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Disc 2: "Tatort Paris" und "Luzifers Tochter"

terminator

Von terminator in Die dunkle Seite des Kinos – Unvergessliche Klassiker des Film Noir – Kritik

Disc 2: "Tatort Paris" und "Luzifers Tochter" Bildnachweis: © Pidax | Szene aus "Tatort Paris"

Tatort Paris (1959)

Zeitungsverkäufer Pascal (Lino Ventura, Das Verhör) fischt einen Selbstmörder aus der Seine. Didier (Robert Hirsch, Der Glöckner von Notre-Dame) sieht aus wie ein Clochard, behauptet aber, das reiche Opfer einer Intrige zu sein, und bittet seinen Retter um einen Gefallen. Pascal tappt in eine böse Falle …

Tatort Paris nach dem Kriminalroman 125, rue Montmartre von André Gillois wirkt auf den ersten Blick weder wie ein Krimi noch ein Film noir, denn er beginnt zwar teils melancholisch, aber mit einer gewissen fröhlichen Stimmung. Es gibt über lange Zeit weder einen Kriminalfall, noch lassen sich zunächst die typischen Elemente eines Film noir wiederfinden. Der Film von Gillies Grangier (Die Damen lassen bitten) entfaltet erst nach und nach seine Wirkung, weiß aber in der Zwischenzeit vor allem durch Lino Venturas Darstellung als naiver, aber liebenswerter Zeitungsverkäufer zu überzeugen und entwickelt sich noch zu einer spannenden Krimigeschichte.

Sprachen: Deutsch/ Französisch


Luzifers Tochter (1957)

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Eine exklusive Villa an der Côte d'Azur: Der arbeitslose Künstler Robert Mabillon (Daniel Gélin, Der Mann, der zuviel wusste) hat hier erst vor kurzem seine Stelle als Chauffeur des reichen Eric Fréminger (Peter van Eyck, Die Brücke von 
Remagen
) angetreten. Nun steht er vor einem großen Problem. Eric begeht Selbstmord, und seine geldgierige Witwe Hélène (Michèle Morgan, Menschen im Hotel) zwingt Robert dazu, es wie einen Mord aussehen zu lassen. So will sie die Lebensversicherung kassieren. Robert lässt sich auf das Spiel ein und wird bald selbst als Mörder beschuldigt …

Luzifers Tochter ist ein spannender Krimi nach einem Roman von James Hadley Chase (Die Grissom Bande), der mit überraschenden Wendungen und einer tragischen Geschichte aufwartet, in der der naive Robert in die Fehde der Eheleute Eric und Hélène Fréminger hineingezogen und zum Spielball der Femme fatale Hélène wird. Hélène ist aber nicht nur die Verführerin mit dem teuflischen Plan, wie es der deutsche Titel zu vermitteln vermag, sondern eine ebenso tragische Figur, getrieben von eigenen Dämonen.

Sprachen: Deutsch/ Französisch

Technische Besonderheiten: Der Film liegt in der ungekürzten Fassung vor, weshalb er nicht durchgängig synchronisiert ist, da die ursprüngliche deutsche Kinofassung kürzer war. Einige durchaus längere Passagen liegen daher nur im französischen Originalton vor und sind leider nicht mit deutschen Untertiteln versehen.

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