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Nqmqwp9va9izrxq1rfjwqlizxk3 1x1 – Past Transgressions

A pre-Spartacus prequel about life in the House of Batiatus. In the opener, a younger Batiatus is placed in command of his father's gladiator-training school, which leads him to use one of the most accomplished fighters to curry favor with a nobleman.

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A week has passed since he received his severe beating at the hands of Tullius' men and Batiatus has now recovered sufficiently to leave his bed. Tullius sends him a message to the effect that he acted hastily and offers a compromise. Batiatus is in no mood to compromise however and plans his own revenge. Quintillius Varis comes to Capua to select gladiators for his games and Gaia, who knows him, plots to have him come to Batiatus' house. Batiatus will seemingly go to any length to impress Varis but his blind enthusiasm does not sit well with the men. Doctore and ...

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Fqxnbcanvjpigxpybzc54mdpkmf 1x3 – Paterfamilias

Batiatus is pleased with himself having arranged for Gannicus to appear in the primus of Quintillius Varis' games. He is not however prepared for the return of his father Titus who arrives home to find his son cavorting with Gaia and Lecretia. He treats his son with disdain and has heard of the mess he's made of things with Tullius. He laughs when he hears that Gannicus will represent the house in the games and sets out to undo everything they young Batiatus has managed to arrange. Titus arranges a peace of sorts with Tullius and for several of their gladiators to ...

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1xsyz89atnnbabwrmwrt8cuz1id 1x4 – Beneath the Mask

The younger Batiatus is having more than just a bit of difficulty accepting his father's ongoing - and seemingly permanent - presence at home. The patriarch refuses to take on the powerful Tullius and continually tells his son to learn his place. When Gaia sees someone she had once met in Rome, she introduces him to Lucretia and he immediately comments on what he has heard about the pleasures available at her home. Gaia again sees an opportunity to make gains for the House of Batiatus but the elder Batiatus would never allow such revelry in their so they convince him ...

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Nfgsy0g9uhvxklcnxwpkpixkhsk 1x5 – Reckoning

Gaia's death strengthens Quintus Batiatus' resolve to get revenge against Tullius. The elder Batiatus invites Tullius to his home and is offered prime places in the forthcoming games, in return for Gannicus. In the arena, the elder Batiatus has decided to assess the skills of his gladiators, most of whom he is unfamiliar with, by having them fight one another. As for his father's ultimatum that he choose between his home and his wife, the younger Batiatus' attempts to gain time is not appreciated by Lucretia who believes she would have him leave. He convinces her ...

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68q4rtnf6cjvrqipmqxeaf8uswi 1x6 – The Bitter End

Batiatus mourns the death of his father and blames Tullius for all that has befallen them. Gannicus pushes Batiatus to complete his sale to Tullius so that he may seek revenge for the House of Batiatus but Solonius counsels caution and a more sensible, if final, solution. Solonius protects his own position as well, however. Naevia replaces Melitta and Lucretia promises that no man will ever touch her as happened to Diona, who makes an unexpected return. The new arena is complete and the games begin. The gladiators of the House of Batiatus emerge triumphant with Crixus...

