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Quelle: themoviedb.org

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Inhalt

Nach einer Krankheit sind 98% aller Kinder von Amerika gestorben. Die überlebenden zwei Prozent haben Superkräfte entwickelt und werden in Internierungslager gesteckt. Einem 16-jährigen Mädchen gelingt die Flucht. Sie schließt sich einer Gruppe anderer Teenager an, die sich ebenfalls vor der Regierung verstecken.
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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Rebellion. Der Akt kleinerer Gruppen sich gegen Personen respektive Regimen aufzulehnen, die die eigene Weiterentwicklung verhindern oder die Existenz in irgendeinem Maße bedrohen. Rebellion ist ein beliebtes Mittel, um die Ereignisse ins Rollen zu bringen, vor allem, wenn es sich um ein Dystopie-Werk aus der Jugendliteraturecke handelt. Jennifer Yuh Nelson (Kung Fu Panda 2) traut sich in ihrem ersten Realfilm an die 2012 erschienene Trilogie The Darkest Minds von Autorin Alexandra Bracken. Als Produzenten agierten Shawn Levy (Real Steel) und Dan Levine (Arrival), wobei das Drehbuch von Chad Hodge (Good Behaviour) geschrieben wurde.

Wir befinden uns in der Zukunft: Durch eine plötzliche Krankheit sterben mehr als 98% der Kinder in den Vereinigten Staaten – die Überlebenden haben ungewöhnliche Kräfte entwickelt und lassen sich mittels einer Farbskala bezüglich ihrer Gefährlichkeit für die Gesellschaft einordnen. In sogenannten Rehabilitierungscamps werden die Grünen, Blauen und Gelben zu Kinderarbeit gezwungen – Kinder und Teenager in der roten und orangen Kategorie werden eliminiert, beziehungsweise für Kriegszwecke missbraucht. Das Mädchen Ruby (Amandla Stenberg) – Kategorie Orange – schafft es, sich als Grüne auszugeben, muss dann aber aus dem Camp fliehen, als ihr Leben in Gefahr ist.
Die Prämisse der Geschichte ist für die Zielgruppe angemessen simpel, Vorgänger wie Die Tribute von Panem oder Die Bestimmung zeigen auf die ein oder andere Art und Weise eine Klassifizierung, eine finstere Übermacht, die die besondere Heldin bedroht und welche dann jedwede Hindernisse überwinden muss.

The Darkest Minds ist über seine Laufzeit ein Film, der sich strikt in seiner Komfortzone bewegt, die sich wie eine Ansammlung von bereits gesehenem anfühlt und damit auch die größte Schwäche des Films entlarvt: Die Geschichte. Unabhängig von der Buchvorlage, die wohl um einiges brutaler und menschenverachtender daherkommen soll, ist die Adaption von Yuh Nelson ein Film, der konventioneller nicht sein könnte. Die Liebesgeschichte ist süß und herzerwärmend, der Roadtrip von Ruby und ihren Freunden wird von moderner Pop- bzw. Indie-Musik untermalt – was bei einem Komponisten wie Benjamin Wallfisch (Es) eigentlich fast wie eine Beleidigung wirkt – und die Wendungen fühlen sich langweilig und wie eine Plattitüde an. Handwerklich ist der Film einwandfrei und die Special Effects fühlen sich stimmig an und haben einen hohen Standard.

Was den Film also nun zu einem sympathischen Eintrag in der Reihe aus Dystopien für Jugendliche macht? Das Casting, bei dem so gut wie jede Rolle exzellent besetzt wurde, sowie die Dialoge. Letztere fühlen sich ehrlich an: Ungefiltert, nah an der Realität und in den Situationen von Kitsch behaftet, die genau die Wandlung von Teenagern in der Pubertät verdeutlichen. Bei der Wahl der Besetzung wurde mit Amandla Stenberg (Hunger Games) eine großartige Schauspielerin gefunden, die durch Mimik und Gestik eine junge Frau charakterisiert, die sich für ihr Alter reif und gewissenhaft präsentiert und zeigt, wie struktureller äußerer Einfluss sich auf die Persönlichkeitsbildung junger Menschen auswirken kann. Unterstützt wird sie von Kollegen wie Harris Dickinson (Postcards from London), Skylan Brooks (Southpaw) und Miya Cech als kleine Neuentdeckung.

Fazit

"The Darkest Minds - Die Überlebenden" ist ein grundsolides, aber absolut austauschbares Werk in den Gefilden der dystopischen Jugendliteratur-Verfilmungen. Am Ende bleibt der Wunsch nach mehr Innovation, nach mehr Überraschungsmomenten und der Distanzierung von bisher gesehenem. Wer sich aber dennoch von den charmanten Schauspielkünsten von jungen Talenten bezirzen lassen will, sollte einen Blick riskieren.

Kritik: Miriam Aissaoui

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