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Jonathan Green bekommt von Zar Peter dem Großen den Auftrag, den Osten des gewaltigen russischen Reichs auszumessen, und begibt sich auf eine lange Reise voller Gefahren über den Rand der bekannten Welt hinaus. Auf seinem Weg macht er atemberaubende Entdeckungen und muss unglaubliche Abenteuer bestehen: Er wird mit schwarzer Magie konfrontiert, begegnet phantastischen Tierwesen, einer chinesischen Prinzessin und dem legendären Dragon King, dem mächtigsten aller Drachen. Währenddessen kämpfen im Tower von London ein Martial-Arts-Meister und ein mysteriöser Mann in der eisernen Maske um ihre Freiheit.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Mit der Ankündigung im zweiten Teil der russischen Viy Reihe (Viy, The Iron Mask sowie schließlich 2022 Viy 3: Travel to India) zwei große Namen des Action-Genres an vorderster Front zu haben – und zwar Jackie Chan sowie Arnold Schwarzenegger – waren schließlich die Erwartungen an den Film von gewaltig (auch Rutger Hauer war für den Film vorgesehen). Doch, und so viel sei gleich zu Beginn verraten, hier werden eher kleine Brötchen des Fantasy-Kinos gebacken. Denn abseits von unzähligen Verschiebungen – immerhin wurde der Film bereits 2017 gedreht – hat The Iron Mask mit unzähligen Problemen zu kämpfen. Dass dabei seine beiden Stars, die auf dem Cover den meisten Platz einnehmen, eher Randfiguren sind, ist hierbei noch nicht einmal das schlimmste. Denn das nächste Abenteuer von Jonathan Green (Jason Flemyng) fühlt sich wie zweigeteilt an und kann erst am Ende überhaupt eine richtige Fantasy-Stimmung erzeugen. Leider.

Doch fangen wir einmal bei der Geschichte an: Während wir über eine Off Stimme von großen Gefahren und schwarzer Magie erfahren, wechselt der Blick schnell nach London, wo James Hook (ja, Captain James Hook) in Form eines spielfreudigen Arnold Schwarzenegger einen zerzausten Jackie Chan im Kerker bewacht. Beide Charaktere dürfen am Anfang und zum Ende hin auch tatsächlich miteinander agieren und bekommen sogar eine – für einen B-Movie Blockbuster ansprechende – Kampfeinlage spendiert, die mit Wortwitz und guten Einfällen zu gefallen weiß. Doch der restliche Film konzentriert sich eigentlich auf die Reise von Jonathan Green nach Osten, der dabei nicht auf Chan und  Schwarzenegger trifft und zudem auch nur durch viele zusammengeschnittene Szenen überhaupt ein Profil bekommt. Am Ende ist seine Figur sogar eher nur eine Randescheinung. Zum Glück kann sich hier aber The Iron Mask am Ende auf eine recht trashige Fantasy-Einlage einstellen, bei der sich Wissenschaft und Magie mischen und kurzerhand auch noch eine Prinzessin rumspringt. Ach und haben wir den russischen Zar Peter (Yuri Kolokolnikov) oder Greens Frau (Anna Churina) schon erwähnt, die auch noch ihr eigenes Abenteuer erleben? Nun, willkommen im Flickenteppich von The Iron Mask.

In insgesamt 120 Minuten bekommen wir so die verschiedensten Handlungsstränge offenbart, unzählige Idee, aber bis auf das Finale nie eine wirklich zusammenhängende Geschichte, die sich auch als solche anfühlt. Immerhin: Wenn am Ende dann doch – bis auf Arnold Schwarzenegger und Jackie Chan – alle Figuren aufeinandertreffen, entstehen in den letzten 20 Minuten durch jede Menge Action und Wendungen, doch noch so etwas wie eine Art spaßige Unterhaltung. Was bleibt ist aber das Gefühl, insgesamt zwei oder gar drei Filme in einem zu sehen bekommen, die niemals wirklich ausformuliert werden. Zumindest den Erstling muss man aber nicht gesehen haben: Die Ereignisse von Viy werden schnell in einer Zusammenstellung aus diversen Szenen zusammengefasst. Allerdings reicht dies weder für Action- noch für Fantasy-Fans.

Fazit

"The Iron Mask" ist ein kurioser Flickenteppich, der den Zuschauer mit Figuren, diversen Ideen, Handlungen und Schauplätzen bombardiert, ohne diese jemals wirklich gut miteinander zu verweben. Was bleibt ist ein B-Movie Action-Fantasy-Spektakel, welches zumindest am Ende mit Humor, guten Einfällen und etwas Unterhaltung überzeugen kann. Und auch wenn Arnold Schwarzenegger und Jackie Chan zusammen eine gute Figur machen – trotz aller Kitsch und Klischees – ist das am Ende einfach zu wenig, um einen guten Film zu erzählen. Schade.

Kritik: Thomas Repenning

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