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Inhalt

Das Haus Batiatus erfreut sich wachsender Macht und sonnt sich im Ruhm seines berüchtigten Champions Gannicus, dessen Geschick mit dem Schwert nur von seinem Durst nach Wein und Frauen übertroffen wird... Der junge Batiatus sieht seine Zeit gekommen – er will seinen Vater stürzen und selbst die Kontrolle übernehmen. Um seine Gladiatoren zu unangefochtenen Favoriten zu machen, schreckt er selbst vor Verrat nicht zurück. Bei seinen hinterhältigen Machenschaften kann er sich auf seine berechnende Gattin Lucretia und die verführerischen Talente ihrer Freundin Gaia verlassen. Zusammen macht das Trio vor nichts Halt, um die Macht an sich zu reißen und das Gladiatoren-Lager Capua auszubluten.
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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Als 2010 der amerikanische Kabelsenders Starz mit "Spartacus: Blood and Sand" das Erbe von "300", von Kult- wie Grafik-Regisseur Zack Snyder, antrat, ahnte wohl noch niemand, welch einen Erfolg die Reise in die Antike haben sollte. Mit reichlich Blut (wenn auch ordentlich CGI), einer Menge Gewalt, blanken martialischen Sex sowie einer Story voller Intrigen sowie Verzweiflung, gelang der Serie förmlich der Durchbruch zum Olymp der aktuellen Fernsehshows. Doch bereits nach insgesamt 13 Folgen gab es eine Zwangspause: Hauptdarsteller Andy Whitfield erkrankte an Krebs (und starb leider am 11.09.2011 an den Folgen), sodass die zweite Staffel fortan für unbestimmte Zeit auf Eis gelegt wurde. Die Produzenten nutzten jedoch die kreative (wie Hoffens-) Pause, um etwas mit der Story zu experimentieren, sodass das Universum rund um die Figuren erweitert werden konnte. Denn die Frage war: Ist es auch möglich ohne Spartacus Geschichten aus dem Hause Batiatus zu erzählen? Was folgte war ein Prequel in Form von "Spartacus: Gods of the Arena", welches die früheren Wege des Hauses beschreiben sollte, die ersten Kämpfer sowie der Stadt Capua (inklusive des Neubaus der Arena), wodurch die Komplexität der Serie noch erweitert werden würde. Ein gewagtes Experiment, denn immerhin war bereits das Original gemessen an der Qualität ein absoluter Meilenstein. Einzig noch mehr Blut, Sand, Erotik sowie Intrigen, konnten hier das bisher Geschehene weiter toppen. Und ja, Erfinder Steven S. DeKnight macht bei "Gods of the Arena" keine Gefangenen und serviert den Fans genau das, was sie sich wünschen. Zwar bleiben viele kleinere Schwächen nicht aus, doch mit einer Laufzeit von gerade einmal sechs Stunden, dürfte die Serie mit zu den besten zählen, die es aktuell im freien Fernsehen gibt. Dies liegt nicht unbedingt an der konsequenten Inszenierung, die vornehmlich auf martialische Aspekte Wert legt. Zwar ist Musik, Kamera, Schnitt, Sound, Ausstattung und gar selbst das CGI (welches merklich zurückgefahren wurde) teils perfekt in Szene gesetzt und harmoniert hervorragend als passendes Gemälde. Doch seine eigentlichen Reize zieht "Spartacus: Gods of the Arena" aus seinen Figuren sowie seiner Geschichte. Denn wie das Haus Batiatus (welches zuvor bereits eine lange Geschichte in Capua hat) wieder zu altem Ruhm zurückgekehrt sowie sein Dominus Quintus Lentulus Batiatus (John Hannah) sich gegen seine Feinde behauptet, entfaltet eine Sogwirkung, welcher man sich als Zuschauer kaum entziehen kann. Doch auch alle anderen Figuren ergeben ein Gesamtwerk, das aus voller Tragik, Leid, Verzweiflung, Reue und schließlich Vergeltung besteht, wodurch sich mehr als nur eine überraschende Wendung offenbart. Wie gelang Crixus (Manu Bennett) der Aufstieg im Ludus (in der Gladiatorenschule), wie wurde Oenomaus (Peter Mensah) zum Trainer mit schwerem Herz, Lucretia (Lucy Lawless) zur unnachgiebigen Strippenzieherin und Ashur zum Kämpfer ohne Moral (Nick Tarabay). All dies sowie noch vieles mehr, präsentiert "Gods of the Arena" in insgesamt sechs langen Folgen, wodurch für reichlich blutige wie interessante Unterhaltung gesorgt ist. Im Vordergrund stehen hierbei zwei verschiedene Handlungsstränge oder Erzählorte. Zum einen der Ludus selbst sowie die Gladiatoren, hier vor allem Crixus der sich gegenüber dem Kämpfer Gannicus (Dustin Clare) beweisen muss, und die Leidensgeschichte von Batiatus, der es mit einer ungewöhnlichen Freundin