Bildnachweis: © Alamode | Szene aus "Das Lehrerzimmer"

Erfreuliches Nachsitzen: "Das Lehrerzimmer" geht für Deutschland ins Oscar-Rennen

von Sebastian Groß

German Films, die Auslandsvertretung des deutschen Films, gab gestern bekannt, dass sie Das Lehrerzimmer ins Rennen um den Oscar für den besten ausländischen Film schicken werden. Das Drama von Regisseur und Co-Autor (Es gilt das gesprochene Wort) feierte seine Premiere dieses Frühjahr auf der Berlinale und hatte hierzulande am 4. Mai seinen regulären Kinostart.

(In 80 Tagen um die Welt) spielt in dem Drama eine engagierte Sport- und Mathematiklehrerin namens Carla Nowak, die bei ihren Kollegen vor allem durch ihren Idealismus (teils negativ) auffällt. Eine Reihe von Diebstählen bringt Carla dazu eigenständig zu ermitteln, was in einem Eklat mit einer Schulangestellten endet, deren Sohn ebenfalls das Gymnasium besucht. Immer mehr türmen sich Probleme, Anschuldigungen und Rechtfertigungen. Carla droht daran zu zerbrechen.

Ob der Film wirklich nominiert wird, werden wir am 23. Januar 2024 erfahren, wenn die Nominierungen offiziell bekannt gegeben werden. Die 96. Verleihung der Oscars  ist für den 10. März 2024 datiert. Wegen der Streiks könnte der Termin noch verschoben werden. Die Oscar-Saison ist seit kurzer Zeit eröffnet, da der Screening Room für die Academy erste aktuelle Film präsentiert, darunter auch John Wick: Kapitel 4 (mehr dazu hier).

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