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„Alien: Romulus“ – Fede Álvarez über CGI-Probleme und die Heimkino-Version

GoodGuyMikasch

Von GoodGuyMikasch

Quelle: Empire Magazine
Bildnachweis: © 20th Century Studios | Szene aus "Alien: Romulus"

Mit Alien: Romulus kehrte die beliebte Sci-Fi-Horrorreihe 2024 auf die große Leinwand zurück – inszeniert von Fede Álvarez (Don’t Breathe). Doch neben spannenden neuen Charakteren und schaurigen Xenomorph-Momenten gab es auch Diskussionen: Insbesondere die digitale Wiederbelebung des verstorbenen Schauspielers Ian Holm in der Rolle eines Androiden sorgte für gemischte Reaktionen.

In einem Gespräch mit dem Empire Magazine zeigte sich Álvarez erstaunlich ehrlich und räumte ein, dass nicht alles so glatt lief, wie er sich erhofft hatte. 

„Uns lief einfach die Zeit davon. Ich war mit einigen Aufnahmen nicht hundertprozentig zufrieden, bei denen man das CGI erkennen konnte. Daher kann ich die Kritik verstehen.“

Doch Álvarez ließ es nicht dabei bewenden: Für die Heimkino-Version des Films hat er die Effekte überarbeiten lassen mit dem Ziel, den Fans das bestmögliche Ergebnis zu liefern. 

„Wir haben es für die aktuelle Veröffentlichung verbessert. Ich habe das Studio davon überzeugt, dass wir das Geld investieren und den beteiligten Firmen die nötige Zeit geben müssen, es richtig fertigzustellen. Es ist jetzt so viel besser.“

Ein besonderer Kniff: Für die Überarbeitung setzte Álvarez verstärkt auf animatronische Effekte, die im Originalfilm nur teilweise genutzt wurden. Der erfahrene Puppenbauer Shane Mahan erstellte dafür eine detailgetreue Animatronik von Ian Holm, basierend auf einm Kopfabdruck aus Der Herr der Ringe

„Es fühlt sich jetzt viel realistischer an,“ schwärmt Álvarez.

Mit einer Fortsetzung von Alien: Romulus bereits in Planung (wir berichteten) bleibt abzuwarten, ob Álvarez erneut mit digitalen Techniken experimentiert – oder sich künftig stärker auf bewährte praktische Effekte verlässt.

Fest steht: Die Alien-Reihe bleibt spannend, für Fans wie für Filmemacher.

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