{{ tweet.login }}

{{{ tweet.body | format }}}

Wird geladen...

×
×

Erwähnungen

×

Benachrichtigungen

Odyssee der Paranoia: "Ma Folie"

Stu

Von Stu in Riesen, Frühstück und unendliche Weiten - Die Kinoneustarts der Woche

Odyssee der Paranoia: "Ma Folie" Bildnachweis: © Filmladen Filmverleih

Unser Wissenschaftssoffizier Jonasson hat neben der Riesen-Galaxis auch die Erforschung des ambitionierten Psycho-Dramas Ma Folie auf der Agenda gehabt. Sein Ergebnis sind vielversprechende 7 Punkte und lobende Worte wie diese hier:

[...] Andrina Mracnikar, die auch für die Drehbuchfassung des Films verantwortlich ist und damit einen Preis gewann, versteht es in ihrem Debütfilm meisterhaft Grenzen auszutesten. Sie bewegt sich nicht nur zwischen Realität und Virtualität, sondern forscht auch an der Peripherie von Liebe und Hass, Zutraulichkeit und Argwohn. Denn Hanna handelt durchaus menschlich, wenn sie dem Mann, der ihr Leben ins Chaos stürzt, spontan um den Hals fällt. Trotzdem treibt die Regisseurin auch ein Spiel mit dem Feuer, indem sie ebenso die Grenzen der Glaubwürdigkeit auszuloten gewillt ist. Letztendlich bleiben ihr auch nur die Mittel eines weniger als zweistündigen Films, um die Motivation hinter den Charakteren zu erläutern. Da mutet der Übergang von leidenschaftlicher Hingabe zu eifersüchtigem Stalkertum an einzeln aufblitzenden Stellen etwas konstruiert an. Erstaunlich ist es dennoch, wie sich der Film über weite Strecken die atemberaubende Authentizität der Darsteller zunutze macht und mit aus dem Leben gegriffenen Dialogen das bedrohliche Szenario einleuchtend wirken lässt [...]

Wird geladen...