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Inhalt

Japan, 1949. Der zweite Weltkrieg hat nie stattgefunden und die Gesellschaft teilt sich in reich und arm, oben und unten. Ein mysteriöses Phantom mit einer schwarzen Maske versetzt die Stadt in Angst und Schrecken: K-20, ein krimineller Mastermind mit zwanzig Gesichtern. Aufgrund einer Verwechslung wird der junge Zirkusakrobat Heikichi, der zur armen Unterschicht gehört, von der brutalen Polizei als K-20 verhaftet. Über Nacht wird er so zum Staatsfeind Nr. 1 und sein Leben gerät aus den Fugen. Als ihn eine geheimnisvolle Diebesbande befreien kann, kennt er nur noch ein Ziel: seinen Namen reinwaschen und Rache am echten K-20 nehmen. Dafür muss er jetzt nur selbst zum Meisterdieb werden. JP 2008.
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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Regisseurin Shimako Sato, die bisher eher Regie bei Zwischensequenzen von Spielen führte, darf sich bei K-20: Die Legende der schwarzen Maske mit einen hohen Budget regelrecht im Superhelden Genre austoben. K-20 hat keine Vorlage und deshalb konnte sich Sato frei entscheiden, wie sie die Figur und die Geschichte aufzieht. Ob sie dabei immer den Idealweg genommen hat, lässt sich gleich vorab verneinen. Erstaunlicherweise muss man aber auch Anmerken, dass bei diesem Actionfilm eine Frau Regie führen durfte. Auf Hollywood-Seite ist dies leider weiterhin eher eine wahre Seltenheit.

Um den Erfinder Nikola Tesla hegen sich viele Mythen und Sagen. Perfekt natürlich für Filme geeignet. Zuletzt hat dies in Prestige schon wunderbar funktioniert und wird in K-20 wieder aufgegriffen. Dieses Mal geht es um eine gefährliche Massenvernichtungswaffe, die Tesla entwickelt haben soll. Diese ging in den Besitz eines wohlhabenden Japaners. K-20 will diese Waffe haben und denkt sich einen perfiden und ebenso genialen Plan aus, um diese zu bekommen. Er macht sich nicht selber auf die Suche, sondern lässt dies jemand anders machen. Dieser jemand ist der Zirkusakrobat Heikichi der von Takeshi Kaneshiro gespielt wird. Das die Geschichte sich bei diesem Aufbau in der Mitte kurzzeitig selbst verliert ist dabei kein Wunder. Auch die anfangs sehr langsame Erzählweise trägt da nicht zur Besserung bei. So wird K-20 fast eine ganze Stunde erst mal ausgeblendet und alles dreht sich nur um Heikichi. Kommt K-20 zurück in die Geschichte, ist er für den Zuschauer schon keine sympathische Figur mehr. Der teils sehr trashige Schluss und die unbefriedigende Auflösung, lassen dann die ganze Geschichtliche Odyssee ein wenig Sinnlos erscheinen. Dennoch ist in K-20 nicht alles schlecht.

Neben dem schönen Setting und den recht guten Effekten, sind es vor allem die Schauspieler die K-20 etwas in die richtige Richtung lenken. Ganz klar vorne, ist dabei Takeshi Kaneshiro. Dieser hat mit Red Cliff oder House Of Flying Daggers schon recht viel Erfahrung in Actionchoreografie sammeln können. In bester Parkour-Manier durchquert er dabei nicht nur Tokio, sondern Jagd auch K-20. Ein paar coole Fights runden das ganze dabei ab. Hierbei von einem wunderschönen klassischen Sound untermalt und so durchweg spannend inszeniert. Die Gesellschaftskritik am Reichen- und Armen-System im alternativen Tokyo wirkt hingegen eher aufgesetzt, um den Zuschauer mehr in die Geschichte reinzuziehen. Den plötzlichen Sinneswandel  von Yoko Hashiba, einer Reichen Erbin die sich plötzlich für die Armen einsetzt, verstärkt das ganze dazu.

Fazit

Regisseurin Shimako Sato wollte mit "K-20" viel, vielleicht zu viel. Mal ist "K-20" lustig, mal kitschig, mal ernst und dann wieder Trash. Die dazu sehr verwirrende Geschichte und das unbefriedigende Ende geben K-20 als Figur etwas den Todesstoß. Einzig und allein Takeshi Kaneshiro, holt noch einmal alles raus. Die Actionsequenzen stimmen und die Kämpfe sind Technisch gut gemacht. Das alternative Setting bietet dabei auch optisch den einen oder anderen Hingucker. Dennoch ist "K-20" eher Mittelmäßige Actionkost.

Kritik: Thomas Repenning

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