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Kultfilm runter vom Index: Beschlagnahmung und Indizierung von "Story of Ricky" wurde aufgehoben

Stu

Von Stu

Quelle: SB.com
Bildnachweis: © Nameless Media | Szene aus "Story of Ricky"

Die Manga-Verfilmung Story of Ricky erblickte 1991 das Licht der Welt und kam in einer um fast 9 Minuten gekürzten VHS-Fassung auch offiziell in den deutschen Handel. Die Uncut-Fassung wurde später indiziert und dann sogar beschlagnahmt. Wie nun aber Schnittberichte bekannt gab, hat der deutsche Rechteinhaber Nameless Media es nun geschafft, Story of Ricky von der Beschlagnahme zu befreien und auch zu de-indizieren. Eine deutsche Uncut-Veröffentlichung dürfte wohl bald anstehen. Wer den Film nicht kennt, hier die Synopsis:

Nachdem er den Tod seiner Freundin gerächt hat, wird der mit übernatürlichen Kräften gesegnete Ricky in ein Gefängnis gesteckt. Dort wird er vom Direktor und seinen Handlangern auf übelste Art und Weise gefoltert und misshandelt. Nachdem Gerechtigkeitsfanatiker Ricky zunächst versucht, friedlich zu bleiben, platzt ihm schließlich der Kragen und er nimmt unter den Jubelrufen seiner unterdrückten Mitgefangenen den Kampf gegen den Direktor auf, der das Gefängnis zudem als Anbauort für Drogen mißbraucht.

Story of Ricky  hat Kultstatus, wegen seiner stets übertriebenen und nicht wirklich ernst zu nehmenden Gewalteskapaden. Auch seine Geschichte half gewiss dabei, dass der Film von Regisseur  viele Fans gefunden hat. Denn was sich auf dem Papier liest wie eine Variation von Lock Up - Überleben ist alles, erweist sich als kruder Mischmasch aus Martial Arts, Horror, Splatter und Komödie. Die Titelrolle verkörperte Fan Siu-wong, der später in Werken wie Ip Man oder Kung Fu Killer mitspielte.

Wenn ihr genauer wissen wollt, warum Story of Ricky so spaßig und besonders ist, empfehlen wir euch unseren unten eingebetteten Podcast.

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