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Als die missverstandene Fee Zarina den wichtigen Feenglanz aus dem Tal der Feen stiehlt und fortfliegt, um sich mit den Piraten vom Schädelfelsen zu verbünden, müssen sich Tinkerbell und ihre Freunde auf das größte Abenteuer ihres Lebens begeben, um den Feenglanz zurück an seinen rechtmäßigen Platz zu bringen. Doch während ihrer Jagd auf Zarina wird Tinkerbells Welt plötzlich auf den Kopf gestellt, denn sie und ihre Freundinnen stellen fest, dass ihre jeweiligen Talente vertauscht wurden und sie in einem Rennen gegen die Zeit den Feenglanz zurückholen müssen, um das Tal der Feen zu retten.
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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Mit „Tinkerbell und die Piratenfee“ steht für den geneigten Animationsfan nun schon der fünfte Teil des Peter Pan Feen-Spin-offs/Prequels ins Haus. In Deutschland fand der weihnachtliche Vorgänger „Das Geheimnis der Feenflügel gar so viel Beachtung (es strömten mehr als eine halbe Millionen Menschen ins Kino), dass der Nachfolger um Tinkerbells Feengruppe und eine zwielichtige Piratencrew hierzulande nun auch in die Kinos kommt. Und das obwohl der Film in Amerika nur das Budget einer Direct-to-DVD Umsetzung bekam, was man dem Film vor allem bei seinen Animationen und dem optischen Detailreichtum anmerkt. Das ändert jedoch nichts daran, dass den Disneytoon Studios auch mit dem fünften Tinkerbell-Abenteuer ein charmanter und kurzer Ritt auf See gelungen ist, der zwar nicht großartig experimentiert, aber auf angenehme Weise unterhält.

Bei dem fünften Teil einer Tinkerbell-Reihe sollte sich die Zielgruppe bereits gefunden haben. Kaum jemand, der sich einen aufregenden Kinoabend wünscht und blind ins Kino geht, wird sich an der Kasse für das Feenabenteuer entscheiden. Der Film bleibt somit den Fans der Reihe, sowie einem jüngeren Publikum vorbehalten und das ist auch genau richtig so. Die Tinkerbell-Macher wagen sich weder in tiefe emotionale Regionen vor, noch wagen sie große Experimente. In der heutigen Zeit des Animationsabenteuers denkt man meist an Meisterwerke wie Pixars „Oben“ oder Disneys Publikumsliebling "Die Eiskönigin" vom letzten Jahr. „Tinkerbell und die Piratenfee“ mit den gleichen Erwartungen zu begegnen wäre schlichtweg unfair. Daher fällt es auch nie so stark ins Gewicht, dass der Film weder die optische Brillianz der neusten Animationstechnik erreicht, noch eine extrem gesellschaftskritische oder emotional aufwühlende Story auffährt. „Tinkerbell und die Piratenfee“ verfolgt schlicht ein anderes Ziel. Schon in den ersten Minuten wird deutlich: Dieser Film will nicht mehr sein als nette Unterhaltung für Kinder und Fans.

Positiv sollen vor allem die sympathischen Charaktere hervorgehoben werden, allen voran der eigentliche Star des Films: Zarina (im englischen gesprochen von). Diese ist es auch, die von den Feen eine wirkliche Hintergrundgeschichte spendiert bekommt. Tinkerbell selbst rückt angenehm in den Hintergrund und wird eher als Teil ihrer Gruppe von superheldenhaften Feen inszeniert. Dass die Zusammenarbeit der Feen, mitsamt ihrer unterschiedlichen Kräfte, teils sogar an das Avengers-Franchise erinnert, ist dabei sicher kein Zufall und sorgt für ordentlich Schwung in der ersten Hälfte des Films. Ebenso der Soundtrack des Films, der sich ordentlich in das Geschehen einfügt, die Songs sind nett und vernünftig portioniert, sodass kein Überdruss an den Gesangseinlagen entsteht. Auch die Vertonung ist dabei sehr gut gelungen, in der deutschen Version geben sich die Sprecher viel Mühe (auch wenn man natürlich auf die unvergleichliche Stimme eines Tom Hiddleston verzichten muss).

Während die optischen Schauwerte sich zwar in Grenzen halten, weiß der Einsatz des 3D-Effekts dennoch meist zu überzeugen und zaubert mit einer ordentlichen Bildtiefe einige sehr atmosphärische Bilder auf die Leinwand. Bei dem Gedanken an den bunten, körnigen Feenstaub, sowie die Verfolgungsjagden in luftigen Höhen, wäre aber auch hier etwas mehr drinnen gewesen.

Es ist natürlich nicht alles ist bunt und schön im Feenland. So erwartet man von „Tinkerbell und die Piratenfee“ zwar keine großartige Charakterzeichnung, dennoch muss man negativ vermerken, dass einigen Figuren der letzte kreative Schliff fehlt. So sind die Piraten beinahe allesamt Abziehbilder von Klischees, die einem nicht im Gedächtnis bleiben. Ebenso bietet die Geschichte um den „blauen Glanz“ gegen Ende weit weniger Substanz als erhofft und endet in einer etwas zu langgezogenen Actionsequenz. Hier wäre, mit ein paar mehr Ideen und etwas mehr Gespür für das Piratengenre, weit mehr drinnen gewesen. Auch wenn der Film im letzten Drittel mit einem durchaus netten Twist, sowie vielen charmanten Anspielungen auf das Peter Pan-Franchise, wieder Punkte gut macht, täuscht dies doch nicht darüber hinaus, dass es der Geschichte schwerfällt über die gerade mal 70 Minuten (ohne Abspann) zu unterhalten.

Fazit

Mit dem fünften Teil der Tinkerbell-Reihe „Tinkerbell und die Piratenfee“ ist dem Disneytoon Studios ein charmanter Film für Kinder und Fans gelungen, der mit sympathischen Charakteren, einigen netten Ideen und einem unaufdringlichen Humor punkten kann. Nur die Ideenarmut bei den Piraten und der Geschichte, sowie die nicht komplett ausgereizten Animationen trüben letztlich den insgesamt netten Eindruck eines charmanten und kurzen Abenteuers.

Kritik: Thomas Söcker

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