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Inhalt

Als der erfolgreiche Geschäftsmann Álex, für den es privat gerade alles andere als gut läuft, im hektischen Berufsverkehr fast die Abiturientin Niki überfährt, funkt es sofort gewaltig zwischen den beiden. Niki zeigt ihm 'ihr' Leben, das so ganz anders ist als seines. Gegen die Konkurrenz im Büro, unter der Álex leidet, hilft sie ihm mit ihren cleveren Ideen ebenfalls. Der Beginn einer großen Liebe gegen alle Widerstände ist gemacht...

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Hach ja, da ist sie wieder, die altbekannte Geschichte von der viel zu jungen Frau, die sich in einen 20 Jahre älteren Mann verliebt. „Entschuldige, ich liebe dich“ basiert auf dem gleichnamigen Roman von Federico Moccia, der in seiner Heimat Italien von den Jugendlichen für seine Liebesromane gefeiert wird. Sein Buch „Ich steh auf dich“, welches ebenfalls verfilmt wurde, machte den Brauch, Vorhängeschlösser an der Milvischen Brücke in Rom anzubringen populär. Eine Art italienischer Nicolas Sparks, wenn man so will. Klar, dass da die Liebe im Vordergrund steht.

Nun liefert der spanische Regisseur Joaquín Llamas eine weitere Verfilmung ab, und die fällt in vielerlei Hinsicht auf. Die beiden Hauptdarsteller, Paloma Bloyd als Schülerin und Daniele Liotti als Geschäftsmann Alex harmonieren wunderbar miteinander, sie liefern ein Paar das wirklich überzeugen kann und mit dem man mitfiebern will. Angenehm ist auch, dass es sich nicht um zu sehr klischeebelastete Figuren handelt. Niki lernt für ihr Abitur, will ihren Führerschein machen und ist überhaupt ein sehr durchdachter Mensch. Sicher, sie ist auch sehr naiv, aber es ist angenehm in einem Liebesfilm mal eine weibliche Hauptrolle zu sehen die wenigstens ansatzweise mehr im Kopf hat als den ultrasüßen Typen aus dem angesagten Café direkt neben der Schule. Dass sie am Ende hingeht und unrealistische Werbekampagnen stemmt, an der die erfahrenen Creative Direktoren reihenweise scheitern? Geschenkt, wenigstens in einem Liebesfilm darf es auch mal so zugehen.

Alex bildet den Gegenpol dazu, und man scheut sich nicht auch die unschönen Seiten des Berufsalltags zu zeigen. Konkurrenzdruck und Stress sind feste Bestandteile seines Lebens und der Arbeit, und Niki bietet eine Fluchtmöglichkeit. Natürlich ist „Entschuldige, ich liebe dich“ am Ende vorhersehbar, natürlich prallen unvermeidlich zwei ganz verschiedene Welten aufeinander und das Chaos muss erstmal sortiert werden, bevor man zueinander finden kann.

Doch der Weg dahin ist durchgängig schön anzusehen. Rom als Stadt weiß für sich allein zu begeistern, wird hier aber auch gut in Szene gesetzt. Auch sonst gibt es vor allem landschaftlich die eine oder andere Perle zu entdecken. Das Erzähltempo ist angemessen, weder zu überhastet noch zu langatmig. In seinen knapp zwei Stunden Laufzeit wird es daher nie langweilig, die große Spannung bleibt allerdings dank der Vorhersehbarkeit auch aus. So plätschert die Geschichte vor sich hin, nimmt ihren Lauf und hüllt den Zuschauer in wohlige Wärme. Da kann man sich ruhig schon einmal dabei ertappen mit zu seufzen, wenn sich wieder tief in die Augen geschaut wird. Auch der Humor kommt nicht zu kurz und lockert die Geschichte gut auf. Fix noch ein wenig passende Musik drunter gelegt, und ein rundum schönes Paket ist fertig geschnürt.

Fazit

„Entschuldige, ich liebe dich“ wandelt auf ausgetretenen Liebespfaden, weiß sich aber durch den einen oder anderen Trick von der Masse abzuheben. Wer sich hemmungslos wohlfühlen will, mit einem sympathischen Paar mitfiebern will und nebenbei die Stadt Rom erkunden möchte darf hier ruhig zugreifen. Angenehme Romantik, die niemandem wehtut, ihr Zielpublikum aber mitreißen wird.

Kritik: Sandra Scholz

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