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Mehr stylische Action, weniger "Skyfall" - Die ersten Kritiken zu "Spectre" sind raus!

jonasson

Von jonasson

Quelle: IMDb
Bildnachweis: © Sony Pictures | Daniel Craig im neuen James Bond - Film "Spectre"

Nun hat das Warten bald ein Ende und die vorbestellten Kinotickets können eingelöst werden. Denn am 5. November erwartet uns der 24. James Bond-Film in den deutschen Kinos. Nach Sam Mendes´ erstem Bond-Abenteuer "Skyfall" sind die Erwartungen hoch, denn er überraschte die Kinowelt mit einer ganz eigenen und durchaus frischen Interpretation des populären Agentenabenteuers. Sam Mendes hinterließ mit einer immensen emotionalen Wucht und viel Liebe für nostalgische Details in "Skyfall" seine unverwechselbare Handschrift. Am 26. Oktober startet "Spectre" offiziell in den internationalen Kinos und seit Kurzem sind die ersten Kritiken im Umlauf. Die Spannung ist groß und eine der vielen Fragen an den neuen Bond-Film lautet: schließt er mit seiner Tonalität an seinen Vorgänger an oder geht er gänzlich neue Wege?

Erste Meinungen der Filmjournalisten spiegeln ein eher ambivalentes Bild wider. Von himmelhochjauchzend bis zu Tode betrübt ist alles vertreten. Jedoch gilt zu beachten, dass die Zahl der Kritiken sich bisher noch in Grenzen hält. Oliver Lyttelton von The Playlist äußert zutiefst enttäuscht: "Im Allgemeinen fühlt es sich wie ein Film an, der aus endlosen hastig entworfenen Neubearbeitungen des Skripts zusammengeschustert wurde und weniger wie eine zusammenhängende Sichtweise".

Eine etwas gemäßigtere Kritik übte Stephen Dalton von The Hollwood Reporter, indem er schrieb:"Der erste Akt ist großartig, voll von dunklen Vorzeichen und ein Bravourstück von Film erblüht. Allerdings enttäuscht die letzte Stunde mit zu vielen plot twists von der Stange und zu vielen sich zu Typen formenden Charakteren." Für Guy Lodge von Variety findet sich ebenfalls der ein oder andere Makel an "Spectre": Was fehlt, ist die unerwartete emotionale Eindringlichkeit von "Skyfall", indem der Film den nostalgischen Kick seines Vorgängers mit weniger sentimentaler Veranlagung fortführt."

Pure Begeisterung zeigte dagegen Peter Bradshaw von The Guardian mit den Worten:" Er zeugt von bodenloser Dummheit, ist aber zum Schreien unterhaltsam. Am Ende fühlte ich mich fast schuldig, ihn so sehr genossen zu haben - fast." Und auch Robbie Collin von The Telegraph findet extrem positive Worte in Anspielung auf die Introsequenz des Films:" Er ist eine Meisterleistung purer filmischer Totenbeschwörung."

Ein Triumph auf ganzer Linie scheint der neue Bond nicht zu sein, doch kann man sich wohl auf eine gehörige Portion Popcorn-Kino vom Feinsten freuen. 

Werdet Ihr für "Spectre" den Weg ins Kino finden? Was denkt Ihr über diese ersten Meinungen?

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