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Inhalt

Kaulder, einer der letzten lebenden Hexenjäger der heutigen Welt, muss New York vor zerstörerischen Kräften beschützen. Nicht ganz freiwillig verbündet sich der 700-jährige Jäger hierzu mit Chloe, um den zahllosen Hexen und Zauberern, die unter der Herrschaft der niederträchtigen Hexenkönigin ihr Unwesen treiben, das Handwerk zu legen. Diese scheinen sich bedrohlich zu vermehren, nachdem sie bereits einen Großteil der Hexenjäger getötet haben. Bald liegt es allein an dem ungleichen Duo, die wachsende Hexen-Armee und ihre Königin endgültig zu stoppen...
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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Solange Vin Diesel weitere Sequels der "Fast & Furious"-Reihe dreht, ist er auf der sicheren Seite, sind diese an den Kassen schließlich garantierte Hits. Außerhalb davon tut sich der Gute in den letzten Jahren schwer, weder kam seine "Riddick"-Reihe positiv an und dürfte bis auf weiteres auch gestoppt sein, noch glückten Ausflüge wie in "Babylon A.D." an den Kassen. Bevor demnächst mit "xXx: The Return of Xander Cage" ein weiteres Comeback unternommen wird, versucht sich Vin Diesel zuvor nochmal als Hexenjäger in "TheLast Witch Hunter", der von Breck Eisner ("Sahara", "The Crazies") inszeniert wurde. Warum aber auch dieser Film zum Scheitern verurteilt ist, möchten wir an dieser Stelle besprechen.

Die Besetzung für einen No-Brainer mit cooler Action und schicken Effekten, der einfach unterhalten soll – dafür ist Vin Diesel soweit erst einmal keine schlechte Wahl, ist er doch physisch solch Rollen durchaus gewachsen und wenn auch nicht der talentierteste Schauspieler, dafür aber ein durch und durch sympathischer Kerl. In den Trailern wirkte er zwar ein wenig fehlbesetzt was das altertümliche Setting angeht, auch wenn es in unsere heutige Zeit verlegt wurde, doch mag man ihm gern eine Chance geben, sich darin zu beweisen. Und tatsächlich trägt Diesel, der seine Rolle solide runterspielt, auch gar nicht die Schuld daran, dass "The Last Witch Hunter" nicht so richtig funktionieren mag. Schuld daran ist das Drehbuch, das nicht wirklich weiß wie es seine eigentlich recht simple Geschichte  spaßig erzählen soll, oder aber wie es sein neu erschafftes Universum effektiv umsetzen kann, so dass dieses glaubhaft wird und auch Spaß macht. So wirkt die Erzählung sehr holprig und das Pacing ist alles andere als geglückt. Die Charaktere wandern lustlos von Szene zu Szene, schmeißen mit flachen Dialogen um sich, die sich meist auch noch viel zu ernst nehmen, was das Ganze noch umso anstrengender macht.

Actionszenen sind überraschenderweise eher rar gesät, was bei dem schleppenden Pacing der Erzählung umso auffälliger wird, vor allem in der ersten Hälfte. Zwar sind diese, gerade wenn diverse Zaubereien ins Spiel kommen, schön bunt und ansehnlich ausgefallen, auch das Design der Masken kann sich sehen lassen, lang hält die Freude darüber aber leider nicht an, denn meist handelt es sich nur um kurze Momente, als um wirklich langanhaltende, bedeutende Sequenzen, an die man sich später auch kaum noch erinnern würde.

Mit Rose Leslie ("Game of Thrones"), Michael Cane und Elijah Wood wird der Cast prominent aufgewertet, viel beizutragen haben die Personen aber leider nicht. Während Rose Leslie dabei noch bemüht ist, als Diesels Partnerin wenigstens einen kleinen bleibenden Eindruck zu hinterlassen, verabschiedet sich Michael Cane lieber gleich ganz schnell von der Bühne, was vermutlich aber auch gar keine allzu schlechte Wahl ist. Bei Elijah Wood als aufgeweckten Ordenshüter hat man leider ein wenig daneben gegriffen, wirklich überzeugen kann er nicht.

Zum Ende hin wagt "The Last Witch Hunter" auch noch den Versuch, einige Wendungen aus dem Hut zu zaubern, die aber weder besonders überraschend oder gar originell daher kommen, so dass sie am zuvor lahmen Erzählfluss auch nichts mehr ändern können.

Fazit

Was unterhaltsames Popcorn-Kino hätte werden können ist leider nicht mehr als ein müder, missglückter Versuch solches zu erschaffen. Weder ist die Action mitreißend genug, noch sind die Handlung oder die Charaktere ordentlich erzählt bzw. eingeführt worden. Vielleicht hätte man sich vor der Produktion nochmal einen vergleichbaren Film wie "Hänsel & Gretel: Hexenjäger" anschauen sollen, der auf thematisch recht ähnlichen Pfaden schreitet, jedoch weit gekonnter.

Kritik: Sebastian Stumbek

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