{{ tweet.login }}

{{{ tweet.body | format }}}

Wird geladen...

×
×

Erwähnungen

×

Benachrichtigungen

"Sausage Party"musste für ein R-Rating zensiert, bzw. rasiert werden

Stu

Von Stu

Bildnachweis: © Sony | Szene aus "Sausage Party"

Was passiert, wenn Spielzeuge allein im Zimmer sind, wissen wir seit Toy Story. Mit Sausage Party zeigen Seth Rogen und Evan Goldberg, die Masterminds hinter Superbad, was uns entgeht, wenn Lebensmittel unter sich sind. Dass dies aber eher nichts für Kinder wird, zeigten die ersten Trailer, die ihr euch hier und hier ansehen könnt.

In der Talkshow von Howard Stern äußerste sich Rogen nun zur amerikanischen Altersfreigabe der MPAA und erzählte, dass recht früh klar war, dass Sausage Party Gefahr läuft ein NC17-Rating zu erhalten, also die absolut höchste Altersfreifreigabe in den USA, die für einen Film dem wirtschaftlichen Tod gleichkommt, da viele Kinos Produktionen mit diesem Rating nicht zeigen.

Um dies zu verhindern fügten die Macher sechs unwichtige aber drastische Szenen in den Animationsfilm ein, von denen sie sicher waren, dass die MPAA sich an diesen stößt und ein R-Rating verweigert, sollten diese Szenen nicht entfernt oder zensiert werden. Wie Rogen erzählt, wurde von diesen Szenen aber nur ein Detail beanstandet: Ein Pita-Brot ist nach einer Food-Orgie nackt zu sehen und die MPAA missfiel der behaarte Hodensack des Brotes, der daraufhin digital rasiert wurde. Problem gelöst und Sausage Party hatte sein R-Rating.

Absichtlich Szenen zu integrieren, die der MPAA missfallen sollen ist übrigens eine gerne genutzte Taktik. Damit lenken Filmemacher die Behörde gern von anderen bösen Dingen ab, die für den Film, eine gute Pointe oder eine Figur aber essentiell sind – zumindest aus der Sicht des Regisseurs. Welche FSK-Freigabe Sausage Party erhalten wird, ist noch nicht bekannt. Bis zum deutschen Starttermin am 10. Oktober ist aber noch etwas Zeit.

Okay, wer hofft den behaarten Hodensack auf Blu-ray in der Unrated-Version sehen können?

Wird geladen...