder in die Rheintalklinik und ist nun in der Entbindungsstation beschäftigt. Obwohl sie ganze zwei Stockwerke voneinander trennen, streiten Schmidt und Nikola bereits am ersten Tag miteinander. Schließlich einigt man sich auf gemeinsame Verhaltensregeln. Wenig später gelangen Fotos ins Internet, auf denen Schmidt von einen Mann geküsst wird. Nikola sieht daraufhin nur eine Möglichkeit, ihren peinlich berührten Chef zu trösten: Sie muss ihre Vereinbarung brechen.

Tim weiß vor lauter Arbeit nicht, wo ihm der Kopf steht. Seine Bemühungen um einen Assistenten haben schließlich Erfolg. Doch die Aushilfskraft ist in jeder Hinsicht perfekt und macht Tim mächtig Konkurrenz. Auf Nikolas Rat hin organisiert er umgehend ein Nikolausfest im Krankenhaus, das beweisen soll, was für ein aufmerksamer und kompetenter Mitarbeiter Tim ist. Auf Grund von allerlei Verwechslungen versinkt die Feier jedoch im Chaos.

Im Krankenhaus sagt sich hochrangiger Besuch an. Der Botschafter von Bunan möchte von Schmidt operiert werden. Da kommt es dem geschmeichelten Chefchirurgen nicht sonderlich gelegen, dass ausgerechnet jetzt seine hochschwangere Schwägerin bei ihm antanzt, um sich von Schmidt umsorgen zu lassen. Dementsprechend katastrophal verläuft ihr Zusammentreffen. Zeit für Nikola, einzugreifen.

Schmidt ist verzweifelt. Schlimm genug, dass Nikola ständig seine Autorität untergräbt, macht sie ihm nun auch seinen Ruf als Genius der Abteilung streitig. Bei einem IQ-Test erreicht Nikola die gleiche Punktezahl wie der Maestro höchstpersönlich. Erschüttert fordert Schmidt ein weiteres Duell. Zunächst versucht Nikola, mit Hilfe ihrer weiblichen Reize im Vorhinein an den Test zu gelangen. Schließlich entscheidet sie sich aber doch für ein faires Verfahren.

Mit Dr. Borstel gehen merkwürdige Veränderungen vor sich. Sie ist neuerdings überraschend gut gelaunt, lässt keine Spritzen mehr fallen und hat ihren Dienstplan voll im Griff. Bald erfährt Nikola auch den Grund: Die schüchterne Assistenzärztin ist frisch verliebt. Die Freude darüber verblasst allerdings, als Nikola feststellt, dass Borstels Traumprinz kein Kind von Traurigkeit ist. Um sicherzugehen, stellt sie ihn auf die Probe und gerät dabei selbst ins schiefe Licht.

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Nikola freut sich auf ein entspanntes Wochenende in ihren vier Wänden. Doch daraus wird leider nichts. Ihr Sohn Peter funkt ihr dazwischen. Gemeinsam mit seiner Freundin Eva will er aufs Land fahren und parkt den achtjährigen Sohn seiner Angebeteten einfach bei seiner völlig überforderten Mutter. Der Babysitter-Job führt Nikola an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Als der kleine Hermann dann auch noch Schmidts neuen Ferrari demoliert, ist Krisenmanagement gefragt.

Nikola hat wieder mal Stress mit ihrem Sohn Peter. Eigentlich sollte er auf den Filius seiner Freundin aufpassen, doch wie erwartet, ist Peter dieser Aufgabe nicht gewachsen. Am Ende hat Nikola nicht nur einen tobenden Dr. Schmidt am Hals, sie muss sich auch mit einer völlig entnervten Belegschaft herumschlagen. Beim Herumtollen hat Hermann sich am Bein verletzt. Aus Angst vor Schmidt, will er sich nicht operieren lassen. Die ganze Klinik ist deshalb in heller Aufregung.

Ein Mal die Woche gehen die Assistenzärzte Kegeln. Obwohl er es nie zugeben würde, erblasst Schmidt vor Neid, als sie eines Tages Nikola zu einem dieser Treffen mitnehmen. Schließlich überwindet Schmidt seinen Stolz und erscheint selbst in der Runde. Und siehe da: Alle amüsieren sich prächtig. Man ist locker, scherzt und lacht. Auch Dr. Schmidt ist die Freundlichkeit in Person. Doch das ändert sich, als Dr. Pfund es wagt, seine Bowlingkugel zu benutzen und diese dabei zu Schaden kommt.

Nach einem Streit mit seinen Vermietern zeigt Schmidt überraschenderweise Einsehen und lässt auf Geheiß der Rädelsführerin das Treppenhaus bohnern. Prompt rutscht Nikola aus und bricht sich das Handgelenk. Als Tim sie in ihrem Krankenzimmer besucht, hört er sie im Schlaf Schmidts Namen seufzen. Am nächsten Morgen will sich Nikola nicht mehr von Schmidt operieren lassen – aus Angst davor, sie könnte Ähnliches wieder sagen.

Dr. Schmidt kommt mit einer überraschenden Neuigkeit von einer Amerikareise zurück. Ihm wurde eine Stelle in Boston angeboten und er scheint gewillt, diese anzunehmen. Anders als der Rest der Belegschaft nimmt Nikola Schmidts Gerede nicht ernst und glaubt, er möchte sich nur wichtig machen. Um es dem aufgeblasenen Chefchirurgen zu zeigen, lässt sie ihn bei seinem nächsten Annäherungsversuch kalt abblitzen. Nun ist Schmidt wirklich entschlossen, zu gehen.