zu tun bekommt, einen harschen Konkurrenten sowie schließlich seinem Vater Titus (Jeffrey Thomas), der all seine Träume begraben könnte. Was folgt ist ein Spiel aus Intrigen, Leidenschaft, Gewalt sowie Verschwörung, welches einen tödlichen Sog besitzt. In Sachen Spannung indes, lässt sich "Gods of the Arena" einzig vorwerfen, dass sich viel zu viele Szenen dem leidenschaftlichen Spiel zwischen den Figuren widmen. Da wird ähnlich wie in einem Softporno klischeehaft eine Sex-Pose nach der anderen abgearbeitet, inklusive Dreier und Orgie, wodurch nackte Brüste förmlich minütlich durch den Bildschirm huschen. Durch eine aufreizende Optik wird so zwar einiges geboten, doch bringt es die Geschichte zumeist nur an wenigen Stellen voran, weshalb vieles als einfacher Blickfang gilt. Leidenschaft oder Erotik kommt unterdessen ebenfalls kaum auf, weil viel vom gezeigten zu oberflächlich sowie stumpf bleibt. In Abwechslung mit harschen wie brutalen Szenen, in denen Reihenweise Adern geöffnet werden und Köpfe fliegen, ergibt sich ein durchaus fragwürdiger Reigen, der einen zuweilen gar langweilt. Zum Glück fängt sich die Serie jedoch spätestens nach folge vier wieder und zeigt eine tiefe raue unerbittliche Geschichte, die ein furioses wie überraschendes Finale darstellt. Und auch in Sachen Gewalt hätte die Serie durchaus ein paar Schritte zurück gut getan. Doch gerade durch die übertriebene grafische Darstellung der Szenen, inklusive Slo-Mo sowie nahen Kameraexzessen, wirkt das gezeigte stets so übertrieben, sodass förmlich das Adrenalin spürbar wird. Die Gladiatoren schenken sich nichts, reißen sich buchstäblich in Stücke, während das Publikum schreiend wie elektrisiert die Fassung verliert. Dies ist zwar vollkommen überzeichnet, doch die Botschaft hieraus ist mehr als Deutlich: Noch nie war das Motto "Brot und Spiele" so fühlbar wie hier. Ebenso deutlich wird indes der Klassenkampf innerhalb der römischen Gesellschaft. Wer steigt auf, wer bleibt auf der Straße liegen? Und wer letztlich nicht den Absprung verlieren will, muss eben über Leichen gehen. Während die Gewaltszenen sowie die Kämpfe (gerade der finale Kampf in der Arena) zu den besten des Genres gehören, zählt auch die Darstellung der Antike zu den realistischsten (soweit es eben geht) die es gibt. Nicht wegen Orgien, Weinkultur oder gesellschaftlicher Missstände, sondern wegen den Kostümen, Gepflogenheiten (es gibt gar eine öffentliche Toilette auf der Straße zu besichtigen) und der Kulissen. Trotz seiner völlig überzeichneten Art, bekommt der Zuschauer so einen durchaus interessanten Blick in die Vergangenheit serviert, der deutlich Lust auf mehr macht. Und schlussendlich sorgen auch die Darsteller dafür, dass die Welt von "Spartacus: Gods of the Arena" zu einem Erlebnis wird. Gerade Hauptdarsteller Dustin Clare liefert eine exzellente Leistung als Gannicus ab, wodurch seine überhebliche wie abgebrühte Art mehr als sichtbar wird. Er liebt die Menge, scheut den engen Kontakt zu anderen Menschen und ist mehr als verächtlich. Im Laufe der Serie allerdings, wandelt er sich zu einem gebrochenen Mann, der einzig nur noch Rache sowie Tod kennt. Von Präsenz, Mimik sowie Gestik, meistert all dies Clare mit Bravur. Doch auch abseits davon, gibt es unzählige fabelhafte Darbietungen zu entdecken. John Hannah als Batiatus, Manu Bennett als Crixus sowie Lucy Lawless als Lucretia zeigen sich gewohnt von ihrer besten Seite und spielen alle Facetten mit Leichtigkeit. Und auch alle Gegenspieler, hier vor allem Stephen Lovatt als Tullius, stellen ihre Charaktere mit solch einer Ignoranz dar, weshalb zum Teil die Sympathien auf Batiatus zurückfallen.

Fazit

"Gods of the Arena" ist ein fantastisches Prequel zu einer ebenfalls fantastischen Serie, die das bisher dagewesene noch übertrumpft oder es angenehm erweitert. Somit ist es Steven S. DeKnight abermals gelungen, die Antike spür- sowie fühlbar zu machen und mit Hektolitern von Blut sowie brachialer Gewalt zum Leben zu erwecken. Zwar bleiben die vielen Sex-Eskapaden durchaus fragwürdig, doch in Sachen Story gibt es einen Sog aus Intrigen, Leid sowie Rache zu bewundern, der einen trotz sechs Stunden nicht so schnell loslässt. Für Fans eindeutig ein Muss.

Kritik: Thomas Repenning

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